Hallo in die Runde,
unser Verein verbietet grundsätzlich die Nutzung eines Bootes zu Angelzwecken.
Stausee, 40 ha, Tiefe bis 7m, Gliederung in 3 Arme.
Es gibt Bereiche, in denen man ganzjährig nicht mit der Angel hin kommt,
z.B. der Kessel in der Mitte.
Hauptfische: Hecht, Zander, Karpfen, Waller.
Waller hat zudem kein Schon Maß und keine Fangbegrenzung.
Welche Argumente würdet Ihr anbringen, diese Regelung zu kippen?
Also mir würde da erstmal nicht viel einfallen. Grundsätzlich ist so eine Ruhezone nämlich gar nicht verkehrt und ich denke aus diesem naturschutzrechtlichen Gesichtspunkt wirst du nicht viel erreichen können. Mir würde allerdings eine aufwendige Möglichkeit einfallen die Wurfweite etwa von Kunstköder etwas zu verlängern! 
Wenn, dann müsstest Du bei den Vereins - Oberen den Waller als Schädling hinstellen der den See leer räumt und deshalb bekämpft werden muss.
Andere Möglichkeit ist die, dass ein Antrag auf der JHV eingebracht wird und darüber abgestimmt wird. Sinnvoll wäre es dann, wenn Du schon im Vorfeld viele Mitglieder auf Deine Seite bringst und auch den Vorsitzenden. Je nachdem wie er den Antrag vorbringt, lässt sich das Abstimmungsergebnis beeinflussen.
Ich würde bei einem Antrag ersteinmal nur versuchen den Kessel in der Mitte für Boote freizugeben.
Daran dürften sich die Ansitzangler nicht sonderlich stören, außer Neid wenn dann doch mal gut gefangen wird.
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