Was taugt der Kram

  • Du wirst heute noch sehr viele unterschiedliche Empfehlungen bekommen, ich sage dir nur womit ich an der Mosel fische die der Elbe ähnlich ist und auch allgemein sehr flexibel bin und fast nirgends Probleme habe.


    Ich mag die Cormoran Schnüre überhaupt nicht, früher war die Qualität in Ordnung aber inzwischen würde ich dir ganz klar andere Hersteller empfehlen.
    Preis-Leistungssieger ist für mich ganz klar http://www.gigafish.de weswegen ich auch fast alles von ihm beziehe. Ansonsten fisch ich nun die dritte Session noch Monos von Climaxx und bin bisher zufrieden. Es gibt sicher noch sehr gute andere Anbieter aber eben auch meist wesentlich teurer.


    Edit:
    Wieder muss ich meinem Vorredner recht geben, Geflecht beim Feedern hat zwar durchaus seine Berechtigung aber sollte dich wirklich noch nicht interessieren. Lieber eine Mono mit weniger Dehnung.


    Und bei den Rollen, Ersatzteile heraus zu suchen und zu beschaffen könnte sehr nervend werden. Es gibt schon für wenig Geld vernünftige Rollen die auch Spaß machen.

  • Also wenn ihr beide meint, dass zum spinnen auf jeden fall ne geflochtene genommen werden sollte, dann würde ich auf die kleine at diese powerline drauf machen. Die geflochtene hällt dann ja auch bestimmt was länger als die mono, oder.
    150 m sollten da ja reichen. wobei es die scheinbar nur als 12er oder 16er gibt.
    Dann auf die andere Spule was zwischen 22 und 25. Zum Posenfischen mit der Tele.


    So wenn ich dann noch eine zweite Rolle für evtl. Feedern und Grundangeln bespulen möchte, da habe ich noch ne Frage. Eure Empfehlung war ja so 30-35. Ist es da vlt. die bessere Wahl, die spro zu nehmen? Die hat halt nen Freilauf und ne Frontbremse, das gleiche Fassungsvermögen wie die se150 und wirkt ein bischen hochwertiger.


    Drei Schnüre sollte ja erst mal reichen. Ich will gerne vermeiden in einen Geräte und Kaufrausch zu kommen und mir stattdessen nur ganz bewusst, wenige Sachen besorgen, die ich wirklich brauche. Wäre ja quatsch lauter schnur zu kaufen und nachher benutze ich die nicht und die vergammelt.


    44er wenn du Vorfächer selber bindest, wo nimmst du dann die Schnur her? Du hast ja bestimmt nicht mehrere 150m Rollen für Vorfächer da.


    Für die restlichen Sachen geh ich dann demnächst mal in nen Laden und lass mich da noch mal ein bischen beraten, bei den Kleinteilen. Mir fehlt für Sachen abgesehen vom Feedern nämlich recht viel Verbrauchsmaterial, wie Wirbel, Stopper und auch ein Paar Posen.


    Hab ja noch was Zeit mich vorzubereiten. Muss auch erst noch den Schein beantragen und ehrlich ist das auch hier noch viel zu kalt.


    Wo ich vlt. noch nen Tip gebrauchen könnte ist. Zum Thema Geräte Aufbewahrung.
    Ich habe damals so nen kleinen Minikoffer gekauft. Der ist natürlich für alle Sachen schnell zu klein geworden und hatte auch den Nachteil, dass die einzelnen Fächer beim zuklappen nicht komplett verschlossen sind. Daher sind empfindliche Sachen wie Posen zum Teil per due und die Kunstköder ein schönes Knäul. Außerdem hat es mich auch immer genervt, immer allen Scheiß mit zu schleppen, Blinker beim Aal angeln etc.
    Gibt es da ne idealere Lösung?
    Hab schon überlegt mir für jede Angelmethode so grob eine Plastikbox zusammen zustellen und eine für universal benötigte Dinge wie Aterienklemme, und dann die entsprechenden Sachen nach wahl in den Rucksack zu packen.


    Und übrigens, das kommt vlt. falsch rüber, weil ich so viele Fragen habe und ja auch tatsächlich einiges nicht mehr ganz präsent ist, aber beim feedern bin ich tatsächlich nicht so unbeleckt. Mit Schnurclip habe ich damals auch schon gefischt. Und halt mit 22er Schnur. Nicht, dass ich jetzt darauf bestehe, dass das einzig wahre wäre, ich bin da echt dankbar für eure EMpfehlungen. Das ist halt nur das Zeug und die Art, wie uns das damals empfohlen und beigebracht wurde. Zugegeben, die Ruhr ist auch nen ticken kleiner als die Elbe.
    Die 111 würde ich erst mal nem bekannten anbieten, der gerade ganz neu anfängt und schuld daran ist, dass ich jetzt wieder Feuer gefangen hab. Der hat noch gar nix und freut sich für den Anfang über ne zweite Rolle.

  • Geflochtene hält wirklich länger, sie verträgt die Sonne und Wärmeschwankung wesentlich besser. Nach zwei Jahren einfach mal umdrehen. Aber das ist nur eine Faustregel und du musst immer entscheiden je nachdem wie deine Schnur aussieht. 150 Meter reichen theoretisch, du musst nur etwas mono unterfüttern damit die Spule auch voll ist. Nimm ruhig die 16er die verzeigt viele Fehler und ist eh sehr dünn geflochten.


    Ich kenne die Rolle nicht, kann ich nur dazu sagen das ich auch eine Freilaufrolle zum Feedern nutze und zufrieden bin, hat in meinen Augen manche Vorteile.


    Ich denke das er das hat ;) aber ich kaufe auch kleinere Rollen für Vorfächer (fliegenfischen und Spezialhaken) was aber nicht heißt das die kleineren günstig sind.


    Grade bei Kleinteilen auf Qualität achten, sind meistens die Schwachstellen oder die Sachen, die am meisten Nerven wenn sie nicht funktionieren.


    Wegen der Aufbewahrung, ich habe da auch schon vieles durch und meine Erfahrungen gesammelt. Alles hat Vor- und Nachteile.
    Irgendwann habe ich auch entschlossen mir für jede Angelart was eigenes zuzulegen und nur das mitzunehmen was ich grade brauche um Gewicht zu sparen. Das hielt ungefähr 3-4 Monate dann habe ich es wieder komplett verworfen. Der Grund war ganz einfach, ich war nicht flexibel genug am Wasser was mich tierisch genervt hat. Beispiel: Man will Feedern gehen auf einmal sieht man Weißfische und hat keine Pose, die Hechte rauben aber kein Stahlvorfach da in der anderen Box, keine Karpfenmontagen obwohl sie sich sonnen... Es war wirklich sehr frustrierend.
    Nun habe ich drei Taschen/Boxen und fahre sehr gut:
    1: Alles drin, Friedfisch und Raubfisch, da nutze ich einem ähnlich diesem:
    Ist riesig und dennoch zu klein :D Hat damals meine ich stolze 50 Mark gekostet und war der Größte den sie haben aber begleitet mich seit nun 15 Jahren.
    2. Hab ich noch eine Tasche mit 5 typischen Boxen fürs Spinfischen, zudammen mit Kleinteilen. Liegt meistens nur im Auto...
    3. Eine große Box mit Deckel (ähnlich dem Aufbewahrungskisten vom Baumarkt) in der noch zwei kleinere Boxen und eine mehrfach unterteilte sind. Darin findet mein Wallerzubehör seinen Platz was zum Teil schon recht sperrig ist und normale Angelkoffer überfordert. Wobei die Lösung zwar gut ist da recht ordentlich und vor allem Wasserdicht aber... etwas doof aussieht.

  • Ich dachte die geflochtenen sind viel dicker als angegeben. Auf der Rolle steht ne Angabe von wegen 150m bei 25 und 200m bei 20.
    Wieviel geht dann wohl von der 16er oder 12er drauf. Wobei mir die 150 sowohl vom Geldbeutel her, aber auch von der zu erwartenden benötigten Länge wohl reichen.


    Der Tip mit dem Qtip hat übrigens bei nem 14 Haken nicht wirklich geklappt, da der zu dünn ist, aber ich habe es dann auch so mit den händen geschafft da 12er schnur dran zu binden. Wobei das dann mit den Augen eigentlich kaum noch zu bewerten ist, ob der Knoten jetzt richtig gelungen ist.

  • Also ich hatte das so gedacht, dass ich halt bei bedarf natürlich alles mitnehmen kann. Vom Umfang nacher im Prinzip genauso groß wie ein Koffer, aber man kann einzelne Sachen auch mal zu Hause lassen.
    Hatte zum Beispiel wenn ich zum Spinnen den kleinen Koffer mitgenommen habe auch Futterkörbe und Posen dabei.

  • Spinfischen ist das einzige neben Fliegenfischen wo ich nicht gerne alles in Reichweite habe um zu reagieren... da liegt es dann im Auto. Du kannst ja auf Boxen zurück greifen und diese in einer größeren oder Rucksack unterbringen.

  • fordprefect, versuch mal, ein wenig warmes Wachs in die Öffnung zu stopfen und, bevor das Wachs kalt ist den Haken reinstecken. Dann soltle es klappen.
    Ich würde es auch mal mit Heißkleber versuchen.

  • Aber ich habs doch von Hand hingekriegt...
    Natürlich kann ich mir ein paar Päckchen kaufen, falls ich es mal nicht hinkriege, aber auf der einen Seite wird mir gesagt, man soll die Haken ja nicht weghauen, weil man die noch super zum selber binden nutzen kann, was scheinbar ja auch viele Leute praktizieren, und auf der andern Seite wird mir davon abgeraten mit dem selber binden anzufangen.
    Ne andere Frage: Braucht es eigentlich wirklich mehr als zwei verschiedene Sorten Wirbel, eine zum Friedfisch angeln, eine zum Spinnen? Ich mein natürlich gibt es viele verschiedene Größen und Stärken und das wird auch seinen Grund haben, aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, eine ebenso große Armada an Wirbeln, wie an Haken mit zu schleppen.

  • Wie gesagt, große Haken ider Haken mit Öhr Ok... alles andere ist für mich eine Fehlerquelle. Einer Maschine ist es egal, ob sie 2 oder 100 Haken bindet, sie liefert die gleiche Qualität ab. Aber irgendwann wird man unkonzentriert und fühlt sich sicher, eine Wicklung verrutscht. Schneidet bei Belastung ein oder zieht sich nicht 100% fest und der Fisch schwimmt mit nem Piercing. Binde deine 2,3 und 4er Haken und die Nummer kleiner kauf dir...


    Mh ich glaube ich hab um die 10-15 Größen und Ausführungen.... Im Endedeffekt brauche ich:


    sehr klein für Köderfisch fangen
    klein für Weißfische
    mittelere für Posen wenn Brassen da sind.
    etwas größer wenn ich mit Karpfen rechnen muss
    groß und mittelgroße für Zander, Karpfen Hecht je nachdem ob Pose oder Grund...
    sehr groß für Waller
    einfache um Montagen zu bauen, also Blei einzuhängen ( Da nehm ich nicht gern die Guten $$$$)
    Und zum Spinfischen eben je nachdem auf was und ob ich nen Snap nehme oder direkt den Wirbel ans Stahlvorfach mach...


    Evtl noch kleine Kugelgelagerte wenns mal auf Forellen geht, bilde mit ein das ich dann weniger verliere wenn sie springen...


    also 4-5 Größen könnte ich reduzieren aber dann würde es mich schon stören. Allerdings müssten diese dann alle von sehr guter Qualität sein...

  • Um einen Schnurdrall zu verhindern der die Schnur schädigt und zu unerwünschten Perücken führen kann. Zudem ermöglicht es mir eben Haken, Blei usw. schnell austauschen zu können.
    Nützlich z.B. auch bei Wagglern, Micro-Wirbel und ich kann mich schnell Anpassen sollten die Fische näher kommen oder ich weiter werfen müssen.


    Selbst beim Feedern nutze ich zum Teil Wirbel um das Gewicht der Futterkröbe anzupassen. Nicht immer will man ja das der Korb still liegen bleibt, bleiben meine Bisse aus oder sind es nur sehr kleine Fische, werfe ich den selben Platz mit einem leichteren Korb an und lass ihn von der Strömung über die Futterspur tragen. Evt. merke ich so ob größere Fische abseits stehen . Dazu muss aber der Hauptplatz immer wieder mit liegenbleibenden Körben aufrecht erhalten werden.


    Oder auch einfach zum reduzieren der Korbgröße, merke ich das die Fische da sind wechsel ich auf einen kleineren Korb um sie zwar am Platz zu halten aber nicht zu überfüttern und etwas...anzustacheln.

  • hi,


    zu der geflochtenen kann ich dir nur raten nicht sooo genau auf die angegebenen durchmesser zu achten, schaue eher nach der tragkraft.
    so eine mit 10-12kg tragkraft sollte am anfang auch einiges verzeihen.
    wie diox schon richtig geschrieben hat ist geflecht um einiges langlebiger und kann bei bedarf auch mal umgespult werden.


    wieviele kilometer schnur ich hier rumliegen habe weiß ich nicht würde aber sicher fast für ne erdumrundung ausreichen LOL


    die aufbewahrungsproblematik kannst mit sortimentstaschen in den griff bekommen.
    bei lidl gibts jedes jahr eine für 25€, die ist recht gut verarbeitet, es sind 5 grosse und zwie kleine kunststoffboxen dabei.
    wenn du die boxen nach angelartet getrennt einsortierst kannst du für einen trip unter den zwei taschen die boxen austauschen oder schleppst halt alle beide immer mit.
    (habe ich früher auch gemacht) LOL


    die wirbelfrage habe ich für mich mit grösse 8 und grösse 16 beantwortet.
    die 8er sind beim grund- und feederangeln (schlaufenmontage mit innenlaufendem wirbel) ausreichend und die 16er in kette geschaltet beim mini-spinnerfischen oder beim posenangeln.
    beim spinnangeln mit geradliniglaufenden ködern ( gummifische,twister, wobbler ) beschränke ich mich auf snaps.


    die hakenbinderei ist eine sache für sich.
    ich will dir kurz erzählen wie ich dazu kam.


    ich war zum aal-angeln hier bei uns am rhein. ist in der harten strömung keine angelart wo es zimperlich zugeht, wenn ein fisch gebissen muß er schnellstmöglichst raus.


    da ich im zeitigen frühjahr anfange mit den ersten versuchen, die aale zu diesem zeitpunkt noch kleine häpchen besser nehmen als z.b. ganze tauwürmer benötigte ich auch kleine häkchen.
    das es kleine wurmhaken gibt ist klar aber ich habe noch in keinem angelgeschäft 6er oder 8er wurm-oder aalhaken an 35er-38er monofil gesehen.


    ich hatte damals noch fertig gebundene 6er an 28er mono.
    ich fische eine 16er geflochtene hauptschnur beim aalangeln und hatte in einer nacht fünf abrisse wegen vorfachbruchbruch,waren vier gute aale und ein grosser brassen.


    ich habe mich dermaßen geärgert das ich an ALLEN haken die ich damals noch fertig gebunden in der kiste hatte das mono entfernt habe und angefangen habe selbst zu binden.


    nun sind in meiner kiste aal haken grösse 6,4 und 2 gebunden an 35er monofil und fische habe ich seitdem durch vorfachbruch nicht mehr verloren.


    beim feedern allerdings greife ich gerne auf die fertigen brassenhaken von gamakatsu zurrück die bieten 16er haken an 18er monofilschnur an und die taugen wirklich was.
    beim hegefischen habe ich die nur gefischt und nie vorfachbrüche gehabt.


    zum stippen allerdings binde ich viele (12er 14er 16er) selbst weil ich so meine vorfachlänge gleich festlegen kann und bei 0° oder kälter nicht mit kalten fingern noch fertigvorfächer modifizieren muss.


    um wie diox schon sagt fische mit haken im maul zu vermeiden lege dir, wenn du wirklich längerfristig selbst binden willst, eine kleine digitale fisch- oder kofferwaage zu.
    binde deine haken an schnur xy mit der tragkraft ??? kg.
    ziehe von der tragkraft 30% tragkraftverlust durch knoten ab und mache mit den fertiggebundenen vorfächern den zugtest mit der waage.
    die ersten drei bis fünf reißt du beabsichtigt ab und notierst dir bei welcher gewichtsangabe die schnur reists, daraus errechnest du den mittelwert. diesen teilst du durch drei.
    die vorfächer die du fischen möchtest belastest du bis zu zwei dritteln des mittelwertes das letzte drittel hält dann in der regel auch und das vorfach ist durch den test nicht überdehnt oder überlastet.


    keiner hat gesagt das hakenbinden einfach ist LOL


    mit einkehrender routine erfühlst du schnell ob ein knoten richtig sitzt und alle wicklungen nebeneinander sitzen und sich nicht überschneiden.
    dann brauchst du den zugtest nur noch stichprobenhaft durchführen oder aber wenn du den schnuranbieter wechselst.


    eine frage hätte ich noch zur 111er.


    du bietest einem angelkameraden eine kaputte rolle an das er eine zweite hat? :-S




    gruss

  • Vielen Dank für die präzise Anleitung zum Testverfahren.
    Ist ja nichts gegen dich, aber bevor ich die ganzen Haken verschänke, übe ich das lieber selber mal. Früher war sowas ja auch offensichtlich gang und gebe. Und keine Angst, ich möchte nicht unzähligen Fischen ein Piercing verpassen ;).


    Mit den Wirbeln ist wahrscheinlich das wichtigste, dass die Tragkraft in etwa zu der Schnur passt oder? Also würde ich mir größere stärkere fürs Grundangeln nehmen und leichtere fürs Stippen. Und dann am besten wohl so dreier Wirbel fürs spinnen oder? Snaps sind dann wohl sowas wie Karabiner ohne Wirbel?


    Wobei ich mit Maden, Wurm und anderen Naturködern nie große Probleme mit Verdrillung hatte, wenn ich zurück denke. Wenn man auf Forellen mit Teig geht, kann ich das aber verstehen. Ich hab mir immer gedacht, Schlaufe in Schlaufe ist halt ein Bauteil und Fehler weniger.


    Und das mit der Rolle ist so. Ich brauche diese Rolle eher nicht, weil ich ja noch vier andere habe, die Einwandfrei laufen. Man kann die wohl noch einsetzen, wenn einem das Rumeiern des Griffs und die Geräusche nicht auf den Senkel gehen. Ich denk mir halt, vlt. freut er sich, für den Übergang sowas zu haben, hat halt als Student auch nicht viel Geld und am Anfang ist eh alles teuer. Wenn er es nicht will, frage ich dann noch mal dich ;).

  • Hey,


    zum feedern bevorzuge ich die CLIMAX SPECIAL ANTI TWIST,
    einfach wegen der geringeren Dehnung.
    Zum normalen Grunfischen hab ich auch die CLIMAX SPECIAL PROTECTOR

    http://www.climax-fishingline.de/DE/special_lines.html


    Fürs Posenfischen hatte ich auch die Zielfisch Zander, war gut für Brassen aber die Max Mono ist wirklich noch mehr zu empfehlen. Fühlt sich besser an

  • Ok, habe mir ein bsichen Kram bestellt um, meine Ausrüstung wieder einsatztauglich zu machen. Ne frage habe ich noch zum Aufspulen, zum Unterfüttern und zur Powerline.
    Wie kriege ich die Schnur am besten ohne Verdrillung und mit ausreichender Spannung aufgespult. Kann ich die alte, ich denke es ist irgendwas um die 30er, Mono zum unterfüttern nehmen? Ist ja nur für den halt. Und muss ich bei 150m bei der kleinen Spule wirklich unterfüttern? Größenangabe sagt, dass 200m 20 mono draufpassen, bzw. 150m 0.25. Liegt die 16 geflochtene mit der Dicke irgendwo dazwischen?

  • hi,


    eine todsichere methode gegen drall gibt es nicht. kommt daher das du nicht weißt wie im werk aufgespult wurde.


    auf manchen schnüren steht die seite über die man abspulen soll beschrieben.


    ich habe es teilweise so gehändelt das ich aufgespult habe, dann raus auf eine wiese gegangen bin( zu zweit ist man besser drann) die schnur auf der wiese mittels rückwärtsgehen nochmal abgespult habe.
    war die rolle dann leer die schnur zwischen daumen und zeigefinger eingeklemmt und mit leichtem druck die schnur wieder aufgespult habe.
    die ist dann drallfrei aufgespult.


    geärgert habe ich mich dann am ersten tag mit spinner. weil schnur wieder verdrallt. LOL


    heute spule ich auf und fertig.


    manchmal hänge ich beim ersten fischen mit neuer schnur ein 60g birnenblei ein und tätige einen gewaltwurf in die strömung.
    beim einkurbeln dann legt sich die schnur auch drallfrei auf die spule.


    die alte mono könntest du zu unterfüttern eigentlich nutzen.


    bedenke dabei aber eins, du musst ja die futterschnur mit dem geflecht verbinden.
    sollte nun ein unerwartet starker fisch bei dir an der rute toben und meter für meter schnur von der rolle ziehen sind die gedanken die du dann hast mit jedem millimeter (alter) füllschnur den du siehst sicherlich nicht die prickelnsten.


    muss aber jeder für sich entscheiden.


    habe schon gelesen das leute wolle nehmen um die spule zu füllen :shock:


    ich würde nicht unterfüttern.


    bei deinen angaben oben kann es durchaus sein das von der "0.16er" gflochtenen gerade mal 100-110m auf deine spule passen.
    ne 16er geflochtene ist durchaus mit ner 25-28er mono vergleichbar.( zumindest meine PENN Strong)


    die aussendurchmesserangaben bei geflochtener sind in den meisten fällen nicht real.


    gruss

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