Guten Abend
Ich war in den letzten zwei Wochen in der Obersteiermark unterwegs und habe mir die Zeit mit dem Angeln auf Salmoniden vertrieben
Es begann mit Saiblingen an einem klaren Bergsee, sie waren zwar etwas zickig, aber ich konnte auf Wurm und Fliege dennoch in 3 Tagen 9 Fische fangen
Danach ging es zum Altausseer See (ein 3 km langer, 1,5 km breiter und 44 m tiefer Kaltwassersee).
Dort beschloss ich, es mit über Grund gezupften Bienenmaden zu probieren - und siehe da: ein 40cm langer Aitel (Döbel) lag kurz darauf in meinem Kescher
Nachdem ich einige Fehlbisse hatte, wechselte ich am nächsten Tag auf feines Vorfach (0,18 mm) und einen kleineren Haken mit Rotwurm. Und daraufhin konnte ich Unmengen kleiner Barsche landen
Plötzlich bekam ich in der Absinkphase des Wurms einen Hammerbiss und nach dem Anschlag verneigte sich die Rute tief. Zunächst stand der Fisch kräftig an der Schnur rüttelnd am Grund, erst nach einiger Zeit konnte ich ihn langsam heranpumpen... Es folgten noch einige Fluchten, dann konnte ich meinen neuen Bachforellen-PB Keschern: 41cm !
LG