• ich bräuchte euere Hilfe, seid ein paar Wochen betreibe ich verstärkt die Angelei mit Oberflächenködern, gefangen habe ich bisher noch nichts, weder Barsch noch Hecht. Ich hatte nur einen Anfasser eines Barsches, an dem Abend war es allerdings sehr heiß.
    Folgende Köder waren im Einsatz, Rapala Skitter Pop 7 cm Farbe: Silver Blue; Rapala Skitter Prop 8 cm Farbe: Chrome; ein billig Popper ca. 6 cm Farbe: Rotauge/Weißfisch; Doiyo Oberflächenköder (Name weiß ich nicht genau) hat Ähnlichkeiten mit dem Sammy von LC ca. 10 cm Farbe: Perch so das wars, habe eigentlich immer mit Stahlvorfach geangelt.
    Nun zum Gewässer, ein begradingter Fluss ca. 40-50 m breit und ca. 5-6 m tief. Das Gewässer hat gute Barsch Vorkommen, meist fängt man keine Riesen ab und zu werden auch Ü 40 Barsche gefangen. Hechte gibts dort auch, deswegen auch das Stahlvorfach.
    Jetzt meine Frage, gibt es Gewässer an denen Oberflächenköder nicht funktionieren oder hatte ich einfach kein Glück? Soll ich das Stahlvorfach weglassen? Soll zur Zeit noch mit Oberflächenködern angeln, oder ist das Wasser schon zu kalt dafür?


    Für ein paar Tipps wäre ich euch echt dankbar, auch bezüglich euer lieblings Köder.

  • Hi Horst_Günther,


    ich habe seit letzten oder vorletzten Jahr auch die Topwaterfischerei für mich entdeckt. :D
    Is echt ne suuuuper spannende Fischerei.


    Ich fische vor allem den Rapala Skitter Walk und auch den Doiyo Supido. (Das ist bestimmt der den du meinst)


    Gefangen habe ich auf die bisher Hecht, Barsch und Rapfen.
    Den ersten Fischkontakt hatte ich aber auch erst nach einigen Wochen oder Monaten. Es hatte gedauert bis ich die richtige Führung der Köder raushatte.


    Da ich im Rhein angel und dort immer und überall mit Hecht zu rechnen ist, fische ich die Topwater-Baits immer mit Stahlvorfach.


    Ich bin der Meinung das du auch in deinem Gewässer den ein oder anderen Räuber auf Topwater fangen kannst. Die besten Fänge hatte ich aber wenn es richtig knackig heiß war und die Räuber aktiv an der Oberfläche am rauben waren. Da habe ich mitten am Tag, aber auch abends in der Dämmerung gefangen.


    Wie ist denn die Uferbeschaffenheit am Fluss ?
    Wenn es Steinpackungen gibt, würde ich mal versuchen den Köder direkt vor der Packung zu führen. Maximal 2 Meter vom Ufer entfernt. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, da sich wohl die Räuber die kleinen Fischchen einsammeln wenn die mal etwas zu unvorsichtig wurden und zu weit aus der Packung gekommen sind.

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Danke, für die schnelle Antwort.


    In welcher Größe angelst du den Skiiter Walk und den Doiyo Supido?


    Das heißt ich muss noch üben und üben :les:


    Soll man es jetzt noch mit den Topwaterbaits versuchen, oder ist es schon zu kalt? Wollte morgen früh wieder los, muss meine letzte Tage der Semesterferien geniessen ;-) .


    Das Ufer ist mit Steinen befestigt, diese reichen tief in den Fluss hinnein. Es gibt wenig Abwechslung, bis auf ein paar Erhebungen wo ich vor ein paar Wochen, als es sehr heiß war den ersten Biss hatte. Ich angel dort eigentlich immer parallel zum Ufer.

  • Der Doiyo ist der 100er (also knappe 10 cm) und der Skitter walk ist auch so in dem Dreh.


    Ich habe letztens auch noch mit den Ködern gefischt und Attacken bekommen. Also sind die Fische bei uns noch oberflächennah Aktiv. Das sind aber vermehrt die Rapfen. Beobachte einfach mal das Wasser und schau ob du irgendwo nen Platscher siehst.


    Wenn du so Stellen wie Erhebungen oder andere markante Stellen in diesem monotonen Strom findest, wirst du dort auch früher oder später Erfolg haben. Es ist aber auch trotzdem immer mal nen Versuch wert, den Köder mitten in den Strom zu pfeffern. Bei solchen Würfen hatte ich auch schon richtig gute Rapfenattacken.


    Versuchs einfach weiter und versuch mal ein bissl die Köderführung zu variieren. Ich führe die Köder in verschiedenen Geschwindigkeiten und wenn mich der Rappel packt leier ich die Köder auch mal für 4-5 Kurbelumdrehungen einfach über die Oberfläche um anschließend den Köder wieder normal weiter zu führen. Da habe ich die Erfahrung gemacht, das dass die Rapfen unglaublich aggressiv macht.

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • okay, hab bis jetz nur bei 2-3m tiefen Wasser mit Topwater Erfolg gehabt.
    Zwar ein paar mal halbherzig im tieferen probiert, aber keinen Erfolg gehabt.

    "Es ist mir wirklich egal, wer Dein Vater ist - solange ich hier angle, läufst Du nicht übers Wasser..."

  • ich stimme gerd zu: eder - oder möhnesee sind beispiele für tiefe seen (bis weit ü-20m), auf denen barsche auch mit oberflächenködern zu fangen sind, wenn sie oberflächennah rauben. oft ab august gegeben, wenn die stachelritter steigen.

  • Ich würde jetzt sagen, dass Popper am leichtestens zu führe ist. Stickbait ist schon etwas schwieriger zu führer.


    Hat schon von euch jemand die Koppers Live Target ausprobiert? Habe mir ein paar Videos im Netz angeguckt, sehen schon sehr geil aus. Wollte mir im Winter vielleicht ein paar zu legen.


    Oder habt ihr vielleicht ein paar bessere Köder, die ihr mir empfehlen könnt?

  • die Mäuse und Frösche sehn ganz witzig aus, hab aber noch keine Erfahrung damit. Bone is meine Erfolgsfarbe. Hab ich die meisten Pikes auf die Schuppen gelegt.

    "Es ist mir wirklich egal, wer Dein Vater ist - solange ich hier angle, läufst Du nicht übers Wasser..."

  • Der Sammy ist ein hervorragender Stickbait und steht dem Bonnie in nichts nach. Bedeutsamer Unterschied ist ihr klang. Während der Sammy hellere, leisere Töne erzeugt, klingt der Bonnie mehr tief und laut. Da die Fische nicht jeden Tag auf denselben Ton stehen, empfiehlt es sich, beide Modelle dabei zu haben.

  • Ich fische an Oberflächenködern ausschließlich Illex- Köder, sei es Mudsucker, BoilDrigger oder WaterMocassin. Hänger sind nicht zu befürchten und der einzige Feind der Köder ist der Hecht. Deshalb darf es da ruhig etwas teuerer sein. Farblich halte ich es dezent und natürlich, Farbe Bone ist bei mir schon die Schockfarbe.

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