Gemeinsames Fischen in Altenwörth an der Donau in NÖ

  • Hallo an alle , vorige Woche von Mittwoch bis Sonntag war Gemeinsames Fischen in Altenwörth an der Donau angesagt , das es so erfolgreich wurde , damit hatte keiner gerechnet .


    Obwohl Andreas und ich schon am Mitwoch angereist sind , konnten wir bis Donnerstag früh noch keine großen Fänge verzeichnen , es hatte die ganze Nacht dann durchgeregnet , vielleicht war das der Grund .
    Allerdings langweilig wurde uns trotzdem nicht , wir vertrieben uns die Zeit indem wir den Weißfischen nachstellten .







    Einen fast Weißen Kaulbarsch hatte ich zuvor auch noch nie Gesehen.



    Nach dem wir ordentlich angefüttert hatten , kamen die ersten Brachsen zu unserem Futterplatz .
    Somit stellten sich die ersten Größeren Erfolge ein .



    Auch ein schöner Giebel war unter den Fängen.








    Am nächsten Morgen , kamen schon die ersten Zweifel , ob der Platz schlecht gewählt wurde , oder die Anfütterungs Strategie nicht aufging usw.
    Doch dann endlich der erste kleine Erfolg , der erste Karpfen wurde gelandet .




    Die nächsten Tage trafen dann auch noch die anderen zum gemeinsamen Fischen hinzu , unsere Nachricht das wir noch nichts besonderes in den 2 Tagen gefangen hatten , war natürlich nicht sehr erfreulich , doch wir hatten uns getäuscht .
    Anscheinend hatte die erste Nacht mit dem vielen Regen , die Fische von der Beisslaune abgehalten , denn ab Freitag ging es richtig los !!!









    Und der Nächste wurde gelandet , woher die Verletzungen stammen , ist mir ein Rätsel - Vielleicht noch vom Hochwasser !!!





    Auch in der Nacht ging es ziehmlich rund , Jonathan hatte einen richtigen Vollrun , natürlich kam ich schnell mit der Cam um Bilder zu machen.






    Nachdem ich die Bilder gemacht hatte , meldete sich auch mein Bissanzeiger , somit lief ich schnell zurück zu meinem Platz , und wieder ein Vollrun , der Fisch hatte schon locker 50 Meter Schnur abgezogen , somit lagen ca . 200 Meter Schnur draußen - nach dem Ablegen mit dem Boot , nach unzähligen Minuten Schnureinhohlen - spürte ich jedoch noch einen Kontakt zum Fisch und der Drill konnte beginnen , und ich hatte Glück , nach ca . 15 Minuten konnte ich meinen Altenwörth Rekord brechen mit 12,5 Kilo.








    Und es gab bald weitere Bisse , das Hochwasser dürfte ihnen wirklich nicht gut bekommen sein !!
    Aber hungrig dürften sie gewesen sein , denn der nächste große Karpfen wurde gelandet .









    Immer wieder meldeten sich kapitale Brachsen zwischendurch am Haken , eine willkommene Abwechslung .





    Er hatte schon ziemlich Hunger .




    Der nächste schöne Karpfen lies nicht lange auf sich warten




    Genau so soll es sein , 30 Grad im Schatten , und immer schön die Abhackmatte abkühlen , vor der Landung !!!
    Und wieder ein schöner !!










    Und wieder hatten die Brachsen Hunger !!!








    Roland der nur für eine Nacht kam zeigte sehr schnell , wie man auch in kurzer Zeit , schnell Fische fangen konnte !!





    Und die Brachsen machten keine Pause , allerdings wirklich gestört hatte es uns nicht , wir freuten uns über jeden Fisch .








    Langsam wunderten wir uns , das wir hier nur Größere Karpfen fingen , doch Jonatahn zeigte uns , das es hier auch kleinere gibt !!





    Gerade als ich endlich einmal richtig Eingeschafen war , weckten mich in aller Herrgottsfrüh - Schreie auf , somit schnell mit der Cam raus aus den Zelt , und es hatt sich ausgezahlt , Jakob hatte einen schönen Fisch drann .



    Schnell wurde wieder die Abhakmatte Nass gemacht .









    In der Zwischenzeit hatte ich wieder einen Vollrun , leider war der Fisch anscheinend nicht richtig Gehakt , und ich verlor ihn , Jonathan hatte dafür mehr Glück !!




    Der Fisch hatte im Hinteren Bereich eine starke Gelbfärbung .





    Anscheinend hatte Jonathan gerade eine Glückssträne , denn nach kurzer Zeit meldete sich der nächste Fisch .









    Obwohl es dort derzeit Millionen von Lauben und anderen Kleinfischen gibt , wagten es doch einige auch auf die Räuber mit der Spinnrute , und das auch mit Erfolg .
    Mike hatte das Glück oder Pech , einen Kapitalen Tolstolop an der Schwanzflosse zu Haken , es wurde ein Mörderdrill mit der Zanderrute , leider war er alleine Unterwegs , somit gibt es nur die Fangfotos .




    Als nächstes wurde eine Brachse Gehakt.



    Und zum Schluss endlich auch ein Räuber .




    Auch Gregor und Jakob hatten Erfolg .









    Zum Schluss sei noch gesagt , was wir dort in den wenigen Tagen Gefangen hatten , war für uns nicht Normal , dieses Revier ist so wie viele andere auch sehr Launisch , es kann dort durchaus sein , in drei Tagen nicht mal eine Brachse zu Fangen .
    Ob es nun Glück war , oder weil wir schon das dritte mal dort waren ( und Erfahrungen sammeln konnten ) wird sich erst beim nächen mal zeigen.


    Ich hoffe es hatt euch ein wenig gefallen , die Fangvideos kommen demnächst dazu .

  • Sehr schöne Bilder!


    Die Verletzungen scheinen verheilenden Liebeswunden zu sein. Wenn Karpfen so richtig geil sind, dann juckt es sie wenig, wenn da zufällig ein Ast im Weg ist, da gehts richtig ab. Der angegilbte Karpfen ist auch sehr interessant. Der Xanthorismus bringt manchmal recht tolle Farbspiele zu Stande.

  • Klasse Bericht. :clap:
    Petri zu den Fischen.


    Da habt ihr aber echt abgeräumt. Mal schauen ob es das nächste mal wieder so läuft ?!? ;)


    Der Platz an diesem "Wasserfall" / Wehr würde mir auch gefallen. :D

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

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