Niemals einen Zander mit Kunstköder gefangen.

Deine Stellen sehen eigentlich sehr gut aus, auch hast du dort schon Zander gefangen. Anhand deiner Stellen denke ich das dort der Gummifisch ein gguter Köder wäre, oder im Sommer in der Buhne ein flachlaufender Wobbler. Jetzt im Winter ist es natürlich schwer einen Zander zu fangen, aber du solltest dir das jiggen und faulenzen mal besonders ansehen.

Ich leier am liebsten dicke Gummis mit großer Schaufel einfach nur ein.

Für mich das Wichtigste ist den Kontakt zum Köder halten,
um selbst die vorsichtigsten Zupfer ("Anfasser") parieren zu können.

Das funktioniert mit geflochtener Schnur besser als mit Mono.
Ich nehme grundsätzlich Steckruten mit sensibler Spitze und hartem Rückgrat zwecks Anhieb.
Zur besseren Köderkontrolle kurbele ich meist 2-3 Umdrehungen sehr schnell ein. Alles über die Rolle machen ist meine Empfehlung.
Ich verfolge am Tage mit dem Auge zudem die Schnur bis zum Erschlaffen und nehme dann zusätzlich mit dem rechten Zeigefinger Kontakt zur Schnur auf. Das insbesondere im dunkeln.
So merkt man irgendwann die Zupfer und kann den Anhieb setzen.

Alles eine Sache der Übung. Irgendwann stellt sich der Erfolg ein.

Hallo Perta2000!

Mach bloß weiter, das mit dem Spinnangeln würd schon.
Glaub mir irgendwann machts Peng und dann willst du nur noch das es Peng macht.
Ick sag mal so, nach 40 Jahren Angeln wird das auch noch mit dem Spinnen klappen.

PS. das ist doch zum lachen wenn das nicht würde.

Zander lassen sich sonst auch Nachts gut auf Wobbler fangen. Es sollte dann jedoch etwas wärmer sein wenn die Zander aktiv in Ufernähe unterwegs sind (tatsächlich hab ich schon mehr Zander gewobbelt als auf GuFi wenn ich recht überlege )

Welche Art von Wobblern sollten denn eurer Meinung nach verwendet werden? Eher tief tauchende, schlanke, lange oder eher kurze und dicke Wobbler?
LG

Der allgemeinen Lehrmeinung nach schlanke Wobbler von 10 - 15 cm, schwimmende Modelle.

Früher war ich ausschließlich mit Wobblern im Dunkeln unterwegs und konnte etliche Zander damit fangen. Den Zandern war es allerdings relativ egal, ob ich einen schlanken Sportler am Band hatte oder eher einen dickbäuchigen faulen Sack. Wichtiger war es, dass der Wobbler ordentlich Rabatz macht.

Meine erste Frage ist, bist Du Mitglied in dem Verein, dem dieses Nebengewässer gehört? Oder angelst Du dort mit dem normalen Rheinschein NRW?

Hi!
In dem Einlauf ist das Fischen für Besitzer einer Rheinkarte verboten - schau mal in deinen Schein.... .
Petri

Ja da steht das normalerweise drin. Bei mir ist das beangelbare blau gekennzeichnet.

Die Antwort auf deine erste Frage lautet: Ja!

Mein "Status" ist, dass ich Dich freundlich darauf hinweise, besser nicht mehr dort schwarzangeln zu gehen, wenn Du keine Anzeige riskieren möchtest. Das Becken ist ein deutlich erkennbares Nebengewässer, die laut Rheinschein verboten sind.

Ich kenne den Bereich sehr gut und der Verein hat dort in den letzten Jahren verstärkt kontrolliert. Du kannst dem Verein natürlich beitreten und die Jahreskarte erwerben, dann darfst Du dort auch fischen

Was den Bereich außerhalb am Strom angeht, dort habe ich auch noch nie einen Zander gefangen. Ich fische ausschließlich mit Kunstködern und halte nichts von dem Spot. Allerdings steht da ab und an ein schöner Hecht und im Sommer reichlich Rapfen.

Google ist ein nützliches Hilfsmittel, gibt man dort "Angeln" und "Walsum" ein, was ziemlich naheliegend erscheint, bekommt man auch ein Ergebnis...

Hier übrigens mal etwas zu genau dem Gewässer, daher meine gut gemeinte Warnung:

http://www.derwesten.de/staedt…-zu-stehen-id4122914.html

Rechnet man Aufnahmegebühr, Jahresbeitrag, Arbeitsdienst und Gebühr für den Hafenschein zusammen, lohnt sich das nicht. So toll ist der Hafen nämlich dann doch nicht.

Für die Zukunft noch ein Tipp: Alles, was hinter der Uferlinie liegt, ist nicht vom Rheinschein abgedeckt. Von daher am besten googlen, wenn man ein Nebengewässer befischen will. Manchmal gibt es Tagesscheine, in diesem Fall ist dem leider nicht so.

Wow, 300€ ist echt wenig find ic. Ich kenne Gewässer da kostet das 2000€ und 100h Gemeinnützige Arbeit (rasenmähen und so).