Die großen wieder rin?

  • FF:
    Das optimale Abschöpfen des Ertrages ist ja eben nicht mein Ziel als Angler. Dann müsste ich nach Ende der Schonzeit wie wild angeln, um alle Forellen, welche gerade eben das Fangmass überschritten haben, rauszufangen. Nach kurzer Zeit (weil das die anderen auch so machen würden), gäbs dann praktisch nur noch untermassige Forellen und vielleicht ein paar wenige, die uns durch die Lappen gehen und Kapital werden, weil die Nahrungskonkurrenz dezimiert wurde und niemand mehr angeln geht, weil man eh fast nix fängt. Und dann kann ich warten, bis nach der nächsten Schonzeit, um wieder meinen Ertrag abzuschöpfen.
    Mir machts aber mehr Spass, die ganze Saison über gut zu Fangen und auch einige gute Fische (die ihre Ertragsmässig optimale Grösse schon überschritten haben) zu fangen, auch wenn sie vielleicht nicht wirklich Kapital sind.
    Und sag mir nicht, Angler würden den Bestand nicht beeinflussen, so pauschal ist das Blödsinn, auch bei mehr als 5 Hektaren.

  • Das ausschließlich durch Angler ein Bestand schwer geschädigt werden kann zeigt leider eindrucksvoll der Shannon in Irland. Da wurde "Fleisch" gemacht, dass einem die Tränen in die Augen stiegen. Jetzt greifen langsam die Schutzmaßnahmen für den Hecht und es wird wieder besser.

  • Ähäm... also til ich kann mir ja nicht helfen, aber ich fürchte, hier werden ein paar Dinge mißverstanden oder verwechselt!
    Das optimale Abschöpfen des Ertrages, bedeutet nicht alle maßigen Fische rauszufangen. Es bedeutet aber eben auch nicht, die kapitalen jeder Art wieder zurückzusetzen.
    Will hier jetzt nicht Kleinigkeiten immer und immer wieder durchkauen, aber natürlich kann es nicht sinn und Zweck sein, alle maßigen Fische zu entnehmen. Das habe ich weder hier noch irgendwo anders je geschrieben (zumindest sollte es so nicht dargestellt sein)... das wäre auch nicht optimal! Wir waren immer nur bei den Kapitalen, um die es laut des Themas dieses Threads auch geht! Und ich habe lediglich die Behauptung aufgestellt, es wäre nachteilig alle diese wieder zurückzusetzen. Also bitte nochmal alles gründlich lesen, dann kommt es nicht zu solch kontroversen Diskussionen.


    Das Beispiel vom Shannon (kenne ich selber sehr gut) ist gut, aber auch hier wurde der Hecht nebenbei durch viele Stellnetze der Lachsfischer zusätzlich dezimiert. Nicht nur allein der Angler wegen. Aber natürlich sind Gewässer die durch einen Angeltourismus "befallen" sind da ne ganz eigene Materie. Ich war bei obenstehenden Thesen davon ausgegangen, wir haben es immer mit sinnvollen Anglern zu tun, und nicht mit den sog. Kochtopffischern. Am Shannon ist ja regelrechter Raubbau betrieben worden - an allen Fischgrößen, Kapitalen wie auch schon Kleinen. Das kann natürlich nicht gut gehen.

  • Und eben darum geht es (mir) ja: den Raubau möglichst einzuschränken. Leider haben wir es eben nicht überall nur mit vernünftigen Anglern zu tun.
    Abgesehen davon ist es meines Wissens aber schon so, dass es eine Ertragmässig optimale Grösse gibt, den Fisch zu entnehmen, und die liegt auch nicht weit vom Schonmass weg. Ökonomisch betrachtet soll der Fisch mindestens einmal laichen und gefangen werden, solange seine Futterverwertung optimal ist, er also schnell wächst.
    Sicher ist es nicht gut, nur die Kapitalen zurückzusetzen (was ist eigentloich "Kapital"?), aber Karpfen taugen als Lehrbeispiel auch nur bedingt, weil sie eigentlich in die meisten Gewässer garnicht reingehören, so dass es kein Wunder ist, wenn ihre Anwesenheit negative Auswirkungen auf andere Wasserbewohner hat. Ökologisch optimal wäre meiner Meinung nach aber trotzdem, die Kapitalen in Ruhe zu lassen, und nur einige Exemplare von Arten und Jahrgängen zu entnehmen, die im Überfluss vorhanden sind. Also das Zurücksetzen von Kapitalen ist weniger das Problem, als die übermässige Entnahme von massigen Fischen, insbesondere der Beissfreudigen und ohnehin schon dünner gesäten Raubfische.

  • Naja, das übermäßige Entnahme nie gut sein kann, wird selbstverständlich auch niemand bestreiten - das is ja klar!!!
    Die ökonomisch optimale Größe hast Du ebenfalls sehr gut erklärt, absolut richtig.


    Nur ökologisch gesehen, ist es leider oftmals schon so, dass der Überbestand an Großfischen reichlich Probleme verursacht:
    Gerade das Beispiel Karpfen ist dafür prima geeignet (auch wenn er sich in den meisten Seen nicht vermehrt!), weil es ja in aller Regel doch meistens die Art Fisch ist, die vermehrt zurückgesetzt wird.
    Ich habe von vielen Vereinen in NRW schon zu hören bekommen, das sie ja ach so viele Probleme haben, die sie vor 20 Jahren nicht hatten! Probleme wie übermäßige Verkrautung, Rückgang von Schleien (erstaunlich viele Vereine haben das) und Brassen, Verbuttung von Fischbeständen, usw. Aber selbstverständlich werden in diesen Vereinen alle Großkarpfen schonenst zurückgesetzt!!! Das genau das die Ursache für diese Probleme ist will natürlich keiner sehen. Oftmals liegt es aber auch einfach an der Unwissnheit der Angler über die Zusammenhänge.


    --> Deswegen wollte ich hier mal ein bisl aufrütteln, und deswegen hab ich auch gesagt, Angler sollten mal über Ihren (Fisch-)Horizont hinausblicken. Denn es gibt noch mehr Dinge, die Einfluß nehmen auf ihre Fische als nur der Fang und Besatz!


    Aber es gibt natürlich auch andere Beispiele als den Karpfen. Nur ist der eben das häufigste, zumindest was mir in Deutschland (v.a. in NRW) bislang untergekommen ist! Anders liegt der Fall da in anderen Ländern mit anderen klimatischen Bedingungen. Da haben diverse Fische auch ganz andere Reproduktionsraten als bei uns.
    Mir ist auch noch ein Positiv-Beispiel eingefallen, um zu zeigen, dass es das auch gibt. Bislang positiv ist ja auch die Einsetzung der Welse im Ebro-Bereich in Spanien und auch das dort praktizierte C&R verlaufen. NOCH gibt es da keine Probleme... mal sehen wie lange noch! :roll:


    Das Raubfische dünner gesäht sind als Friedfische, ist ökologisch durchaus relevant und sinnvoll. Die oben schonmal erwähnten Ergebnisse der Untersuchungen an Gewässern ohne fischereiliche Bewirtschaftung, zeigen ganz klar, dass der Raubfisch-Anteil im Gewässer nur seltenst die 25% übersteigt.
    Das die Räuber aber so gerne beangelt werden, ist wiederum ein anderes Problem. Vor 20 Jahren wussten die Leute offensichtlich noch mehr mit Weißfischen z.B. anzufangen als heute. Wer fischt denn heute noch gezielt auf Weißfisch als Nahrungserwerb?!? In den meisten Vereinen höchstens noch ne handvoll Leute, oder eben Aussiedler (Polen, Russland, Ungarn, etc.) - die wissen offenbar noch damit umzugehn!

  • soweit so gut, jedoch mit der These, dass heutzutage gezielter auf Raubfisch geangelt wird stimmt zumindest bei uns nicht. Die "Alten" beginnen Ihre Saison im Mai (Forelle geht auf) und dann gehts ab Juni nur noch auf Räuber. Das ist jedoch nicht seit ein paar Jahren so, sondern war schon vor 25 Jahren so. Grund hierfür: beinahe kein Karpfenbesatz und andere Fischarten (Weissfisch) nicht interessant. Ach ja, auf Aal sind's auch noch ganz scharf gewesen.
    Ich finde, und das bestätigt mir auch unsere Jugendgruppe, dass jetzt ein wesentlich breiteres Spektrum befischt wird als früher.


    Grüsse


    Rainer


    ps. bei den Kapitalen verhält es sich bei uns so, dass wir genügend Aufzuchtweiher haben und dort gezielt Kapitale Hechte aufziehen und diese geziehlt in die Fliessgewässer einsetzen. Hier ist es absolut hilfreich, wenn das einzelne Mitglied sein Fangbuch wahrheitsgetreu / richtig führt. Denn danach richtet sich der Besatz - welcher nach Gesetz dem Gewässer entsprechend angemessen sein soll.

  • Zitat von snoek

    ps. bei den Kapitalen verhält es sich bei uns so, dass wir genügend Aufzuchtweiher haben und dort gezielt Kapitale Hechte aufziehen und diese geziehlt in die Fliessgewässer einsetzen.


    Und das dürft ihr noch?!? Feine Sache.
    Wir hatten auch mal so ne Art "Aufzuchtteich" - nur dürfen wir den nicht mehr nutzen. Bin nich ganz sicher, aber ich glaube das ist LFischG NRW und daher nicht bundesweit. Jedenfalls gibt es die gesetzliche Vorschrift, dass Fischzucht nicht mehr von Vereinen o.ä. betrieben werden darf, so keine entsprechende Genehmigung inklusive Gewerbeschein vorliegt. :cry: Leider...


    Mit dem Fangbuch ist klar, das machen wir schon seit langem. Dazu sind wir per Pachtvertrag sogar verpflichtet! Ist ja auch die einzige Möglichkeit, um irgendwie ne Ertragsrechnung anzustellen!

  • Du darfst den "Aufzuchtteich" nicht falsch interpretieren. Das sind Weiher (Bayern) in denen alle mögliche Fischarten gehalten werden. Die "Edleren" (Karpfen, Schleie, Hecht, Zander) werden als Besatz (1-sömmrige) gekauft, werden in diesen Weihern groß gezogen und bei Bedarf gezielt umgesetzt. Wir sind immer noch ein Fischereiverein - kein Zuchtbetrieb. Nur bei 7 Weihern mit insgesamt ca. 25 ha Wasserfläche kommt eine ausreichende Menge Fisch zustande. Dies gibt uns die Möglichkeit, nicht "Grosse" beikaufen zu müssen. Auch verhält es sich so, dass die Weiher äusserst strategisch gepachtet oder gekauft wurden. Soll heissen, in unmittelbarer Nähe zu den von uns befischten Fliessgewässern. D.h. es bleibt bei einer äusserst geringen Verlustrate, da die Wasserunterschiede sehr gering sind, Transportdauer (und der damit verbundene Stress) äusserst kurz gehalten werden. Hier haben unsere früheren Verantwortlichen wirkliche Weitsicht bewiesen. Zum einen für die Kasse, zum Wohle der Fische und zu guter Letzt zum Wohle für die Mitglieder.

  • @ Esox:


    Jetzt halte mal den Ball flach! Einen Verein, der sich seine fangfähigen Fische selbst zieht, mit dem Quellengrund zu vergleichen ist schlichtweg dumm und unwissendes Geplapper!


    Was der Verein von Snoek macht ist ganz einfach sparsamer Umgang mit Vereinsgeldern. Brütlinge sind nun einmal preiswerter, als fangfähige Fische. Wenn das auch noch in eigenen Weihern passiert, dann ist das auch noch sehr umsichtig, denn so reduziert sich das Risiko Krankheiten gleich mit dem Besatz einzuschleppen.
    Nebenbei regelt AVFig für Bayern § 11 ganz eindeutig, wie nach Besatzmaßnahmen die Fischerei geregelt sein muss. Und ich halte jade Wette, dass dieser Verein sich an die Fristen hält, sie vermutlich sogar noch verlängert.

  • eigentlich wollte / sollte ich darauf (Quellengrund etc) nicht eingehen, aber nun doch:


    erstmal Dank an Andal!!!!!!!


    Zum zweiten: lesen hilft!! wurde in einem Gewässer in der Raubfischsaison (bei uns von Juni bis 31.12.) eine größere Anzahl Kapitaler entnommen (sieht man in der Statistik der Fangbücher) kommt diese Anzahl auch wieder rein. Grund ist hier in erster Linie die im AVFiG vorgeschriebene Ausgewogenheit des Besatzes in Bezug auf das jeweilige Gewässer :idea: . Desweiteren ziehen wir die Fische in Weihern gross, die zum gleichen Wassersystem des Fliessgewässers gehören (Vorteile schon oben beschrieben). Die Fische haben dadurch keinen Transportstress, kommen nicht von einem "Saueren Waldweiher" in ein Gewässer mit sehr hohem PH-Wert (verrecken deshalb auch nicht gleich) und wenn den mal bei den sömmrigen, die vom Züchter gekauft werden,ein Pilz oder eine Seuche mit eingeschleppt wird, ist der Bestand des Weihers im A..... und nicht gleich der des GESAMTEN FLIESSGEWÄSSERS.


    Der Besatz mit Raubfischen (meist nur Hechte, da bei uns der Zander von den Seen - Altmühlseen etc. ins Wasser kommt) und Forellen erfolgt bei uns Mitte - Ende März. Von Vorteil ist da die Regelung, dass bis zum 15.01. die Fangbücher abgegeben werden müssen und der erste Nachtermin am 15.06. :D ist. Also schaut jeder, das er sein Fangbuch zeitnah abgibt. Die Forelle geht schon ab 01.05. auf - also haben wir bei den Hechten 2 Monate und Forellen 1 Monate Fangverbot. Das sollte genügen, damit diese sich aklimatisieren.


    Was daran "pervers" ist oder einem "Puff" gleichkommt möcht ich wissen. Immerhin existiert unsere Verein seit 1905, hat eine Menge eigener Gewässer, zig Auszeichnung (auch von Naturschützern) und wird dieses System auch von anderen Vereinen in unmittelbarer Nähe kopiert. Nicht zuletzt wegen der Kostenersparnis. Dies hat uns auch dazu verholfen, dass wir noch stets "schuldenfrei" sind und im Vergleich zu anderen Vereinen in Bayern moderate Aufnahme- und Jahresbeitraege haben.

  • Zitat von snoek


    Zum zweiten: lesen hilft!! wurde in einem Gewässer in der Raubfischsaison (bei uns von Juni bis 31.12.) eine größere Anzahl Kapitaler entnommen (sieht man in der Statistik der Fangbücher) kommt diese Anzahl auch wieder rein. Grund ist hier in erster Linie die im AVFiG vorgeschriebene Ausgewogenheit des Besatzes in Bezug auf das jeweilige Gewässer :idea: .


    Was die Methode anbetrifft, in Ordnung...
    ABER dürft ihr tatsächlich maßige oder sogar kapitale Fische besetzen??? :shock:
    Irgendwie bin ich der Ansicht, dass fangfähige Fische nicht nur in NRW eigentlich nicht besetzt werden dürfen! Aber zugegeben bin ich da auch nich sicher, was jetzt LFischG NRW ist und was bundesweit gilt... :roll:


    Ne andere Frage ist doch, wie gerade die adulten Fische damit klar kommen von stehenden Gewässern (in denen sie aufgewachsen sind) in fließende umgesetzt zu werden... verkraften die das gut bei euch?!? :?:

  • Satzfische sind bei uns im Verein bis auf eine Ausnahme immer ein - bis zweisömmrige Jungfische.
    Die Ausnahme: In einem Gewässer werden, wenn auch dieses Jahr erstmalig in geringerem Umfang, fangfähige 4-5 pfündige Karpfen gesetzt - wohl um die alten Plumpsangler bei Laune zu halten; vielleicht aber auch, damit die Satzfische eine Überlebenschance gegen die Waller (ich habe anderswo darüber geschrieben) haben.

  • Zur Frage: Dürfen adulte Fische besetzt werden?
    Antwort: Ja, das dürfen Sie. Selbst in der Schonzeit. Anders würden wir das nicht tun. Selbst der Verband setzt jedes Jahr von stehenden in fliessende Gewässer um (Verbandsgewässer). Grund: Hier liegt es in der Tat daran, dass ein Verbandsgewässer (Duzent-Teich in NBG) einen immensen Bestand an richtig Kapitalen Karpfen aufweisst, welche für dieses größere stehende Gewässer nicht tragbar sind, deshalb erfolgt hier eine Umsetzung vom Teich in den Main-Donau-Kanal.


    Zur Frage: Verkraften das die adulten Fische? Weshalb sollten sie das nicht verkraften? Ich kann einen Fisch ruinieren, wenn ich ihn vom stehenden ins stehende Gewässer schaffte, wenn ich dabei gewisse "Gesetztmässigkeiten" (natürlicher Art) nicht beachte. Natürlich kommen die Fische nicht in die "reissende" Strömung, sondern werden hier Stillwasserbereiche oder Bereiche mit mässiger Strömung ausgesucht. Auch geschieht dies nur an Gewässerabschnitten, die leider wegen Verbauungen (Wehre) gewährleisten, dass solche Abschnitte vorhanden sind. Desweiteren wird auch auf den "Platzbedarf" des einzelnen Fisches Rücksicht genommen. Da wir bei 3 unserer Fliessgewässer jeweils Abschnitte von mehr als 10 km durchgängig bewirtschaften, ist auch gewährleistet, dass die Fische ausreichend Raum haben, um sich "auszudehnen" und genügend Ruhe finden, bevor sie beangelt werden (Grund: die Grenzen bilden überwiegend Wehre, so dass ein 'abwandern' in andere Bereiche erschwert wird und deshalb die Schonfristen gewahrt bleiben).


    Ich betone nochmals, dies alles geschieht nicht zum reinen Vergnügen der Angler und dieses Vergnügen war auch nicht der Grund. Vielmehr hatte man vor langer Zeit das Problem, dass fasst ausschließlich Weissfischfänge möglich waren, da die Population wegen fehlender kapitaler Räuber zugenommen hat und man mit dieser Massnahme einen guten Ansatzpunkt zur Lösung sah. Und da nunmal immer noch Fische entnommen werden (auch o. gerade Raubfische) hat man dies bisher beibehalten.


    Jedoch gehen die Zahlen in den letzten Jahren etwas zurück, da durch die schon erwähnten, neu geschaffenen Seen ein natürlicher Bestand an Zander und Wels in den Gewässern vorkommt und sich dadurch zwangläufig die Weissfischpopulation dezimiert.

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