Bootsangeln auf dorsch

  • HI zusammen ,
    Ich habe eine frage zur Bootsangelei auf der Nordsee.
    Ich habe bis jetzt nur erfahrungen beim Uferangeln gesammelt. Jetzt haben wir uns ein Boot gekauft und wollten jetzt bald raus und meine frage ist jetzt,
    - Was sollte ich als Beifänger benutzen, MAKKS oder TWISTER ?



    Danke für die Antworten

  • Auch wenn ich jetzt nicht für die Nordsee sprechen kann, aber ich persönlich liebe Makks! Ich kombiniere sie mit einem Stück Fischfetzen und dann laufen diese bei mir super! Twister gehen auch, fische ich aber lieber einzeln!


    Kaufe dir doch aber einfach ein Vorfach mit 2 Seitenarmen! Den einen bestückst du mit einem Makk und den anderen mit einem Twister! So groß sind die Durchschnittsgrößen nicht in der Nordsee und daher geht das auch! :-)

  • Das gaaaanz große Problem beim Dorsch in der Nordsee dürfte die durchschnittliche Dichte der Bestände sein!


    Das Meer ist tief, das Meer ist blau und drinnen war mal Kabeljau!

  • Hi!
    Mal davon ausgehend dass Du Wrackangeln möchtest, rate ich zu EINEM Mak über einem entsprechendem Pilker.
    Bei zweien gibt es doch erheblich mehr Abrisse.
    Ich benutze immer Maks oder Raglous; Twister sind mir zu weich, oder besser gesagt zu lebhaft - das gibt noch mehr Hänger.. .
    Petri


    Von wo fahrt ihr denn? Vielleicht hätte ich ein Paar Koordinaten.. .

  • wir haben ein haben in coljinsplaat (in der nähe von yerseke) ein eigenes haus, da wird die nordsee und die oosterschelde von einer brücke getrennt, wir haben bis jetzt fast immer nur uferangeln gemacht, aber da wir jetzt ein boot haben wil ich es auch ausnutzen

  • Hi! Selbst wenn es die 4,5m Variante wäre, kann ich euch nur raten damit NICHT auf die offene Nordsee zu fahren. Zu den Dorschen müsstet ihr mind. 20km rausfahren - das ist auch mit nem MK3 lebensgefährlich.
    Wenn Du ordentlich angeln möchtest, wende dich an die "Deltafissers" - die haben die passenden Boote und helfen dir gerne weiter!
    Petri

  • Nur zum Vergleich. Ich hätte letztes Jahr ausreichend Gelegenheiten gehabt mit einem 20 ft. Kasböll-Aluboot und einem 75er Yamaha vom Fjord aus in Richtung offener Atlantik zu fahren. Gemacht habe ich es nie, denn so fix das Boot auch ist, im Zweifelsfall ist der Nebel, oder schlimmer noch der "Blanke Hans" schneller und dann ist so ein wirklich stabiles Boot auch nur noch eine Ertrinkhilfe.


    Im Vergleich zur offenen Nordsee sind die norwegischen Fjorde recht harmlos und trotzdem gehen dort jedes Jahr einige Angler für immer über die Reeling. Auf See kann man ganz eindeutig sagen, dass Feiglinge länger leben. Da bin ich gerne mal feige!

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