Keine Ahnung - Hilfe

Hi Oldschool,
Ich würd mit dem einfachen Spinnfischen anfangen und guggen ob es dir überhaupt freude macht.
Das heißt Blinker, Spinner, paar Gummifische mit Bleikopf zulegen und n paar nette Wobbler(am besten crankbaits, da sie durch einfaches einkurbeln schon sehr gut laufen) vll noch.
Zur Rute, is die Frage auf was du fischt, und was für Köder du wirfst.
Nen 20cm Gummifisch am 25g Bleikopf wirste schlecht mit ner Rute mit 20g WG werfen.
Wurfgewicht kommt ja von dem Gewicht was du werfen willst ;).
Das heißt, was ist dein Zielfisch?
Auch wichtig, fischt du vom Boot oder vom Ufer?
An was für einem Gewässer fischt du? Fließgewässer? Großer Binnensee? Kleiner Vereinssee?
Willst du eher ne lange Rute oder ne kurze Rute?
Dann würd ich auf die Grifflänge unteranderem achten, z.b. zum Barschfischen mit Wobblern und co. eher ein kurzes Griffstück um besser am Köder zu zupfen beim einkurbeln.
Barschruten sind sogenannte Ultra leicht ruten, Wurfgewicht von 5-20g um die kleinen Köder auf weite zubekommen.
Zum Hechtfischen würd ich dir eher ne Rute zwischen 40-80g raten, bzw nach oben sind natürlich keine grenzen, je nach dem was für Köder du werfen willst.... muss ja nich gleich n 40cm Gummifisch am 70g Bleikopf sein.
Zander wird dir ne rute mit 30-40g Wg ausreichen. Hier ist(fast wie bei jeder Rute) eine wirklich schnelle Aktion von Vorteil.
Natürlich würde ich zu geflochtener Schnur greifen, da sie keine Dehnung hat und du so den Haken besser im Maul zum fassen bekommst.
Baitcaster ist nicht drigend notwenig zum Spinnfischen.
Und zum Baitcasten brauchst du nicht zwingend eine Trigger Rute also eine Rute mit dem Baitcaster oder Triggergriff.
Zum Baitcasten ist wichtig das die Rute möglichst viele enganliegende Ringe auf der Rute hat, um bessere Schnurführung zugewährleisten.
Ist jedem seine sache mit Multi oder Stationärrolle.
Drop-shot, C-Rig und T-Rig sind wie der Name schon vorraussagt aus Amerika, hier kommt es wie beim Spinnfischen auch auf die Köder und Gewichte an.
Diese Arten zufischen setzt man ein um einen Köder möglichst lange in einem gewissen "heißen Bereich" anbieten zu wollen.
Das heißt im Optimalfall, mit Wobblern suchst du die Fische, und mit Drop-shot ziehst du einen nach m anderen raus :). Zumindest bei Barschen.
Aber jetz warte ich erst mal auf Antworten bevor ich noch 27 Seiten schreib
Gruß vom Bayrischen Meer

hi oldschool,

welcher ist dein zielfisch und in welchem gewässer willst du fischen ?

das wären zuerst die wichtigsten informationen um gezielt antworten zu können.

allem vorweg ( und meinem vorposter zustimmend ), beginne mit der einfachen spinnfischerei m.m.n. in der kalten jahreszeit mit gummiköder.
diese spricht eigentlich eine vielzahl der raubfische an und ist nicht so arg kostenintensiv wie z.b. die wobblerfischerei.

wenn dabei ein paar erfolge verbucht sind kannst du dich langsam an die drop-shot fischerei ranntasten denn dabei ist ( gerade am anfang ) die fehlbissrate schon ein wenig höher ,bis man den bogen raus hat.

gruss

gruss

Oh ja Spinfischen wird immer komplizierter...oder immer komplizierter gemacht.

Früher reichte eine Spinrute, eine Rolle und bisschen Zubehör und man hat Fische gefangen, böse Zungen flüstern das das immer noch gehen soll

Aber das ist Händlerunfreundlich.

Natürlich haben gewisse Rutentypen und Rollen bei gewissen Methoden einen Vorteil und machen mehr Spaß aber man muss halt auch überlegen wie intensiv man es betreibt.

Wenn du uns verrätst was du machen möchtest und an welchem Gewässer kann man dir sicher bessere Tipps geben.

Hast du ein Budget?