Nachts auf Regenbogenforellen!Wie gehts richtig?

  • Das ist deine Ansicht. Ich fange auch Forellen mit Mais in Gewässern, wo nicht angefüttert wurde. "vanille-mais" ist ein topköder, da kannst du sagen was du willst.


    Trotzdem : Ich bevrozuge das angeln mit ganz feinen Spinnern und ganzen feinen Ruten. da machen auch 1,3kg forellen so richtig spass.

  • Das ist meine Ansicht, da hast du Recht, allderdings ist diese Ansicht auch Begründet. Ich habe eine sehr lange Zeit einen Forellensee unter meiner Aufsicht gehabt, und konnte dort leider sehr oft solche Maisanfütterungen mitansehen, die dann stehts in Platzverweisen Endeten, weil die Forellen sich den Bauch so vollgeschlagen haben, das die Tiere fast alle Jämmerlich Verendet sind. Die schwammen nicht mehr richtig, und hingen halb aus dem Wasser raus, und am nächsten Tag waren die dann Tot, und ich durfte dann mit Wathose und Kescher die Leichen bergen. Also ich bin Strikt gegen Anfüttern an solchen Forellenseen. Und ich wette ich Schlage dich mit Maden und Würmern beim Forellenangeln um Längen, wenn du mit deinem Mais dabei bist. :!:

  • ähm, ich rede von nicht von forellenseen, wo ich mit maisanfütter, sondern fließgewässer !!! Und größere Teiche !!!!
    In einem Forellensee ist anfüttern meines wissens sogar strikt verboten.
    Und mach hier nicht so einen auf dicke Hose !!
    Mit meinen Mepps Aglia Größe 1
    ziehe ich vielleicht nicht die meisten forellen raus, aber immer die größten.
    Wir können uns ja gerne messen. Sag wo und wann und bezahl mir die kosten !
    Qualität vor Quantität

  • Wenn du von einem Fließgewässer redest, ohne Zuchtforellen, dann ist das ja auch etwas vollkommen anderes. Und ich mache hier keineswegs auf Dicke Hose, komm nach Kiel, bezahl deine Angeln selber, und dann können wir uns gerne mal Messen. Forellenpuffs gibt es hier in der Nähe genug. Außerdem hast du Geschrieben, das du Forellen in einem Vereinsgewässer entnommen hast, ist dies ein Fluß?? Na ja, ein bißl Schwammig ist das ja schon. Desweiteren meintest du ja auch das Mais der Topköder sein soll, und nicht dein Mepps! :lol:
    Also was denn nu??

  • Gack Gack Gack
    Ich habe sowohl ein fließgewässer, als auch einen teich als Vereinsgewässer. Mais ist ein top-köder für diese gewässer.
    Und in den Puffs benutze ich am liebsten meinen kleinen süßen Mepps Aglia.



    Um das ganze zu beenden :
    Forellen sind Zuchtfische, und Zuchtfische sind langweilig.
    Wilde Fische ( große Karpfen, Lachs, Meerforellen, Raubfische ) sind geile
    fische, die kämpfen um ihr leben,
    aber eine Regenbogenforelle ( der Zuchtfisch Nr.1 ) kennt sowas wie fight nicht ! ( zumindestens kein richtiger todeskampf )

  • Zitat von LeonDX

    Um das ganze zu beenden :
    Forellen sind Zuchtfische, und Zuchtfische sind langweilig.
    )


    Das stimmt so auch nicht. Was ist denn mit Bachforellen?? Aber bleib du mal bei deinem Mais, jedem das seine.


    P.S. Gack Gack Gack :lol: :lol: :lol:


    Selten so Gelacht. ;)

  • Dann bin ich der Meinung das dir dein Hyper-Demensionaler Mepps Spinner noch nie eine richtige Forelle gebracht hat.Aber dein Tipp mit Mais im Fluß zu fischen den nehme ich an.Das werde ich mal ausprobieren weil die Strecke wo ich fische,ist nämlich ,,überbefischt,,.Naja mal sehen was wird....

  • 1,7kg.Ja ist schon was vernünftiges,aber es gibt nichts gegen eine 10 oder 15 Pfund Forelle.Und um so welche an den Haken zu bekomme braucht mann ne menge glück und das richtige Gerät.Dein Spinner mag ja ganz gut sein,aber ich trau den Dingern nicht mehr weil ich damit zu vile Verloren habe.

  • So ich war am Wochenende mal wider los und hab mal so einiges probiert.Das mit Mais bringt überhauptnichts.Ich bin mit einem Freund um 6 Uhr früh an den Fluß gegangen.Er mit Spinnern und Rapala Wobblern.Ich mit Pose und als Köder Mais und Wurm.Ich hatte nicht mal ein Zupfer.Mein Freund fing zwei Untermaßige mit einem Spinner.Naja jetzt Freitag fahr ich nach Rndsburg an See um dort mein Glück zu versuchen.


    Bis dahin Petri Heil

  • Zitat von Deckert

    Das stimmt so auch nicht. Was ist denn mit Bachforellen??


    Die Aussage ist sowieso blödsinn, egal ob Bach- oder Regenbogen (oder auch sonst eine Forelle). Beide gibts sowohl gezüchtet als auch wild gewachsen

  • til


    Wie darf ich das denn nu Verstehen? Natürlich kann man so ziehmlich jede Forellenart Züchten, aber wenn LeonDX schreibt das Forellen Zuchtfische sind, und Zuchtfische langweilig sein sollen, dann soll er es halt mal mit einer Wilden Bachforelle Versuchen, die Kämpft dann auch, und läßt sich nicht wie ein zähmes Lamm aus dem Wasser ziehen. Aber Dankeschön, das du meine Aussage als Blödsinn darstellst.

  • Deckert hat es auf den Punkt gebracht.
    Es ist ein riesen unterschied, ob ich in nem Puff oder sonst wo auf frisch gesetzte regenbogenforellen angeln, oder ich irgendwo im wald ne bachforelle suche, und die dann bis zum letzten atemzug kämpft !
    Rein von der biologischen Betrachtung :


    Der Muskelaufbau von "Wildfisch" ist bis 140% höher, als bei zuchtfischen
    (wohl gemerkt bei gleicher fischart, bsp. ne wilde regenbogenforelle, die seit 10jahren im fluss schwimmt .... )


    Ich bevorzuge eh Hechte, da brauch man nicht so viel diskutieren, ob es ein kampffisch ist oder nicht ....

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Norddeutschland (ich meine: deutlich nördlich vom Harz) wilde Forellen in den Gewässern findet. Schon gar keine Bachforellen oder Bachsaiblinge.
    Wer dort auf Forellen fischen will, geht halt auf die mit Pellets etc. gemästeten Regenbogner in den Zuchtanlagen (um mal nicht immer nur von "Puffs" zu reden).
    Und dass solche Regenbogner dann auch auf Mais beißen (oder auf einen Zigarettenstummel am Haken :badgrin: ), glaube ich Leon DX schon.


    Aber wenn Leon dann einmal auf Bachforellen in einem Fließgewässer geht, wird er mit seinem Mais schnell enttäuscht sein. Dabei ist es ziemlich unerheblich, ob es sich bei den Bachforellen um echte Wildformen oder um herangewachsene Satzfische aus Nachzuchten handelt. Beide mussten lernen, sich ihre Nahrung auf natürlichem Weg zu beschaffen - ob nun unter der eigenen Brut, unter den Bachflohkrebsen oder Insekten(larven). In ein solches Beuteschema passt Mais nun wirklich nicht.


    Da ist dann auch der von mir ebenfalls hoch geschätzte Mepps Aglia Spinner kein Köder, der Fänge garantiert. Ich habe selbst schon Tage erlebt, wo die Bachforellen und Bachsaiblinge neugierig dem Spinnköder nachjagten, ohne zuzubeißen. Und wo man ihnen den Spinner oder Twister sogar direkt vors Maul treiben lassen konnte, ohne dass sie gebissen hätten. An solchen Tagen ist die Polbrille dann wahrlich nichts für Leute mit schwachen Nerven.
    Und dann gibt's wieder Tage, da rumpeln Dir die Bachforellen und Bachsaiblinge im Akkordtempo auf deinen Kunstköder, so dass Du innerhalb einer halben Stunde eine Strecke von fünf Fischen oder mehr zusammenbekommst.


    Die Launen dieser Fische konnte wohl keiner so schön besingen wie der Schubert Franzl:
    "In einem Bächlein helle
    schwamm in gar sanfter Eil
    die launische Forelle
    vorüber wie ein Pfeil..."
    Als Österreicher meinte Schubert natürlich die Bachforelle. :lol:

  • Zitat von reverend

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Norddeutschland (ich meine: deutlich nördlich vom Harz) wilde Forellen in den Gewässern findet. Schon gar keine Bachforellen oder Bachsaiblinge.
    Wer dort auf Forellen fischen will, geht halt auf die mit Pellets etc. gemästeten Regenbogner in den Zuchtanlagen (um mal nicht immer nur von "Puffs" zu reden).
    :


    Tja, Reverend, da kann ich dich beruhigen. Es gibt durchaus auch in Norddeutschland Bachforellen. Wir haben hier zwar keine Saiblinge, aber warum meinst du denn das es hier keine Salmo Trutta Forma Fario geben soll? Das ist total Falsch! Und die sind auch nicht aus einer Zuchtanlage ausgebrochen, oder eingesetzt worden. :badgrin:


    Und Naturbelassene Flüße mit Bachforellenbestand gibt es hier zwar nicht an jeder Ecke, aber wir haben durchaus sehr gute Flüße mit einer sehr guten Wasserqualität. Aber scheinbar denken viele Leute, das hinter dem Harz das Leben aufzuhören scheint, und jeder der ne Forelle Angeln will, in den Puff gehen muß. So ein Superquatsch. :lol: :lol: :lol:


    P.S: Oder meinst du Ernsthaft das es nur in deinem Bayern tolle Forellengewässer gibt? Wenigstens dürfen wir hier die ganze Nacht über Angeln wenn uns danach ist. :D :lol:

  • Zitat

    Aber scheinbar denken viele Leute, das hinter dem Harz das Leben aufzuhören scheint, und jeder der ne Forelle Angeln will, in den Puff gehen muß. So ein Superquatsch.


    P.S: Oder meinst du Ernsthaft das es nur in deinem Bayern tolle Forellengewässer gibt? Wenigstens dürfen wir hier die ganze Nacht über Angeln wenn uns danach ist.


    Oh, Deckert, wollte natürlich Deine norddeutsche Seele nicht verletzen.
    Als begeisterter Nordsee-Urlauber (ostfriesische Inseln) bin ich sogar der Meinung, dass weit nördlich vom Harz das wahre Leben zu finden ist.


    Schön, dass Ihr auch Forellenbäche habt, auch wenn Ihr ja überwiegend in der Brachsen - und Kaulbarschregion unserer Fließgewässer beheimatet seid.
    Und Ihr dürft sogar Meerforellen und Lachse fangen, die bei uns im Süden aus nachvollziehbaren Gründen ganzjährig geschont sind.


    Noch tollere Forellengewässer als in Bayern gibt es übrigens in Österreich, Südtirol und Slowenien...


    Was das Nachtangeln angeht, so laufen ja schon Bestrebungen, es auch in Bayern aufzuheben. Nur gehe ich nachts lieber auf Zander, Aal und Waller statt auf Forellen.

  • Was das Nachtangeln angeht, so laufen ja schon Bestrebungen, es auch in Bayern aufzuheben. Nur gehe ich nachts lieber auf Zander, Aal und Waller statt auf Forellen.


    Ach, da bist du wohl nicht der einzige.



    Schön, dass Ihr auch Forellenbäche habt, auch wenn Ihr ja überwiegend in der Brachsen - und Kaulbarschregion unserer Fließgewässer beheimatet seid.



    Wie darf ich denn das Verstehen?

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