Fangberichte Zander 2016

Freitag mittag bin ich dann auch mal wieder ans Wasser gedüst um den ein oder anderen Zetti abzustauben, Wasserstand ist wieder gestiegen und das Wasser deshalb schön trüb, sollte doch was gehen.
Der erste Wurf brachte auch gleich den ersten Anfasser, den ich allerdings versemmelt hab, Ergebnis war ein schwanzloser EasyShiner.
Neu montiert, nächter Wurf über die Strömungskante und schon der nächste Biss. Kräftiger Widerstand, allerdings nur für kurze Zeit - der Fisch ist ausgestiegen und hat mir ein schleimiges Andenken hinterlassen

Dann habe ich dicken Besuch bekommen, der nicht auf ein Bild gepasst hat, deshalb zweigeteilt

Dauerte ein paar Minuten, dann hatte der Gute ausgeparkt und meinen Angelplatz verlassen, das Wasser war noch mehr angetrübt - prima.

Ein paar Wurf später kam dann auch ein ordentliches Tock, das ich aber total versemmelte

Dann passierte nichts mehr bis ich mich dann doch mit diesem Burschen entschneidern konnte

Auf der Heimfahrt traf ich dann noch diese Burschen

Samstag hab ich dann nochmal angegriffen und dann hat es doch tatsächlich geklappt mit dem Zetti, erstaunlich finde ich, wie die Fische sich farblich dem trüben Wasser anpassen.

Einen weiteren konnte ich dann noch in der Dunkelheit fangen, der war sogar ein wenig größer als der 50er. Von dem gibt es allerdings kein Bild, da der Angelkollege zeitgleich am Drill war und sich die Landung seines Fisches wegen Ankerseil etwas schwieriger gestaltet hat.

Danke für die Petris. So ganz Kinderstube war es nicht mehr, der Barsch war ca 25, ein größerer Barsch -ca 35 ist kurz vorm Ufer ausgestiegen und der Zander dürfte an der Halbmetermarke gekanbbert haben. Aber hast Recht - die Fische ab 65 cm machen sich rar.

In allen vier Größen, je nachdem was gerade passt.

Und weiter gehts, eine bunte Mischung meiner letzten Angeltage.

Angefangen hat es mit einem der wahrscheinlich besten Angeltage des Jahres:
Rene hatte bereits einen Hecht und vier Zander, ich zwei Zander.

Die Größen der Fische war zwischen 45 und 55 cm, der Hecht etwas größer, als ein Motorboot stromauf angefahren kam und plötzlich wild zu hupen anfing. Unser Kommentar war: Der Depp -wir liegen ja nun wirklich nicht im Fahrwasser. 'Der Depp' wurde plötzlich wieder stromab getrieben und gestikulierte wild mit einer roten Fahne. Ok, Hilfestellung angesagt, Anker gelichtet und die altersschwache Dory mit 15 PS gestarten. Dort angekommen fragten die Leute nach Sprit, aber auch unser Tank klapperte schon deutlich und signalisierte damit Reserve. Kurzerhand nahmen wir das Bootchen an die Leine und schleppten es gegen die Strömung und durch den Altrhein an den Liegeplatz, immer mit der Angst verbunden, selbst liegen zu bleiben.

Zum Dank wurden wir noch zum Bierchen eingeladen und unser Tank aufgefüllt, ab zurück um Angeln. Allerdings war der große Reigen vorbi, lediglich einen Zander konnte Rene noch fangen, ich ging leer aus.

Tags darauf steuerte ich mit einem anderen Angelkollegen den Platz an. Die Fische standen massiv auf genau einem Platz, so konnte Thomas 6 Fische fangen während ich leer ausging. Zwar bot er einen Platzwechsel an, diesen lehnte ich aber ab und wurde schließlich doch mit nem Fang belohnt:

Tags drauf ging ich dann mal zu Fuß an einen anderen Platz und hatte einen Drillaussteiger, hier tippe ich auf nen richtig guten Barsch. Einen Zwerg konnte ich dann noch fangen, allerdings ging mir der Dickfisch nicht mehr aus dem Sinn.

Der Zwerg wurde gleich wieder schwimmen gelassen.

Den Barsch wollte ich haben, also wurde am Folgetag nochmal mit passendem Geschirr angegriffen, leichtes Rütchen und kleine 2"EasyShiner sollten den Erolg bringen. Hat auch geklappt, Fang war allerdings kein Barsch sondern dieser räuberische Friedfisch, ca zwei Kilo durfte er auf die Waage gebracht haben.

Kurz darauf gab es nochmal Feindkontakt, ist schon erscheckend, wie schnell sich eine Rolle leeren kann wenn der falsche Gegner beißt. Zum Glück/leider ist der Fisch dann ausgestiegen, der soll mir mal an die Wallerrute kommen.