Fangberichte Forelle 2014

  • Petri an alle Forellenfänger. :D


    Ich hoffem dieses Jahr auch mal auf meine erste maßige BaFo. :pray:
    Mal schauen. Wird schon. ;)

    Wir müssen eindeutig aufhören so wenig zu angeln !!!


    P.S.: Diese Info wurde auf 100% recycelten Datensätzen geschrieben und ist nach der Löschung sämtlicher Buchstaben und Zahlen erneut verwendbar.

  • Petri in die Runde... :D


    Ich war am Samstag noch mal für 2,5 Stunden los. Neben 2 untermaßigen Bachforellen gabs noch diese nette 33er...



    Das richtig krasse aber kam nach der 33er. Ich watete immer schön im seichten Uferbereich stromab, denn weiter in der Mitte hätte mir die Strömung die Beine weggerissen. In einer winzigen Einbuchtung machte ich kurz Halt und einige weitere Würfe. Plötzlich drückte mir irgend etwas schwer, aber nachdrücklich gegen die Waden. Als ich nach unten schaute, sah ich eine dicke 100+ Hechtmutti, die sich im knapp knietiefen Wasser geradezu an meine Wathose schmiegte... :shock:


    Ich tat so, als hätte ich nichts bemerkt und bewegte mich langsamst weiter stromab, um nach etwa 10 Metern kurz inne zu halten und mir ne Kippe anzustecken. Danach warf ich die Stelle mehrfach mit meinem kleinen Hornet an, in der vagen Hoffnung, die Dame steht auf Schmalkost. Leider ignorierte sie den Hornet hart knackig und da ich nichts größeres dabei hatte.... ;)

  • Norwegen ist neben seinen erstklassigen Meeresrevieren auch für seine erstklassige Süßwasserangelei bekannt. Allerdings ist das eher Insider Wissen, da man es noch als echten "Geheimtipp" bezeichnen kann, obwohl es Schweden in keinster Weise nachsteht.


    Ich hatte das Vergnügen, im selben Revier wie zuvor Babs & Auwa zu fischen. Mein Ziel war es, dort eine Seeforelle zu fangen, was mir bislang in Deutschland verwehrt blieb. Hier hatte ich zwar mal eine schöne, aber die kam aus einem Angelteich und das zählt nicht für mich.


    Nach einer ersten Einweisung in die Theorie ging es dann raus zum Nachtschleppen. Es wird dort nicht völlig dunkel, was gut ist, denn allein in einem kleinen Boot mitten auf dem See, kann einem schon mulmig werden. Die Dimensionen des Sees Mjøsa sind kaum vorstellbar, immerhin hat er eine Länge von 117 km. Unter einem geht es dann teilweise senkrecht runter und erst bei 440 m Tiefe zeigt das Echolot den Boden an...


    Bei diesen Wassermassen hatte ich mir wenig Hoffnung auf einen Fischkontakt gemacht. Immerhin fischte ich in 3-5 m Tiefe ohne Downrigger oder ähnliches und zog die Köder nur 50 m hinter dem knatternden Boot durchs Wasser. Aber abends um 21 Uhr zeigten sich dann immer mehr Futterfische auf dem Echolot und die Anspannung stieg, denn darunter tauchten auch beeindruckende Einzelsicheln auf.


    Insgesamt war ich dreimal draußen und konnte in dieser Zeit neben 2 Hechten auch 6 Seeforellen fangen. Jede Nacht gab es mindestens 2 Kontakte und ich bin mir sicher, dass man das ohne weiteres bei besseren Bedingungen, es war zu kalt mit 9 Grad, noch deutlich steigern kann. Meine besten Fische hatten 53 und 54 cm. In der selben Zeit wurden von den Spezialisten auch zwei Granaten von 4,2 kg und 4,9 kg gefangen, die ich morgens am Pier bewundern durfte. Über Fische dieser Größe redet man dort aber kaum, da sie regelmäßig an den Haken gehen, ab 6 kg (einem sog. Pounder) spricht man über den Fang, ab 10 kg ist man im Kreise der guten Angler. Der Seerekord liegt bei 92 cm und etwas über 15 kg!


    Ein echtes Traumrevier, wo ich sicher nicht das letzte Mal war :)


    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

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