Welche Feederruten sind empfehlenswert ???

  • Hallo zusammen , :o


    Ich möchte erstmals auch das Angeln mit dem Futterkorb versuchen


    deshalb würde ich zum Anfang keine High End Rute benötigen oder? Welche
    Modelle im unteren bzw. mittleren Preissegment bis ca. 70 / 80 ¤ sind empfehlenswert? Auf was ist beim Kauf solcher Ruten zu achten? mit welcher Schnur sollte man fischen?


    Danke für eure Antworten


    Petri Heil


    Mielchen

  • In der Klasse gibt es eigentlich von allen Anbietern ordentliche, bis sehr gute Ruten. Da Du keine Gewässer angegeben hast würde ich Dir zu einer Rute mit einem WG bis 100 gr raten. Damit kommst Du im See und auch noch im Fluss gut zu Recht. Von Browning geistern z.Zt. sehr gute Angebote herum.


    Schnur auf alle Fälle Mono! Je nach WG zwischen 18er und 25er.

  • Danke für die schnelle Antwort, und ich hätte gleich noch eine Frage


    Welche Futterkörbe sind denn empfehlenswert wenn ich an einem See angeln möchte ? gibts da was spezielles zu beachten ?


    Petri Heil


    Mielchen

  • Offene Körbe aus Draht für normales Futter und Madenkörbe für (wer hätt's vermutet? :D ) Maden.


    Für den See und ganz schwache Strömung sollte sich das Futter gerade so in den Korb pressen lassen, im Wasser soll es sich aber sofort lösen. Das erreicht man durch schrittweises Befeuchten und gründliches Sieben.

  • Wie andal schon sagte: von browning gibt es zur zeit einige schnäppchen, so die "vorjahrskollektion".



    Ich wende je nach gewässer die Futterkörbe von Browning, entweder für fließwasser oder für Stillwasser

    4Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig "Googlen".


    Schreib dich nicht ab, lern "Googlen" und posten ;)

  • Ich habe eine 3,90m Browning Syntec Club Feeder (medium) bei A***** für EUR 39,50 gekriegt. Die Shimano-Rolle, die ich mir dann im Geschäft gekauft habe (sagte, die Rute hätte ich zu Weihnachten geschenkt bekommen :roll:) war dann freilich fast doppelt so teuer.


    Hatte übrigens das gleiche Problem wie mit der 4,20m - Matchrute von Browning: Die Rolle für die 0,25er (bzw. bei der Match 0,18er) ist so leicht, dass die Rute etwas kopflastig ist.
    Im Geschäft sagte man mir, das sei nicht zu ändern, eine noch größere Rolle sei für das feine Fischen einfach nicht geeignet.


    Kann man eigentlich Match - und Feeder-Ruten dieser Länge nachträglich im Griffteil beschweren, sodass sie mit den Rollen besser ausbalanciert sind? Und wenn ja: wie macht man es am besten?

  • Bei den Magna S PRO Ruten von Balzer löste man die Frage der Balance durch Metallscheiben, die am Griffende optional angebracht werden konnten. Zumindestens in der Theorie, denn zusätzliche Scheiben waren nie erhältlich.


    In dieser Richtung kann man selber aber auch experimentieren, indem man die Abschlußkappe entfernt, wenn es denn die Rute zuläßt, und dann korrigierende Gewichte anbringt, oder in den Blank einführt. Das kann allerdings zu einem wüsten Gebastel ausarten.

  • Ohne gewaltsame EInschnitte ist das bei beiden Browning-Ruten wohl nicht möglich. Werde wohl damit leben müssen, dass der Schwerpunkt der Ruten 15 - 20 cm vor dem Beginn des Griffteils liegt. :roll:
    Jedenfalls sagte man mir in dem uns beiden gut bekannten (und sehr guten) Angelgeschäft, dass das durchaus hingenommen werden könne.

  • Wenn man nicht regelmäßig und stundenlang mit der Rute in der Hand am Flüsschen entlangpilgert, dann ist es auch ein sehr marginaler Mangel. :D

  • Naja - dazu wären die Ruten schon ihrer Länge wegen nicht geeignet.
    Aber jedenfalls verstehe ich jetzt, warum zumindest bei den klassischen englischen Matchruten der Rollenhalter auf dem Griffteil frei beweglich war bzw. ist.

  • Irrtum. Gerade beim Trotting ist die relativ steife 14 ft. Rute optimal! Es gelingt damit wesentlich besser größere Schnurmengen beim Anhieb aufzunehmen und auch die Posenführung gelingt leichter.


    Den idealen Rollenhalter verbaut House of Hardy. Ein wirklich stabiler Schraubrollenhalter, dessen Position am Griff frei wählbar ist. Leider ist die Preisklasse weniger ideal.

  • Ich ging jetzt einmal von meinem Mühlbach aus. Bei den Bäumen und Sträuchern, die dort dicht am Ufer entlang stehen, bin ich um jeden Zentimeter froh, den eine Rute kürzer sein kann. Meine Forellenspinnrute hat 1,80m.
    Die freut sich übrigens schon wieder auf ihren nächsten Einsatz in gut 14 Tagen.

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