:shock:
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Und hässlich wie die Sau...
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Oha da hat er aber n ordentliches Mastschwein gefangen. Hut ab! O.O
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Auch wenn sie nicht hübsch sind, stehen sie doch noch recht weit oben auf meiner Wunschliste der noch zu fangenden Fische. In der Größe wäre er mir recht
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Dann beeil dich. Die Viecher sind alle ziemlich alt, eben aus den hirnlosen Besatzmaßnahmen von früher. Zum Glück bringen die keine Nachkommen bei uns durch. Damit dürften wir diese häßlichen Neophyten bald wieder los sein!
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Bei uns gibt es noch genug. Aber an die Leine gehen die nicht freiwillig. Die meisten werden leider unabsichtlich beim Zander- oder Hechtangeln gehakt.
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Genau das hat mich auch ein wenig gewundert, die meisten werden sicherlich beim Spinnfischen von außen gehakt.
Hier in der Nähe ist mir nur ein Gewässer bekannt wo ein solcher Fisch sein unwesen treibt, wird immer mal wieder von außen gehakt aber reißt sich immer wieder los. -
Machen die Silberkarpfen Schaden in unseren Gewässern?
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Marmor- und Silberkarpfen sind Filtrierer. Man besetzte sie im irrigen Glauben, sie würden der durch Überdüngung verursachten Algenblüte Herr werden. Leider ging dieser Schuß voll in den Ofen.
Sie filtrieren zwar, aber eben zu jeder Jahreszeit. Dabei entnehmen sie den Gewässern zuerst das tierische Plankton, bevor wärmebedingt das pflanzliche Plankton richtig auftritt. Da geht der Mist los. Zum einen fehlen anderen Arten, vor allem den Brutfischen, das Zooplankton zur Ernährung und zum anderen fehlt das tierische Plankton auch noch dann, wenn die Algen, das Phytoplankton zu blühen beginnt. Weil das aber noch nicht reicht, sind die beiden extrem schlechte Futterverwerter. Das bedeutet, dass sie Stoffe ausscheiden, die das Algenwachstum auch noch zusätzlich anheizen. Jedes Gwässer, das von solchen Besatz verschont blieb, kann sich glücklich schätzen.
Beide Arten kommen übrigens deswegen in Ostdeutschland wesentlich häufiger vor, weil die ganz gescheiten Herren Planersteller auch noch glaubten, mit diesen Fischen könnte man einen Mangel in der Frischfischversorgung ausgleichen. Leider sind diese beiden Fischarten nur für Asiaten verdaulich und das auch nur dann, wenn sie einen chilliegegerbten Magensack aus Nilpferdleder und den Stoffwechsel einer Kläranlage haben.
Wer einem betroffenen Gewässer etwas gutes tun möchte, der holt die Viecher raus und verfüttert sie an die Hühner!
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In Thüringen gab es heuer ein Massensterben in einem Stausee, weil die Fische alle gleichzeitig ihr biologisches Ende erreicht hatten. Das war eine ziemliche Sauerei und ein massives Problem für Behörden und Anglerverband. In den kommenden Jahren werden viele Gewässer davon betroffen sein.
http://www.welt.de/wissenschaf…fen-gibt-Raetsel-auf.html
http://www.mdr.de/thueringen/o…rkarpfen_stauseen100.htmlÜbrigens ist der Fisch kein Silber- sondern ein Marmorkarpfen.
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Krasses Tier.
Und drunter die "tierschutz"-Kommentare...
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Zitat
Leider sind diese beiden Fischarten nur für Asiaten verdaulich und das auch nur dann, wenn sie einen chilliegegerbten Magensack aus Nilpferdleder und den Stoffwechsel einer Kläranlage haben.
Ich hba mal gehört das die ausgezeichnete Speisefische sein sollen, hast du die schonmal probiert? -
Silberkarpfen zumindest kann man nicht als Speisefisch genießen, beim Marmorkarpfen weiß ich es nicht mit Sicherheit.
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Die Viecher sind doppelfett, tranig... einfach zum Bröckerlhusten kriegen.
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OK, gut zu wissen.
Dann hat der im Gartenteich von meiner Tante ja nichts zu befürchten
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