• Zitat von Colin mag Barsche


    Für die die einen Jugendfischereischeinhatten kein Problem die kennen sich ja aus, aber für Leute die noch nicht geangelt haben keine leichte Aufgabe.


    Zitat von RudivomSee


    Eben nicht, da der JFS einfach so gekauft wird und alles was Du beim Angeln lernst ist das was dir der Fischereiausübungsberechtigte in Begleitung beibringt und das ist oft grundverkehrt......
    Zum anderen hast Du die Gerätezusammenstellung mit Geräten die der Prüfungskommision schon seit den frühen 70Zern vorliegen.


    Naja das stimmt jetzt auch nicht so ganz :no: Man hat ja mindestens schon mal eine Rute gesehen und kennt auch den ein oder anderen Köder. Außerdem erkennt man auch ein paar Fische die man vielleicht schon selber gefangen hat ;)

  • Zitat von Fleischer2013

    Servus also bei und in Hessen ! Wir haben das hessenbuch mit gut über 500 fragen ! Und das fragen prüfungs Heft mit gut 1500 fragen ! War das bei euch auch so ? Gruß Sascha


    In Nds. haben wir 360 Fragen

  • Hab vor ein paar Jahren in Hessen meine Prüfung gemacht, und wir hatten auch den Katalog mit 500 Fragen aus 5 Themengebieten. Teilweise mit saudummen "Fangfragen" (aber nicht im Sinne des Fischfangs ;-))


    CR

  • Toll - wie mühelos Alle mit einem IQ über 100 diese Prüfung meistern... .
    Leider gibt es auch Menschen die vielleicht von Natur und Umfeld nicht so verwöhnt wurden und trotzdem gerne Angeln möchten. Wenn man dann von der Pieke auf alles lernen muß, ist das gar nicht so einfach... .
    Auch sind nicht alle Angler wohlhabend und wollen vielleicht nicht 2000€ Jahresbeitrag ausgeben.
    Die sollte man nicht ausgrenzen... .
    Petri

  • Nein ich möchte niemanden ausgrenzen.......
    Erstens gibt es noch den Sonder-Fischereischein......
    Alle anderen die nicht unter dieser Regelung fallen möchte ich sagen das es in NRW durchaus zu schaffen ist einen Fischereischein zu machen man muss halt lernen.
    Dann gibt es noch die die halt der deutschen Sprache nicht mächtig sind, hier gibt es in einigen Bundesländern sogar schon die Möglichkeit die Prüfung in der Muttersprache abzulegen (Nicht in NRW.)
    Hierzu möchte ich anmerken das es Grundsätzlich von Vorteil wäre die deutsche Sprache lesen und verstehen zu können. Dieses hat einzig und alleine den Grund, dass betreffende Personen im Wirrwar der auf deutsch geschriebenen Fischereierlaubnisverträge zurecht kommen. Nur weil jemand den FEV nicht lesen kann, ist er nicht von den Geboten und Verboten der jeweiligen Gewässer ausgenommen.
    Zu den Vereinsbeiträgen: es gibt auch in NRW Gewässer die nicht von Vereinen verwaltet werden. Eine Jahreskarte für den Möhnesee kostet 60€ für den Rhein 34€
    In dem Verein in dem ich selbst Kassenwart bin 98€ hierzu kommt allerdings noch eine einmalige Aufnahmegebühr.

  • Hier in Bayern waren es ca. 1900 Fragen aus 5 Themengebieten zu lernen :D
    Mit ein wenig Verständnis und einer großen portion Lernen kann man das schaffen.
    Allerdings hat mich der Angelschein auf Lebenszeit insgesamt 590€ gekostet(240für Vorbereitungskurs+Prüfung/350€für das auslösen des angelscheins auf Lebenszeit).
    Zum Glück ist der bayerische Angelschein ja in ganz Deutschland mehr oder weniger anerkannt.

  • Zitat von Taxler

    Es gibt Gewässerstrecken bei denen man einen separaten Fliegenfischerschein oder Spinnfischerschein vorweisen muss
    um überhaupt in den Genuss einer der teuren Tageskarten kommen zu können.


    Mir selbst ist bisher noch kein solches Gewässer untergekommen ... aber es soll welche geben


    Gibt es. Mein Verein zum Beispiel hat eine Flussstrecke unter Pacht, an der man nicht angeln kann, ohne einen Fliegenfischer-Kurs mitgemacht zu haben. Aber das ist dann eben eine vereinsinterne Regelung.

  • Ach du Schei*e ! Ich bin gerade ein wenig schockiert wieviel manche für den Fischereischein bzw. das dementsprechende Zeugnis bezahlen mussten. Ist ja fast schon wie beim Führerschein ;).


    Ich für meinen Teil habe lediglich eine moderate Grundgebühr und eine Prüfungsgebühr abzugeben gehabt. Die Stunden waren nichtmal Pflicht und die theoretische und die praktische Prüfung waren "deadeasy".

  • So läuft das in Hamburg auch, kostet nicht die Welt. Stattdessen kann es aber eine Stange kosten, noch gute Gewässer zu ergattern. "Es lebe billig", hat eben auch so seine Schattenseiten. Denn am dünnen Ende stellt sich meist heraus, dass es dafür teurer wird an anderer Stelle - c'est la vie.

  • Mein Tipp:vergiss die Übungsbögen und lerne einfach die Fragen auswendig. Durch den Kurs bekommst Du zwar auch wichtige Informationen, aber das bringt Dich nicht durch die Prüfung. Ich habe mir in Hessen auch die Heintges Unterlagen gekauft. Ist zwar ganz nett, aber für die Prüfung viel zu umständlich. Lern die Fragen auswendig und höre bei den Kursen zu. Dann ist die Prüfung kein Problem

  • Also, es gibt das blaue Buch mit den circa 600 Fragen. Am ersten Schulungstag sagte man uns, vergesst alles was ihr an Unterlagen habt und lernt die fragen auswendig. So hat's jeder gemacht und von 50 Mann ist keiner durchgefallen. Ich heiße das nicht gut sondern zeige auf, wie man am einfachsten die Prüfung schafft. Explizite Übungsbögen gab es bei uns gar nicht.

  • Gibt's hier auch nicht. Man kriegt ein Heft, und hinten steht drin, welche Lösung die jeweils richtige ist. Läuft auf eine schlichte Auswendiglernerei hinaus, wobei ein nicht eben geringer Teil der Fragen so formuliert ist, dass die richtige Antwort sowieso klar ist, auch wenn man kaum einen blassen Schimmer hat. Wer das schwierig findet, der dürfte auch im sonstigen Leben so seine ernsthaften Probleme haben.


    Die Prüfung ist ein Witz. Ein praktischer Teil würde sie ein wenig aufwerten.

  • Moin!


    Einen Uraltthread zu finden ist insofern von Interesse um einmal nachzufragen was sich in den Jahren in den Bundesländern evtl. geändert hat.


    Ich kann nur von Niedersachsen berichten und ein wenig von Hamburg (Kollege).


    30 Pflichtstunden sind in NS und HH schon lange angesagt, ich hatte damals das Glück eine gute "Truppe" zu erwischen und wir waren mit allen Themen schon einen Tag früher durch, der letzte Tag spielte sich direkt am See des Vereinshauses ab. Fragen damals: 360. zu 6. Themengebieten, in der Prüfung jeweils ausgesuchte 10. Fragen zu je 6. Themengebieten, Praxis gehörte dazu (abgedekte Karte ziehen) und zum Zielfisch eine Rute plus Montage zusammen stellen. Ich hatte damals den Zander gezogen...Rute und Montage zum Spinnfischen - ging schnell. :D


    Zweite praktische Prüfung war das waidgerechte töten eines Fisches, abschlagen, Herzstich und ausnehmen. Ich persönlich fand den Lehrgang recht gut.


    Wie sieht es denn in den anderen Bundesländern aus? Klar, aktuell finden bei Vereinen keine Prüfungen in Gruppen statt - aber wie war es vor Covid?


    Ich könnte das zwar alles googeln aber komprimiert würde es mir besser gefallen. ;)

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