Hallo Gestern packte ich mich am Nachmittag zusammen , um am Donaukanal wieder mein Glück zu Versuchen , das Wetter war Optimal - nicht zu Heiß und nicht zu Kalt.
Meine Köder waren diesmal Fette selbstgefangene Tauwürmer , zusätzlich besorgte ich mir noch vom Angelladen Maden , meine Favoriten wenn ich es nicht Unbedingt auf einen Zielfisch abgesehen habe.
Meine Taktik war , eine schwere Grundrute ( 300 gr Wg ) 200 gr Sarg- Blei mit einen Fetten Tauwurmbündel und U-Pose um vielleicht einen schönen Wels zu Überlisten.
Die zweite Rute war eine Feederute bis 120 gr Wg mit einen 100 gr Fluss Blei an der Seitenmontage, Köder - Maden , damit bleibt man gerade noch vor der Steinpackung liegen um den Grundeln zu entgehen.
Mit dieser Montage konnte ich auch halbwegs Barbenbisse ausschließen , die derzeit noch Schonzeit haben.
Angeködert & Ausgeworfen nun hieß es warten , es dauerte nicht lange und die Rutenspitze machte sich bemerkbar.
Und die ersten Typischen Donaufische wurden Gefangen.
Dies sollte aber nur die Vorhut sein , nach einer Weile Schlug Plötzlich die Rutenspitze wie Wild herum.
Ich war höchst erstaunt , eine kleine Forelle konnte den Köder nicht wiederstehen , Erstaunt deshalb weil der letzte Besatz schon über einen Monat her ist , die meisten wurden schon Gefangen , oder sind Abgewandert.
Schnell ein Bild gemacht und ab zurück ins Wasser.
Es dauerte nicht lange und die Rutenspitze schlug erneut aus , wieder eine kleine Forelle , fast ohne Zeichnung.
Langsam kam in mir Verwunderung hoch , ich hatte beim Letzten Besatz grade mal 5 Forellen Gefangen .
Und wieder Schlug die Rutenspitze heftig aus , diesmal noch heftiger.
Das Maßband zeigte knappe 35 cm , schönes Küchenmaß - somit wurde sie Eingetragen und Entnommen .
Danach ging es Schlag auf Schlag bis in die Nacht hinein .
Am Ende fuhr ich mit zwei schönen Portionsforellen nach Hause , und wieder Einmal zeigte sich der Donaukanal von seiner Seltsamen seite , es ist wie im Lotto dort - alles ist möglich !!!!!