Hallo liebe Angler!
Meine Familie und ich sind jetzt in den Kreis Rendsburg-Eckernförde gezogen, nicht nach Bayern.
Nichts dessen zum Trotz habe ich immer noch lebhafte Anglerverbindung nach Dithmarschen (unsere alte Heimat).
Aber was ich eigendlich wissen möchte ist Folgendes: Mein anglerischer Ziehvater und ich planen nun schon länger eine Angletour an den Nord-Ostsee-Kanal, aber enscheinend wird dort kein Aal mehr gefangen. Meine Ziehvater war etwa acht mal los und hat nichts gefangen. Erst hat er sein Glück mit Garnelen, Heringsfetzten und Stint versucht. Nichts, kein Biss. Dann ist er auf unsere altbewährte Methode, dem Tauwurm, zurückgeschwenckt. Zwei zaghafte Zupfer, sonst nichts.
Wenn er sich mit anderen Kanalanglern unterhält heißt es nur, wir fangen jeden Tag.?? Auf die Frage womit? Ja, Tauwurm. Gesehen hat Herbert (so der Name von meinem Ziehvater) bei denen aber keine Fisch. Anglerlatain?
Mir stellt sich die Frage, ob die Schwarzmundgrundel dahinter steckt. Der Landessportfischerverband hat an die 24000 Zander aus dem Gewässer geholt und alle voll mit der Grundel. Zuminderst die, die geöffnet wurden.
Meine Frage ist: Vertreibt die Grundel den Aal? Oder ist der Zander ein Aalvetreiber? Ich selber war am Muttertag mit meiner Familie los. Papa hat nicht gefangen und Junior (4) hat zwei Grundel gefangen.
Wer von Euch hat im NOK Aal gefangen? Wenn ja. Womit und in welcher Ecke habt Ihr sie gefangen?
Wenn nein. Waren die Gründe für den Schneidertag ersichtlich?
Gestern haben wir Pause am Kanal gemacht, dort sprach ich mit drei Anglern aus Brunsbüttel, auch dort scheint kein Aal mehr zu sein. Sie wollten jetzt mal die Rendsburger Strecke testen. Es scheint also so zu sein, das von Hinrichshörn bis nach Brunsbüttel keine oder sehr viel weniger Aale gefangen werden. Was wißt Ihr darüber?
Gruß Sönke