Hallo,
am letzten Freitag war ich das erste mal mit dem Köderfisch an der Pose auf Zander unterwegs. Dabei sind mir ein paar Fragen gekommen, die ich beim theoretischen Planen nicht bedacht habe.
Zur Vorgeschichte: Ich war nachtangeln und habe deshalb die Pose, an der ein ca. 9 cm lange Silberorfe, geködert an einem 1er Einzelhaken durch den Rücken, etwas über Grund gestellt.
Ein paar mal hatte ich einen ziemlichen Schnurbogen drin. Hab bei den nächsten Malen nach dem Auswerfen die Rutenspitze unter die Wasseroberfläche gehalten und mal ordentlich gezogen. Da der Schnurbügel nach dem Ablegen aber offen bleibt, ist das immer noch ein Thema. Wie kann ich das verhindern.
Dann hatte ich endlich Leben in der Knicklichtpose: Ich konnte ganz deutlich sehen, dass die Pose unter die Oberfläche abgetaucht war. ABER: trotz langem Warten wurde sie nicht in eine Richtung gezogen. Das ganze passierte 3 Mal innerhalb von einer halben Stunde. Beim dritten Mal entschloss ich mich dann mal die Schnur ein Stück weit aufzuspulen und dann anzuschlagen. Aber nichts... Ich möchte aber fast ausschließen, dass die Pose wegen Schnurbogen oder ähnlichem abgetaucht ist.
Hat jemand schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat ein paar Tips fürs nächste Mal?
Viel Grüße,
Matthias