Selbsthakmethode

  • Man kann jedes Blei nutzen, dass man festsetzen kann. Ein Sargblei hat jedoch oftmals recht scharfe Kanten, die im langen Drill die Schnur beschädigen können, daher verwende ich es nicht.


    Ich persönlich fische alles ab 104 Gramm, bei leichteren Gewichten hatte ich über die Jahre zuviele Fehlkontakte. Zu schwer kann man nicht fischen, da kann man also nichts falsch machen.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Hallo,


    also ein Sargblei würde ich jetzt auch nicht benutzen .


    Birnenblei , Kugel oder sonstiges , ein Wirbel sollte halt eingearbeitet sein.


    Was das Gewicht anbelangt würde ich sagen ab 70 gr.
    120 Gramm sind schon viel wenn du werfen willst , beim rausschleppen kein Problem , das kommt einfach auf dein Wurfgewicht deiner Ruten an.

  • Kommt auf die Rute an. Ich fische nur 120 g. Tarsch Torpedo Bleie. Die fliegen optimal mit ner 3 lbs Rute. Ich würde dir in Seen echt getarnte Bleie empfehlen, es müssen nicht die Teuren Krautbleie Sein oder Fox Bleie, aber in Farben des Gewässergrund lakierte sind besser. Ich habe festgestellt das Bleifarbende Bleie oft eine Scheuchwirkung haben ;)

  • Wie hast du das denn festgestellt , dass " bleifarbene Bleie " (?) die Karpfen verscheuchen sollen , hast du eine Unterwasserkamera aufgestellt und die Fische beobachtet ?
    Meiner Meinung nach ist das Einbildung und es gibt bestimmt viele andere Gründe warum man an manchen Tagen weniger fängt , als die Farbe des Bleies , würde ich vernachlässigen !

  • Naturfarbene Bleie fangen auch meiner Erfahrung nach bei gewissen Arten, die oft released werden, deutlich weniger. Das Blei liegt ganz nah am Köder und hängt dem Fisch vor der Nase rum im Drill. Ganz blöd sind Großkarpfen auch nicht ;-)

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  • Ich könnte mir da eher vorstellen, dass die Fische vom Safety Rig bzw. vom Schlauch oder Leadcore oder was auch immer man benutzt , vielleicht auch die Schlagschnur , die straff gespannt von der Montage weggeht , misstrauisch werden.
    Aber dass ein Karpfen ein Blei von einem Stein unterscheiden kann , glaube ich eher nicht , das sind meiner Meinung nach Theorien , die dann aufgestellt werden wenn mal weniger beißt .

  • Mit Safety Rig meinte ich natürlich den Schlauch über der Hauptschnur und nicht der kleine Plastikkarabiner.
    Da Karpfen mit Ihren Barteln den Grund absuchen nach Futter , glaube ich nach wie vor nicht ,dass ein "naturfarbenes Blei " auch nur im geringsten die Fangaussichten schmälert ,reine Geldmacherei , aber soll jeder so machen wie er will

  • Eeeeeey, gaaaaaanz ruhig Mädels :-)
    wer Tarnblei kaufen will, der soll sich eins kaufen ;-)
    wer nicht genug Geld hat, der klebt/bindet sich ein Blatt/Schilfhalm an das Blei.
    kuckt euch doch mal auf youtube Videos dazu an ;-)
    selbst Profis wie matze koch kaufen kein Tarnblei, sondern machen ein Blättchen an des ding ran, fertig.


    Petri heil! ;-) ;-) ;-) ;-)

  • Ich persönlich würde es vom Gewässer abhängig machen an dem ich angle.
    Wenn es ein Gewässer irgendwo im nirgendwo ist an dem kaum auf Karpfen geangelt wird sehe ich das wie ähnlich Hensle. Die Fische dort haben keine Erfahrung mit Bleien und dort wäre es rausgeschmissendes Geld ein sauteures Tarnblei zu kaufen.


    Bei recht populären Karpfengewässern, wo oft geangelt und viel C&R betieben wird, ist es meines erachtens schon sinnvoll mit einem Tarnblei zu fischen. Wie Derrik schon erwähnt hat, ist das Blei nur wenige Zentimeter vom Köder entfernt und beim Drill hat der Karpfen das Ding die ganze Zeit vor der Nase hängen. Natürlich ist kein Karpfen so schlau und weiß nach einem Biss ein Blei von einem Stein zu unterscheiden. Da die viele Karpfen aber mehrmals im Jahr gefangen werden finde ich es plausibel, dass die Fische auf Zeit dazu lernen.


    Im Zweifelsfall hilft nur eins: selbst herrausfinden.

  • Normal fische ich auch ungetarnte Bleie, aber nachdem ich mal eines meine Montagen beim Baden auf ner harten Sandbank sah, habe ich paar Bleie in Klarlack getaucht, abtropfen lassen und dann in Sand gerollt.


    Sargblei oder sowas: Das geht bei normalen Auswürfen auch, Montage wie ne ganz normale Laufblei-Montage, nur daß hinterm Blei eine Stopperperle und Stopperknoten ist, welcher nicht zu fest sein darf, damit er im Drill hoch rutscht.

  • Zitat von #Allround#Nachhaltig


    wer nicht genug Geld hat, der klebt/bindet sich ein Blatt/Schilfhalm an das Blei.
    kuckt euch doch mal auf youtube Videos dazu an ;-)
    selbst Profis wie matze koch kaufen kein Tarnblei, sondern machen ein Blättchen an des ding ran, fertig.


    Ich kenne das Video selber und im dem Fall wurde die Montage direkt unter der Rutenspitze abgelegt. Ich möchte dich mal sehen wie du ein Blatt daran befestigst was ein 80 Meter Wurf übersteht. Und der Geruch von Sekundenkleber lockt keine Karpfen an ;)

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