Kaufempfehlung Rolle??

  • Hi
    ich würde mir gerne, eine Rolle kaufen fürs Weser Angeln auf Zander.
    Nur bin ich unenschlossen, welche Rolle ich mir kaufen soll Preisvorstellung zwischen 80 und 120€.
    ich habe mir schon die Zalt u. Red Arc von Spro angeschaut...
    die Stradic FD u. Ci4 von Shimano...
    aber ich weis nicht ob es die richtigen Rollen sind..
    habt ihr nicht noch ne idee oder sagt ihr eine von denn ist gut?
    MfG
    Chris

  • Die Stradic Ci4 ist m.E. aktuell das beste, was man in der Preisrange kaufen kann. Sie läuft klasse, die Bremse ist top und das Getriebe verkraftet sogar einen Waller. Bei Ebay sind wöchentlich neue Rollen zu finden, im Laden kosten sie zuviel.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Zitat von Küsten-Kind

    wenn' s ne ci4 Rolle sein soll, würde ich eher nach der Rarenium schauen. Die ist nicht ganz so hoch übersetzt. 6.0:1 wäre mir etwas brutal, aber das Getriebe soll ja ordentlich sein...


    Sofern mit Gufi gefaulenzt werden soll ist eine höhere Übersetzung schon von Vorteil!!! Von daher würde ich schon die Stradic nehmen, wenn es um das Gufieren geht!!! Zum Ansitzangeln ist es egal ob so oder so! :-)

  • Zitat von Carp Gear

    Zum Ansitzangeln ist es egal ob so oder so! :-)


    Zum Ansitzangeln auf Zander kann man auch eine selbstgebastelte Holzrolle verwenden :badgrin:.


    Back to the topic: Wenn du wirklich viel Jiggen oder Faulenzen willst, dann ist die Stradic sicherlich die bessere Wahl.

  • Zum Zanderfischen würde ich eher ne 4000er nehmen. Das hängt vor allem mit stärkerer Schnur, größeren Gummis und vor allem schwereren Jigs zusammen, die in der Weser aufgrund des Strömungsdrucks dazu erforderlich sind. Das Getriebe einer kleineren ist nicht so belastbar.
    Fische ich am Rhein, hängt stets ne größere Rolle an meiner Flitsche. An der Ruhr zum Barscheln, Döbeln und auch Hechteln reicht eine 2500 mit ner 5 - 7 Kilo-Schnur.
    Die Größe der Rolle sollte dennoch stets in Abstimmung mit Rute gewählt werden: ne 213 cm Rute mit nem WG von 10-30g harmoniert nicht wirklich mit einer Rolle der 4-Kategorie.
    Auch hier: ausprobieren im Laden, zuhause oder sonstwo.

  • Die 4.000er wäre mir persönlich viel zu schwer. Ich habe die letzte Saison mit ner 1.000er an der Aori im Rhein gefischt. Das machte Laune. Die 2.500er und 3.000er unterscheiden sich gewichtsmäßig nicht wirklich. Die große ist an meiner Blechpeitsche montiert.

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  • Zitat von rhinefisher

    ....die kleinen Getriebe machen die schwere Angelei im Rhein nicht lange mit.


    Mit was für Gewichten fischt Du denn? Ich nehme in der Regel 14-18 gr bis max 21 gr. Die Stradic hat ein sehr stabiles Getriebe, das sollte den Rollen nichts ausmachen.

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  • Ich mache das auch von der Gerätekombi abhängig: nehme ich meine 80g Rute, dann immer 4er, geht die 20-50g Peitsche mit, hängt da stets die 2500er dran.
    Wer eher zu leichterer Fischerei neigt, liegt mit der entsprechenden Wahl besser.
    Dennoch würde ich es vorher ausprobieren.
    Ich teste im "Laden" häufig das Gesamtpaket: Rolle, Rute u n d Shad mit Jigs.

  • Du brauchst so viel Schnur wie rauf geht! ;-) Zu wenig Schnur heißt nur mehr Reibung und das bedeutet weniger Wurfweite!!! Das können manchmal die entscheidenen Meter zum Fisch sein! ;-) Aber im Schnitt sollten mit Unterbau (Monoschnur) 150 Meter geflochtene reichen!!! Dann kann auch mal was abreißen und du musst nicht sofort neu bespulen! Eine schöne 12er bzw. 14er geflochtene und die Sache sollte passen! ;-)

  • ...und nimm vielleicht für die ersten Einstiege wie für "Ködergraber" nicht gleich die teuerste Schnur, da durch Abriss viel verloren gehen kann. Ich z. B. komme mit der tufline-xp bestens auch noch nach Jahren klar, bessere Schnüre wie Stroft oder andere nehme ich fast ausschließlich zum Bootangeln oder verwende sie in Revieren, in denen Hänger nahezu ausgeschlossen sind (Bodden).

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