• Hi Leute,habe mal ne Frage zum Feederfischen.
    Ich habe letztes Jahr in der Mosel mit 35-ziger Monof. Schnur
    Feeder gefischt und habe mehrere Barber gefangen. Ist das normal,
    da ich viel über 20-25-ziger schnüre beim Feederfischen gehört hab.Das gewicht des Korbs ist 80g wegen dem Schifsverkehr, Miterer Haaken


    danke für Eure Antworten :)

  • Mit so einer dicken Hauptschnur tust Du Dir aber keinen Gefallen. Dadurch wird der Wasserdruck durch die Strömung ziemlich groß. Dadurch brachst Du dann auch ein schwereres Blei/Futterkorb, als mit dünnerer Schnur.


    25er halte ich auch bei Barben für angemessen. Wenn Du Dir wegen dem höheren Wurfgewicht unsicher bist, dann verwende doch eine Schlagschnur.

  • Hi,danke für Deinen Tip. Welches Gewicht hätte dann der Korb,ich habe Angst das der Feederkorb beim auswerfen flöten geht, da die Schnur sehr dünn ist. Bei hängern nach dem die Schiffe vorbei sind wäre der Korb weg, oder ???? Ich werfe auch mit nem Gummi als anschlag aus, um immer die selbe weite zu bekommen. Der Gummi liegt auf der Spule.
    Gruß Achim

  • Drum sage ich ja Schlagschnur. Etwa doppelte Rutenlänge. Es sollten beim Wurf ca. 5-6 Wicklungen der Schlagschnur auf der Spule liegen. Dann kannst Du bei den schweren Körben bleiben.


    Das Korbgewicht ist von der Strömung abhängig. Dafür gibts keine festen Regeln. Immer so schwer wählen, dass der leere Korb gerade noch so liegenbleibt.

  • Am See hab ich auf meiner Feederspule eine 0.18mm-0.20mm, da sehr oft auch Karpfen beißen. Am Fluss höchstens 0.25mm.
    Du könntest sogar mit einer noch feineren Schnur fischen ohne dass die Schnur reißt, wenn du einen "Shock Absorber" montierst. An manchen Futterkorben sind sogar schon solche speziellen Gummi angebracht. Shock Absorber gibt es z.B. von Middy, Cormoran, D.T,....

  • Grundsätzlich ist das schon richtig, aber beim Feedern muss man auch den teilweise sehr hohen Wurfgewichten Rechnung tragen, obwohl man gleichzeitig doch eigentlich sehr fein fischt.


    Zieh mal bei einem über 100 gr. schweren Futterkorb mit einer 18er Schnur den Wurf gut durch. Das macht ganz lecker Zing und die Schnur ist ab. Beim Feedern im Fluss braucht man nun mal sehr schwere Körbe, damit sie in der Strömung liegen bleiben.

  • auch mit einer 0,23 schnur kann man einen karpfen von 6-8 pfund locker ausdrillen!!man muss nur darauf achten dass die bremse gut eingestellt ist und man beim biss eventuel den schnurclip rausmacht,dann klappt es auch mit den barben und jarpfen!
    cu Jakob

  • Ein Schockdämpfer absorbiert bis zu einem gewissen Grad die Wucht beim Wurf. Das stimmt schon. Aber irgendwann sind da auch Grenzen gesetzt. Man darf dabei nicht übersehen, dass es an den großen Flüßen ganz ordentlich in der Strömung zieht. Da kann ein Futterkorb schon mal leer gut 80 - 100 gr. wiegen. Dann kommt aber noch Futter dazu und dann geht es ohne eine Schlagschnur einfach nicht mehr. Es sei denn man tut sich eine geflochtene Schnur auf die Rolle, inklusive aller Nachteile.

  • Zitat von andal


    25er halte ich auch bei Barben für angemessen. Wenn Du Dir wegen dem höheren Wurfgewicht unsicher bist, dann verwende doch eine Schlagschnur.


    Schlagschnur. Was ist das eigentlich. Hab ich zwar schon öfter von gehört aber noch nicht rausbekommen was das ist.

  • Schlagschnüre verwendet man meist, wenn man z.B. an Muschelbänken fischt. Die scharfen Muschelnkanten würden die feine Mono aufreißen. Daher verwendet man eine Schlagschnur (z.B. 0.40mm) Diese Schlagschnur ist aber konisch verjüngt, das heißt das sie in Richtung ursprünglicher Hauptschnur immer dünner wird.
    In diesem Fall kann man die Schlagschnur auch verwenden, um einen Schnurbruch bei großen Futterkorben an feinen Schnüren zu verhindern. ;)

  • Was MPJ da angesprochen hat, sind die sog. Keulenschnüre der Brandungsangler (konisch verjüngte Keulenschnüre), b.z.w. die sog. Snag Leader der Karpfenangler (besonders abriebfeste Vorschnüre).


    Hier beim Feeder hat die Schlagschnur die Aufgabe die Wucht beim Wurf zu kompensieren. Dazu knotet man einfach eine dickere Monoschnur an die dünne Hauptschnur, danach folgt die Montage. Die Länge dieser Schlagschnur sollte etwa 2-3 Rutenlängen entsprechen.

  • also kommt die sogenannte Schlagschnur direkr von der montage hab ich das richtig geschnallt???


    und echt super die zeichnung super tip

    Viele werden jetzt denken, was ist das für ein Anfänger, aber zum glück hat jeder jung Angefangen

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