Kindergarten hier. Ich bin weg...
Hechtgewässer
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Zitat von Sqwan
Kindergarten hier. Ich bin weg...
Recht hat er...... auch wenn die Frage eh niemand beantworten wollte so möchte ich zum Rest mal was sagen....
Wenn hier jemand immer wieder endlose Monologe abhält, (hier spreche ich niemanden persönlich an) so ist es jedem überlassen es zu lesen oder nicht
Ich für mein Teil überfliege solche Kommentare von wem auch immer und überlege ob ein genaueres Hinschauen lohnt oder nicht......
Klar kann man sich hin und wieder über einige Äusserungen ärgern die so manch einer von sich gibt, wenn sie sich andauernd wiederholen..... ignoriere ich solche Texte einfach. -
http://www.vdkac.de/articles/1330447419.pdf
Aber Vorsicht, dieser Beitrag von Prof. Arlinghaus ist "unendlich" lang, mehr als 20 Sätze, und man muss ihn ganz lesen.
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Nichts was mir nicht schon bekannt wäre, den Artikel kenne ich schon.
Ja ich habe ihn ganz gelesen, gehöre schließlich nicht zu der Gruppe Personen die nach einem Zweizeiler schon überfordert sind und die Zusammenhänge nicht mehr verstehen. -
Sehr gut, dann nimm Dich von der Bemerkung aus. Gibt noch einiges mehr zu dem Thema von Arlinghaus. Wenn man das gelesen hat, bekommt man eine Vorstellung davon, warum die Hechtbestände in etlichen deutschen Gewässern ruiniert und Viele kaum mehr in der Lage sind, auch nur ein einziges Hechtlein zu fangen, geschweige denn einen gut gewachsenen.
Und man beachte auch die 10%-Mortalitätsrate beim Zurücksetzen, die Arlinghaus nebenbei erwähnt. Die ist der Grund, warum ich nicht einfach nur zurücksetze, sondern noch ein paar andere Dinge mache, um die Mortalitätsrate nach C & R zu drücken, soweit das geht. Zum Beispiel Verzicht auf Herausholen des Fanges aus dem Wasser, wenn möglich, schneller Drill (geräteabhängig), möglichst reduzierte Hakenbestückung, Aussortierung von Kunstködern, die erfahrungsgemäß überdurchschnittlich hohen Schaden anrichten und genereller Verzicht auf Fangfotos.
Zum Thema Reduzierung der Mortalitätsrate nach C & R gibt es einige Studien aus den USA. Die lese ich nicht bloß, sondern ziehe auch Konsequenzen daraus. Bedeutet dann eben, dass man manche Gewohnheiten aufgeben muss, was nicht immer ganz leicht ist.
Hier geht es nämlich nicht um "Fischmörder" oder Peta, sondern um den Erhalt oder die Regenerierung guter Bestände im wohlverstanden eigenen Interesse. Und das fällt nicht vom Himmel, sondern bedeutet Arbeit und Perspektivenwechsel, angefangen bei sich selbst.
Ich für meinen Teil habe nämlich keine Lust, eines Tages nach Timbuktu fahren zu müssen, um noch einen anständigen Hecht fangen zu können. Denn dann wird's richtig teuer werden. Lieber zahle ich angemessen hohe Beiträge vor Ort, die immer noch ein Schnäppchen sind, wenn man eine Gesamtrechnung aufmacht. Das Hirngespinst, gute Gewässer müsse es für lau geben, weil uns der nicht angelnde Teil der Veranstaltung was "schulde", ist ein Symptom naiv illusionären Denkens, das dringend hinterfragt gehört.
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Hallo auch,
als gutes Hechtgewässer ist doch der Biggesee bekannt. Der liegt im südlichen Sauerland. Wenn Du über die A4 fährst, bist du ja schnell da.
In diesem Sinne
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