Rute ?!
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Wenn man eine Spitzenaktion mag....
Ich halte von Spitzenaktion bei Forelle nicht viel, ich fische entweder parabolische oder semiparabolische Aktion Ist natürlich eine Glaubensfrage Aber ich glaube, dass die Forellen bei einer durchgehenden Aktion weniger leicht ausschlitzen...
LG
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Beim Sbirulinofischen geht's ja um Wurfweite. Und dafür braucht's nun mal eine schnelle Rute.
Ich finde deine Rutenwahl sehr gut. -
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Jo find ich auch deswegen hol ich mir auch mal.
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Dazu dann noch diese Rolle : http://www.angel-domaene.de/Shimano-Exage-3000-SFC--524.html und evtl. eine Flourocarbon Schnur
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Ist auch nicht die schlechteste Wahl.
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Jo Shimano hat bei mir bisher immer gute Dienste erwiesen.
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Ist ja mal wieder eine sehr ausführliche Frage
Da die Frage im Forum "Forelle" und nicht im Forum "Angeln am Forellensee" gestellt wurde, und auch keine weiteren Angaben über den Einsatzort gemacht wurden, ist nicht unbedingt klar ob das Gerät nur zum Sbirulinoangeln etc. verwendet werden soll.
Wenn das der Fall ist, ist die Wahl sehr gut
Wenn das Gerät auch am Forellenbach verwendet werden soll, ist die Wahl dagegen sehr schlecht. An den meisten Forellenbächen braucht man eine kurze, 1.80 - 2.40 m lange Rute mit semi- oder parabolischer Aktion, und dafür würde ich auch weniger Wurfgewicht nehmen, so bis 20 Gramm.
Damit lässt sich hervorragend mit leichten Spinnködern auf kurze Distanz angeln und falls erlaubt, auch mit Naturködern an der Pose oder kleiner Wasserkugel frei abtreibend.Nur weil auf einer Rute "Trout" steht heißt das noch lange nicht das sie für alle Forellen immer die beste Wahl ist
VG Alex
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Ich hab ja nur gefragt was ihr von der Rute haltet. benutzen werde ich sie dann an Seen und Teichanlagen zum Schleppen mit Sbiro.
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Ok schreib einfach beim nächsten Mal direkt dazu für was die Rute gedacht sein soll. Dann könen wir viel besser schreiben was wir davon halten. Für Seen und Teichanlagen ist die Rute bestimmt top, wie bereits gesagt. Wenn du sie hast kannst du ja mal einen kleinen Erfahrungsbericht, ein paar Bildchen oder sowas posten.
Petri!
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Jo kann ich machen vorerst hol ich mir aber noch ne neue Rolle.
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Zitat von outlaw
Wenn das Gerät auch am Forellenbach verwendet werden soll, ist die Wahl dagegen sehr schlecht. An den meisten Forellenbächen braucht man eine kurze, 1.80 - 2.40 m lange Rute mit semi- oder parabolischer Aktion, und dafür würde ich auch weniger Wurfgewicht nehmen, so bis 20 Gramm.
Damit lässt sich hervorragend mit leichten Spinnködern auf kurze Distanz angeln und falls erlaubt, auch mit Naturködern an der Pose oder kleiner Wasserkugel frei abtreibend.Pose und Wasserkugel-> langes Vorfach. Versuch einmal, ein zwei Meter langes Vorfach mit einer 1,80er Rute zu werfen...
Darüber hinaus fällt die Führung des Schwimmers, und damit des Köders, mit einer langen Rute wesentlich leichter.Die Daiwa-Rute sieht gar nicht schlecht aus, wenn die Gewichtsangabe stimmt, und die Rute unschwabbelig ist, würd mir die sehr gefallen!
"Spitzenaktion" ist heutzutage mehr so ein Werbeausdruck, das muss gar nix heißen. Meine Speciland hat laut Katalog auch Spitzenaktion, verhält sich unter Belastung aber annähernd parabolisch, die vorderen zwei Drittel sind nachgiebig, dann kommt ein gutes und aktives Rückgrat. Vielleicht meinen die auch einfach, die Aktion sei "spitze". -
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Zugegebenermaßen ist das Naturköderangeln am Forellenbach nicht meine Paradedisziplin. Wenn ich mal (sehr selten) mit Naturköder auf Forellen am Bach fische, würde ich aber troztdem immer das von mir beschriebene Gerät nehmen. Eine 3,3 meter lange rute mit 2,0 meter langem Vorfach am dicht bewachsenen Bach der bis auf wenige Gumpen sehr flach und schnellströmend ist, mit Steinen, Ästen, Bäumen im Wasser??? Eine +2 Meter Posenmontage punktgenau durch schmale Lücken in der Ufervegetation in einen Gumpen einwerfen???
Alleine die Ufervegetation an meinen heimischen Forellenbächen macht das Angeln mit so einer Ausrüstung fast unmöglich. Und an den allermeisten Forellenbächen, in denen ich auf Trekkingtouren in Schottland, USA/Rockies und Norwegen gefischt habe war mir meine Spinnrute auch deutlich lieber, und passt besser in den Rucksack:)Zitat von KorsikaphilVersuch einmal, ein zwei Meter langes Vorfach mit einer 1,80er Rute zu werfen
Mit Laufpose/Lauf-Wasserkugel und geeigneten Stoppern ist das kein Problem. Die Führung der Posenmontage wäre aber mit einer 3 Meter Rute besser, das stimmt schon.Was die Waidgerechtigkeit angeht, ist es eh am besten die Naturköder am Forellenbach überhaupt nicht erst zu benutzen, lange Rute hin oder her, man wird trotzdem des öfteren eine kleine Forelle/Saibling verangeln. Zumindest öfter als beim Spinn- und Fliegenfischen mit Einzelhaken.
Deine Ausrüstung macht an etwas größeren Flüsschen vielleicht Sinn. Im allgemeinen für Forellenbäche aber auf keinen Fall.
VG Alex
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Zitat von outlaw
Was die Waidgerechtigkeit angeht, ist es eh am besten die Naturköder am Forellenbach überhaupt nicht erst zu benutzen, lange Rute hin oder her, man wird trotzdem des öfteren eine kleine Forelle/Saibling verangeln. Zumindest öfter als beim Spinn- und Fliegenfischen mit Einzelhaken.
+1, ungeteilte Zustimmung. Dennoch kann ich der Versuchung manchmal nicht widerstehen, und wenn man hunderprozentig bei der Sache ist, hält sich der Kollateralschaden in Grenzen.
Ohne hier ein Credo daraus machen zu wollen, was ich an der langen Rute mag, ist der Umstand, schon aus der Deckung heraus gut agieren zu können. Oft muss ich gar nicht ans Wasser treten, kann den Köder schon aus drei, vier Metern Distanz bequem servieren.
Man darf sich das nicht so vorstellen, dass ich da großartige Überkopfwürfe aufführe, in dem meisten Fällen pendle ich die Montage die paar Meter bis zum Zielpunkt, die lange Rute hilft da enorm. Und irgendeine Lücke in den Bäumen um den Pendel-"wurf" auszuführen, hab ich bisher noch immer gefunden.
Gerade der Vorteil, auch aus hoher Vegetation heraus, und über die Brennesselspitzen hinweg die Montage führen zu können ohne sich den Arm auszurenken, macht die lange Rute für mich so wertvoll.Die Landung im Dickicht ist damit halt so eine Sache. Oft genug habe ich schon Fische im letzten Moment verloren, weil ich in irgendeinem Hindernis über meinem Kopf hängengeblieben bin, das ich dank Kopfbedeckung nicht gesehen hatte.
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So, und um nicht nochmal ein neues Thema zu eröffnen,
stelle ich hier auch mal eine Tacklefrage.
Meine erste Forellenrute zum Angeln an einem kleinen bis mittel großen Bach, die Shimano Catana bx 15-45g Wg. ist leider hinüber, 3 Ringe kaputt da mir eine Bekannte drauf getreten ist.
Nun möchte ich mir eine etwas Anspruchsvollere Rute zulegen, im bereich Baitcast.
bisher ist mir folgende Rute und Rolle ins Auge gestochen, und ich hoffe dass eventuell mir jemand schon Erfahrungen posten kann.-> Rute: http://www.zesox.de/Angelruten…-198-10-35-Angelrute.html
-> Rolle: http://www.zesox.de/Angelrolle…h-51-E-LH-Angelrolle.html
Vielen Dank schonmal im voraus
Gruß TobiP.S.: für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich jetzt schon, und wer einen findet, Darf IHN gerne behalten (spass muss sein)
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