Grüss Euch erstmal - ich bin der "Neue".
Ein mittelalter Allrounder mit Fliegenfischambitionen aus dem Münchner Osten, der seine Beute doch gern mit nach Hause nimmt und was feines draus zubereitet... ;-)))
Nun zur Frage: Ich hab gehört, daß der schwarze "Australische Trauerschwan", den man hier östlich von München ab und zu sieht, eine äußerst wirksame Waffe gegen Kormorane wäre. Genaueres Nachforschen blieb bisher leider ohne nennenswerte Erfolge - das einzige, das ich in Erfahrung bringen konnte ist die ausgesprochene Aggressivität dieser Schwäne.
Da ich unter anderem Mitglied in einem relativ kleinen Fischereiverein bin, der einen glasklaren, ca 6 ha großen Quellsee bewirtschaftet, stellen sich mir folgende Überlegungen:
- wäre es sinnvoll, sich bei einem nahegelegenen Züchter ein paar flugunfähige Trauerschwäne (der See hat zwei Inseln - also keine Gefahr vor Fuchs oder anderem Getier) zu besorgen und dort auszusetzen?
- ist ein vernünftiges Angeln mit aggressiven Schwänen (mir persönlich reichen ja die weissen schon...) noch möglich?
- gibt es irgendwo positive Erfahrungen beim Einsatz dieser Tiere gegen die schwarze Plage?
- darf man diese nicht heimische Art in ein offenes Gewässer eigentlich ohne Genehmigung der Naturschutzbehörde einsetzen, auch wenn die Vögel koupiert sind?
Vielleicht ist unter Euch irgendjemand, der mir - und damit vielleicht auch vielen anderen kleinen Vereinen - weiterhelfen kann. Ich freu mich auf Euere Antworten!!!
Gruss aus dem Wilden Süden!!