So ich habe jetzt endlich die Zeit gefunden um euch ein kleinen Eindruck von unseren 2 Wochen in Spanien zu geben, die voller Höhen und Tiefen waren. Aber lestselbst:
Endlich sollte unser Abenteuer beginnen wo wir uns schon Monate lang drauf freuten. Aber vorher standen noch größere Inventionen an und es musste auch noch das ein oder andere vorbereitet werden. Nachdem wir aber Samstag auch die letzten Bleie gegossen und beschichtet hatten, konnte sonntagmorgens dann endlich der finale Packstress beginnen.
Als wir dann unsere 3 Koffer, eine Reisetasche, ein Rucksack, ein Handgepäckskoffer, ein Rutenrohr bepackt, sowie unsere 2 Liegen verpackt hatten und das ganze im Auto verstaut war konnte es dann auch los gehen. Nach 2 Stunden Autofahrt waren wir dann am Köln/Bonner Flughafen wo unseres Abenteuer dann auch startete.
Nachdem das Gepäck aufgegeben war, bei der Menge eine ganz schöne Tortur, hatten Marvin (Bachforellenangler) und ich Glück, dass ich erst so spät eingecheckt hatte, dadurch bekamen wir kostenlos die Sitzplätze in der ersten Reihe mit viel Beinfreiheit. Nach einem guten Flug landeten wir gegen 11 in Barcelona. Das Gepäck bekamen wir ohne Probleme und dann wurden wir auch schon abgeholt. Es lagen noch 2 Stunden Autofahrt vor uns. Nach anderthalb Stunden sagte der Motor des der Toyota Landcrusier plötzlich Überhitzung und als wir am Standstreifen ankamen, rauchte alles weiß. Da standen wir nun um 1 mitten in Nirgendwo. Der Motor wollte nicht mehr anspringen und so rief unsere Abholer bei unserem Vermieter Oliver an. Der schleppte uns dann mit 120 km/h ab. Wir kamen dann endlich gegen 3 Uhr in Mequinenza an und luden unsere Sachen aus. Dann ging es erst mal Döner essen um halb 4 Nachts!!! Nach der köstlichen Stärkung ging es dann ins Bett.
Am nächsten morgen gingen Wir beide runter zum Steg um uns den Ebro endlich einmal bei Tageslicht anzusehen. Bachforellenangler entdeckte einen ca. 30 Pfund schweren Karpfen der durch Bauchwassersucht mit dem Bauch nach oben trieb, aber noch lebte. Wir fingen ihn dann ein und erlösten ihn.
Nachdem wir morgens dann noch einkaufen waren und die ersten 25 Kilo Mais gekocht waren, ging es gegen Mittags dann auf zur Pelettmeile am Segre. Dort befindet sich eine riesen Krautbank die sich durch den ganzen Fluss reicht. Wenn man vom Ufer aus drauf zu für hatte man erst mal so tiefen um die 3 Meter und 20 Meter vor der Krautbank stieg es dann langsam auf 1 Meter an. Das Kraut reiche bis zur Oberfläche und es waren auch ganze Bäume drinnen. Ein Baum lag genau am Rande und 8 Meter vor diesem Baum ging es steil von 2,5 Meter auf 1,2 Meter hoch. Dort war unsere erster Spot. Der 2. War 50 Meter Flussabwärts am Fuße der Kannte auf 3 Meter. Es war Distanceangeln angesagt, denn die Spots waren knappe 300 Meter vom Ufer aus entfährt. Ich baute mein High Pod auf denn es trieb eine Menge Kraut auf den ersten 100 Metern vorm Ufer rum. Um die Sache noch zusätzlich zu erschweren musste man auch noch die letzten 100 Meter absenken, denn es fuhren auch noch andere Boote auf dem Segre herum. Wir fütterten also pro Spot 1 Kilo Boilies und ca. 3 Kilo Mais. Mit 2 anderen Ruten gingen wir mit Pellets auf Waller, die legten wir an der Ufer Kante ab.
Es war Tagsüber schon recht stürmisch, aber am Abend legte der Sturm immer mehr zu. gegen 11 Hatten wir dann die totale Apokalypse. Windstärke 9 schräg auflandig. Wir fischten auf der Promenade die 2 Meter über dem Wasser lag. die Rutenspitzen waren ca. 5 Meter über dem Wasser. Trotzdem schossen 3 Kilo schwere Krautbüschel einfach die Schnur hoch. Deshalb kippte auch recht schnell das Pod um. Durch den harten Aufprall auf dem Beton brach bei einem Bissanzeiger die Gewindeschraube raus und 3 Ringe einer Rute zerbrachen. Ich tausche den Bissanzeiger aus und befestigte das Pod mit einem 10 Liter Eimer voller Wasser, den ich mit einer 0,40 mm Schnur festband. Der Sturm dauerte an. In den Böen hatten wir mittlerweile 10 Windstärken und hinter uns kippte schon ein Baum um. Dann schepperte es das 2. mal. Die 0,40 Mono war einfach mitten drinne gerissen. Wieder ein Bissanzeiger und 3 Ringe gebrochen. Wir hörten für diesen Tag auf mit dem Angeln. Es war eh kurz vor 12 und dann musste man aufhören und es machte einfach keinen Sinn mehr. Ich holte einen Döner für uns und dann ging es schlafen. Ich hatte mittags schon meinen Schlafsack mitgenommen, bei 38 °C belächelte mich Marvin zwar, aber jetzt im Sturm war ich dafür sehr froh. Marvin deckte sich dann mit dem Zelt zu, weil es sonst einfach zu kalt war.
Am nächsten morgen klingelte der Wecker gegen halb 6. Ruten raus bringen hieß es. Der Wind hatte nachgelassen und wir hatten zum Glück noch eine Ersatzrute mitgenommen. Wir braten diese Schnell aus und Bachforellenangler wollte dringend in die Wohnung fahren um sich seinen Schlafsack zu holen, das Frühstück und eine weitere Karpfenrute mitzubringen. Natürlich passte er nicht auf und fuhr total in die Schnur mit unserem Motorboot . Ich rief und schrie rum, aber er hörte nichts. Sein Handy hatte er auch dar gelassen und so fuhr Marvin einfach weiter ohne was zu merken. Ich war richtig wütend und gefrustet. Das fing ja beschi**** an. Nur Misserfolg. Darum bund ich einfach Rigs voller Aggressionen. Nach einer halben Stunde kam Marvin wieder und ich war zum Glück wieder runter gekommen und wir legten die Rigs neu aus und frühstückten erst einmal. Am Dienstag passierte nichts mehr. Bis auf das ich 50 Kilo Mais abkochte.
Am Mittwoch fuhr ich dann gegen 2 Uhr Nachts Spritt holen da, wir durch die vielen Fahrten zwischen unserer Wohnung und unsrem Spot nicht mehr viel im Tank hatten. Ich war gegen kurz vor 3 wieder da und legte mich schlafen. Gegen 5:30 Uhr klingelte der Wecker und ich war noch fitter als Marvin der viel mehr Schlaf hatte als ich. Irgendwie schaffte es Marvin in seiner Müdigkeit auch noch meinen dritten Funkbissanzeiger abzubrechen Zum Glück hatte er noch 3 weitere mit die aber kein Funk hatten. Ich fischte am ersten Spot mit einem unauffälligen 20 mm Strawberry Boilie von Carp Killers Baits und einem gelben Fakemaiskorn und auf dem anderen Spott einen 16mm Popup am chod Rig.
Gegen 8 Uhr piepte der Bissanzeiger auf der Rute des ersten Spots ein paar mal und der Swinger ging hoch. Ich ging zur Rute und nahm sie hoch und rief Marvin, dass er das Boot starten sollte, der ließ sich aber erst beim 6. mal Rufen wecken. Dann fuhren wir los auf den Fisch zu. Ich war mir immer noch nicht sicher ober es ein Fisch oder Kraut ist. hinter dem Ufernahen Kraut war der Druck immer noch sehr stark und so vermutete ich einen Fisch. Als wir dann in der nähe des Fisches wahren, gab dieser dann auch mal Gas und legte 3 Kleinere Fluchte hin. Ich drillte ihn hoch und er flüchtete noch einmal, dann war er aber schon im Kescher. Wir wogen ihn und mir wurde im dem Moment klar wie riesig dieser Fisch war. Ich hatte grade einen 40 Pfünder gefangen. Nach ein paar Bildern schwamm ich mit ihm mit in den trüben Segre.
Wir legten die Ruten wieder raus und frühstückten. Der nächste Fisch war Marvins, denn wir fischten Fisch auf Fisch
Die Temperaturen stiegen auf die gewöhnlichen 39°C Im Schatten und wir lagen im Zelt, im Schatten eines Baumes. Gegen 1 Uhr Mittags wollten wir fahren und so packten wir gegen 12:30 die Sachen. Nur die Ruten lagen noch draußen. Wir wollten sie gerade reinholen als ein sehr starker Biss die Rute des 2. Spotts fast vom Pod riss. Marvin drillte und ich fuhr das Boot. Der Fisch machte mächtig Druck und legte immer wieder starke Fluchten hin. Aber nach 10 Minuten Drill ließ auch er sich über den Kescherrand führen. Wir wogen auch ihn. Er wog 25 Pfund und so fotografierte ich Marvin mit seinem ersten Karpfen, auch dieser schwamm weiter
Den Kompletten Nachmittag verschliefen wir. Abends gingen wir noch einmal Spinnfischen an der Staumauer fingen aber nichts, was auch kein Wunder war, denn der Zander und Barsch lief seit Wochen gar nicht.
Am Donnerstag klingelte der Wecker um 4:30 Uhr in der Früh und wir fuhren nach einem ordentlichen Frühstück los. Die Ruten lagen so wie am Vortage und wir legten uns erst wieder schlafen. Gegen 9 Piepte die Rute des 2. Spots wieder und ich war an der Reihe mit drillen. Wir fuhren wieder hinter das Uferkraut und jetzt machte der Fisch ordentlich Druck. Nach einen harten Drill tauchte ein Waller an der Oberfläche auf. Ich hatte natürlich keine Handschuhe mit, deswegen wurde er gekeschert. aber er hatte nicht einen andere Schnur eingesammelt. Marvin holte diese rein. es war unsere alte Montage die Marvin mit dem Boot durch gekappt hatte. Wir machten schnell ein paar Fotos und vermaßen ihn. Wow, mein erster Waller war 123 cm lang. Danach durfte er weiter schwimmen. Wir fischten weiter, aber es rührte sich nichts mehr.
Am Freitagmorgen klingelte der Wecker wieder gegen 5:30 und langsam merkte auch ich das das Fischen ganz schön hart ist. Wir fischten immer bis 12 Uhr Nachts und holten dann die Ruten rein, dann schliefen wir gegen halb 1 und um 5:30 morgens klingelte der Wecker. Aber Jammern bringt kein Fisch und deswegen ging es weiter. Ruten raus und weiter schlafen.
Gegen halb 11 Weckte uns der Bissanzeiger mit ein paar Piepsern. Marvin drillte den Fisch der genau wie mein 40 Pfünder nicht so viel machte. Treu nach dem Motto danke fürs Füttern
Auch dieser legte erst vorm Boot ein paar Fluchten hin und war so schnell im Kescher. Wir wogen ihn und es kam 30 Pfund bei raus, aber irgendwie hat die Kamera keine Bilder gemacht. Schade. Auch an dem Abend ging nichts. Wir hatten die Welsruten mittlerweile aufgegeben konnten aber auch nicht mit 4 Ruten auf Karpfen fischen, da 2 Ruten grade repariert wurden. Am Abend ging leider nichts mehr.
Samstagmorgens die übliche Prozedur, aber dieses mal wurden wir von keinem Fisch für den wenigen Schlaf belohnt.
Nachmittags hatten wir 40 °C im Schatten und ich fuhr mal wieder in die Wohnung um ein paar Dinge zu erledigen. Ich traf ein paar andere Leute unten am Steg von unserm Camp. Die wollten zum Oberen Stausee zum Klippenspringen. Ich fuhr mit. Der Obere Stausee ist einen andere Welt. Kristallklares Wasser mit einer Sicht tiefe von 4 Metern und wenn man ein paar Meter von der Staumauer weg fährt hat man kein Handynetz mehr und sieht außer Geier auch tagelang niemanden mehr. Wir aber sprangen in der Nähe der Staumauer runter. Von ca. 5 Meter Höhe ein riesen Spaß. Am Abend fuhr ich zu Marvin der schon wartete. Wir aßen erst und bauten dann ab. Marvin hatte meine Rute außen in den Rutenständer gestellt und schafte es so bei der Einfahrt in unseren Liegeplatz mit der Rollenkurbel hängen zu bleiben und meine Rute durchzubrechen Tja die Rute war im Ar***...
Abends lernten wir ein junges Paar Berliner kennen. Sie wohnten jetzt über uns und luden uns auf ein kühles Bier ein. Wir hatten richtig Spaß und blieben noch ein bisschen länger.
Am Sonntag gingen wir mit den beiden zusammen auf Wels. Wir starteten nachmittags und fischten mit Calamari und Pellets. Gegen 8 Uhr hatte der Berliner einen Biss, der Wels machte ordentlich Druck und schwamm leider in eine Markerboje der Engländer. Dadurch Riss die Schnur. Gegen 10 Uhr wollten wir wieder fahren und so holten wir die Ruten rein. In der Mitte ließ ich das Blei wieder zum Boden sinken, da mir die Rute so auf den Oberschenkel drückte. Danach kurbelte ich weiter und es wurde schwerer und schwerer. Plötzlich zog es mich sogar kurz nach vorne und ich drillte. Dann kam mein Vorfach zum Vorschein und wir glaubten es gar nicht, ich hatte doch tatsächlich seine Schnur gefangen. Leider schlitzte der Wels kurz vorm Ufer aus :(.
Am Montag fingen wir nichts.
Am Dienstag schliefen wir bis mittags da wir in der Nacht davor ziemlich lange am Feiern waren. Mittags fuhren wir mit dem Berliner Pärchen Klippenspringen und Tauchen zwischen den Felsen. dort konnte ich diesen ca. 80 cm langen Fels filmen.
Gegen 9 Uhr Abends hatten wir dann die Ruten wieder draußen und gegen 0:20 hatte ich dann auch einen Biss. Der Fisch machte zwar hin und wieder mal Druck war dann aber doch recht schnell gelandet. Raus kam ein 130 cm Langer Waller, der sich einen Camamarie schmecken ließ. Danach fuhren wir nach Hause. Der Waller lief einfach schlecht.
Am Mittwoch wollten wir die Nacht durchfischen, weil andere mit Guide nachts besser fingen. Also packten wir die Liegen und Schlafsäcke ein und machten uns nachmittags auf den Weg mit den Berlinern. Marvin verlor einen besseren Fisch gegen 8 Uhr abends im Drill, danach tat sich die ganze Nacht bei uns nichts mehr. Die Engländer neben uns fingen mit dem Guide 3 Fische: 2 Meter, 2,36 Meter und 2,50 Meter. Das kann ganz schön frustrierend sein. Wir halfen beim Wiegen und erfuhren dann auch warum sie fingen. Der Guide füttert den Platz schon 4 Wochen lang mit jeder Menge Heilbuttpellets...
Donnerstag: Wir fischten noch bis mittags aber es biss gar nichts mehr. Wir waren langsam echt frustriert und Marvin hatte sich das Ganze viel einfacher vorgestellt. Abends hatten wir ein Grillen mit allen aus dem Camp. Bei einen riesigen Holzfäller Steak klagten wir über die wenigen Fische, erfuhren Aber dass die anderen auch nichts fingen...
Am Freitag wollte Marvin mal wieder ausschlafen und ich alleine los. So stand ich gegen 4 Uhr morgens auf und Hatte gegen 6 Uhr die Ruten draußen. Ich fische auf unseren alten Spots, aber dieses Mal vom Boot aus. Geschlafen habe ich auf meiner Liege die ich einfach auf dem Boot aufgebaut hatte. Gegen 8 Uhr gab es einen Fullrun der mich aus dem Schlaf riss. Ich war zwar nur 20 Meter vom ersten Spott verankert, aber war trotzdem 10 Minuten am Drillen. Ein sehr Kampfstarker Fisch zog mir immer wieder 20 Meter Schnur von der Rolle und war kaum zu bremsen in der leichten Strömung des Mündungsbereich des Segre. Ein 30 Pfund Karpfen ließ sich mal wieder den Strawberry Boilie getoppt mit einem gelben Pop up Mais Korn schmecken und bescherte mir ein Lächeln auf dem Mund
Abends ging es auf einen anderen Spot den uns Oliver verriet, es ging aber nichts mehr bis auf das ich meine Brille versenkte und danach nichts mehr sah
Am Samstagabend ging es wieder mit Marvin, aber dieses Mal ohne die beiden Berliner auf Wels. Neben unserer Welsstelle saßen Österreicher. Wir verstanden uns sofort gut und während Marvin bei unserem Ruten Game of Thrones lass, trank ich mit den Österreichern Wein und quatschte ein bisschen. In der Nacht biss genauso wie am Sonntag kein Fisch mehr.
Wir fischten die Nacht auf Montag noch durch, aber es ging wieder nichts. Dann hatten wir genug vom Wels, verabschiedeten uns von den Österreichern und fuhren montagmorgens in unsere Wohnung und schliefen bis nachmittags. Dann hieß es schon mal die ersten Sachen zusammen packen. Die Liegen haben wir schon verpackt und legten uns früh schlafen.
Dienstag war unser letzter Tag und wir standen morgens um 4 auf und uns ein letztes Mal den tollen Sonnenaufgang anzusehen, während wir auf Karpfen vom Boot fischten. Die Karpfenruten waren wieder heile und so legten wir auch noch je eine Rute total ins Kraut. Die Karpfen sprangen im 30 Sekunden Tackt um unseres Boot herum und wir genossen ein letztes Mal die Stimmung. Gegen 8:30 hatte Marvin auf seiner Rute einen Fullrun aber als er die Rute hoch nahm war nichts dran. Er warf sofort wieder hin, aber 10 Minuten später lief meine Rute auf dem ersten Spot ab. Der Fisch war extrem Kampfstark und kostete mir allerlei Nerven, er zog in alle Richtungen. Zig mal zog er die Schnur die ich grade wieder gewonnen hatte wieder von der Spule, aber nach einer ziemlich langen Zeit hatte ich ihn im Kescher. Ich war so glücklich und Marvin freute sich mit mir. Die Waage blieb bei 33 Pfund stehen und wir machten noch schnell ein paar Fotos, danach durfte er wieder weiter schwimmen
. Ich freute mich gerade noch, als um 9 noch ein Fisch auf meiner Krautrute einstieg. Wieder ein Fullrun, aber nach 5 Minuten stieg er trotz geflochtener Schlagschnur im Kraut aus. Dann mussten wir leider fahren, aber wie heißt es so schön: Mal soll aufhören wenn es am schönsten ist. So fuhren wir ein letztes Mal mit dem Boot in den Hafen und packten im Höchsttempo die Koffer und gegen 12:30 Uhr fuhren wir ein letzes Mal über die Brücke über den Segre und verabschiedeten uns mit einem Döner vom Ebrofischen. Nach 2 Stunden Fahrt waren wir wieder am Flughafen und es klappte alles Problem los und dann war mit dem Flug auch schon unseres Spanien Abenteuer zu ende. 2 Wochen Hardcore fischen gingen zu Ende und es war garantiert nicht das letzte Mal das ich an diesen Ufern fische.
Ich hoffe euch hat der doch jetzt etwas längere Bericht gefallen und würde mich über ein Feedback freuen.