Karpfen ohne Anfüttern

  • Ein 1a Köder. Nur bei den Hardcore Carpern verpönt, weil es sich relativ schnell auflöst (für Kurzansätze aber ideal!) und teure Boilies oftmals alt aussehen lässt.

  • ich werds mal ausprobieren...muss meine katze halt jetzt das futter wechseln :D


    wollte pfingsten eh mit nem kollgen "zur waldmühle" sollen große karpfen lachsforellen und störe drin sein....beißt da auch was anderes drauf...ich meine bei rindfleisch-geschmack? :-S

  • Zitat von NachtFee

    Hi,


    mit Frolic wirst Du mehr fangen, aber mit Boilies die größeren.


    Gibt es dafür einen Grund ? Es erscheint mir unlogisch, dass ein kleinerer Karpfen den Boilie als Nahrung liegen lassen sollte, ein größerer im Gegenzug das Frolic. Ich denke, dass ein Karpfen, egal welcher Größe, beide Nahrungsquellen fressen wird, wenn er das Futter vorm Rüssel hat. Einzige Ausnahmen könnten Köder sein, welche ein 'Kleinkarpfen' nicht bewältigen kann. Aber wenn man sieht, was in den Rüssel eines 'kleinen' 10-Kilo-Karpfen passt, dann müsste sich die Ködergröße schon in einem Bereich bewegen, welcher weit über der Standardgröße der Murmeln bewegt.

  • Ich will den Boilie sicher nicht schlechtreden, er hat der Karpfenfischerei sehr viel gebracht. Man darf aber auch nicht übersehen, dass er zu sehr glorifiziert wird. Vor allem von denen, die ihn mit einem nicht unerheblichen Aufwand an finanziellen Mitteln einsetzen. Dieser Gruppe fällt es, irgend wie auch begreiflich, sehr schwer anzuerkennen, dass es durchaus preisgünstige Alternativen zum Boilie gibt. Die funktionieren zwar nicht überall und immer, sind aber für den vorliegenden Fall die eindeutig bessere Lösung!


    Hier geht es nicht ums Karpfenfischen per se, sondern um einen finanziell nicht so gut aufgestellten Anfänger in Sachen Karpfen, der zudem an seinem Heimatgewässer nicht anfüttern darf.

  • Gerd sind Erfahrungswerte die wir über längere Zeit gemacht haben.
    Ebenso sind Beifänge wie Barben und Döbel auch häufiger auf frolic als auf Boilies. Zumindest an meinem Heimatgewässer.

  • Zitat von NachtFee

    Gerd sind Erfahrungswerte die wir über längere Zeit gemacht haben.
    Ebenso sind Beifänge wie Barben und Döbel auch häufiger auf frolic als auf Boilies. Zumindest an meinem Heimatgewässer.


    Das mag dann vielleicht zutreffen, wenn die Fische über einen längeren Zeitraum an einem Platz gefüttert werden. Dann sollte es-wie bei allen Fischarten- so sein, dass sich die größeren Exemplare durchsetzen und kleinere Fische verdrängen. An einem Gewässer allerdings, an dem die Fische nicht an einen Fressplatz gewöhnt sind und aktiv nach Nahrung suchen, kann ich mir die Theorie 'Boilie fängt größeren Fisch' nur schwer vorstellen. Da frisst jeder Fisch das, was er findet und bewältigen kann.


    Mit den Beifängen hast Du sicherlich recht, das dürfte allerdings daran liegen, dass die Murmeln von anderen Fischarten nur schwer zu bewältigen sind.

  • Allerdings....Mais, Wurm, Pellets, Erbsen, Frolic selbst mit mini Boilies...eigentlich mit allem was an nan Haken passt und der Karpfen frisst...


    Willst du sie wirklich selektiv befischen

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