Bißerkennung unter extremen Bedingungen

  • Hallo,


    bei den gestrigen Sturmböen war eine Bißerkennung an meinen Grundangeln völlig unmöglich, da sich die Rutenspitzen andauernd durch den Wind bewegten, um es mal gelinde auszudrücken. Der Einsatz von Posen war von vornherein ausgeschlossen, weil ich Gegenwind hatte und mir die gesamte Montage beim Einwurf noch vor dem Eintreffen auf dem Wasser wieder ins Gesicht geblasen worden wäre. Leider besitze ich nur Posen bis 8g Nenngewicht, und die einzige Strömungspose dabei hat gerade mal 2,5g. Bei dem Wellengang hätte ich aber keine normale verwenden können, da diese selbst bei geglücktem Einwurf binnen Sekunden ans Ufer zurückgetrieben wäre.


    Was kann man tun, wenn der Wind so bläst? Zu Hause bleiben, aber darauf hatte ich keinen Bock, und Spinnfischen ist an unserem Weiher vom 1.2. - 31.5. verboten. Hilft dann nur noch der Einsatz überschwerer Posen? Ist mit diesen ein Angeln auf vergleichsweise kleine Fische wie Rotaugen und Brassen noch möglich?

  • Bei extremen Bedingungen kann man die Grundruten schon etwas anpassen. Zum Beispiel die Ruten sehr tief ablegen, die Spitzen ins Wasser tauchen, oder schwere Einhängebissanzeiger und/oder Swinger benutzen. Wenn man dann aber saisonal abhängig auch noch fein fischen soll, dann wird es leider ziemlich unmöglich.

  • es gibt auch "seitenausleger" die klipst du an die rute und und legst dann die schnur darauf ,der ist dann wie eine 2spitze ...nur halt windunempfindlich...den gibt es auch in verschieden stärken ....

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