seit jahren ziehen wir in einem seitenteich unseres vereinsgewässers bachforellen mit gutem erfolg auf. im märz wird abgefischt und wir setzen die forellen ins eigentliche gewässer um. mitte mai erfolgt dann der neubesatz mit bachforellenbrut.
bisher wurden diese setzlinge mit staubfutter über die ersten monate gebracht. heuer wollen wir nun versuchen, möglichst viel mit naturfutter, sprich tierisches plankton, wasserflöhen, bachflohkrebsen usw. zu arbeiten.
hierzu soll die ausbringung von kleinen, offenmaschigen säcken mit altem stallmist sehr hilfreich sein, da diese einbringung das wachstum des pflanzlichen planktons, von dem sich diese kleinen tierchen ernähren, sehr fördert. wir sprechen NICHT davon, zentnerweise mist in unser gewässer zu kippen, sondern nur von wenigen kilo - zur um missverständnisse auszuräumen...
hat jemand von euch diesbezüglich bereits erfahrungen gesammelt?
gibts nachteile?
gibts ne besondere mischung?
wie lange wirds dauern, bis sich ein vernünftiger bestand an kleingetier aufgebaut hat?
fragen über fragen - aber ich bin sicher, dass sich hier auch genügend antworten finden lassen...!
vielen dank schonmal!
gruss aus dem wilden süden