Was bedeutet ANGELN

  • Mir ist in letzter Zeit sehr aufgefallen was für unterschiedliche Meinungen an Anglern gibt. Ich nenne nur mal 2 Beispiele was mir passiert ist :


    1. Beim forellenangeln am Teich, ganz normalen Ansitz ohne schleppen. Da waren 2 Typen gewesen die später gekommen sind und mich darauf aufmerksam gemacht haben das sie unbedingt schleppen wollten. Ich habe zu den gesagt, dass ich nichts dagegen habe. Jedoch wollten die das ich meine Ruten auf 2 Meter rein hole. Den Rest könnt ihr euch wohl denken was passiert ist.


    2. Beispiel, zanderangeln am Kanal. Da wollte jemand das ich in einer Stunde abhaue, weil er seit tagen angefüttert und auf Karpfen gehen wollte. Alternative wäre für ihn gewesen das er ein Krallenblei nimmt und durch meine schnüre zieht.


    Jetzt frage ich euch, bin ich zu altmodisch der einfach nur beim entspannen möchte und ein paar Fische fangen möchte, oder ist das jetzt Alltag geworden das mit prügeln drohen muss?

  • Sowas gibt es leider viel zu oft! In Italien wurden mir auch einige solche Storys erzählt von meinem Freund. Ich persönlich finde dieses Verhalten unter aller Kanone!
    Ich bin der letzte der nein sagt wenn man vernünftig miteinander redet, bei solchen Situationen kommt mir allerdings der kalte Kaffee hoch.
    Beispiel Karpfenangler füttert einen Spot an. Da muss man mit rechnen dass dort auch vielleicht ma jemand anderes sitzt. Daher vielleicht ma mehrere Spots befüttern! :idea:

  • Es sind wenige schwarze Schafe unterwegs, aber die meisten anderen sind Okay und man kann es meist einfach mit kleiner Diskussion regeln, ab und an auch mal nachgeben gehört dazu!
    Selbst füttere ich teils auch auf Karpfen vor, würde aber niemals die Stelle einem Fremden preisgeben und womöglich den noch wegschicken zu versuchen. Sowas gibt nur Probleme. Man möchte ja beim späteren angeln seine Ruhe haben und das Auto soll ja auch danach unbeschadet vorgefunden werden.

  • Trotzdem, wer mir so kommen würde kriegt meine Meinung zu spüren. Sowas geht einfach nicht. wenn der mir mit dem krallenblei kommen würde würd ich ihm einfach die schnur durchschneiden. Da kenn ich keine Gnade. Wer zuerst kommt mahlt zuerst. punkt. Natürlich würde ich versuchen das stressfrei zu lösen. Man kann auch weggehen, aber wenn jemand so drauf ist, dann allein schon aus prinzip nicht. Ich finde es auch blöd, dass in amerika angeln zur nebensahe wird. man angelt nicht, man grillt und schmeist nebenher kurz die angel aus. Was alkohol angeht, da bin ich dagegen. Man muss eventuell noch heimfahren und man muss sich die Fische nicht "groß" trinken.

  • Benny, gewöhn Dich schonmal dran. Ich sag nur "Willkommen im Ruhrpott!". Das ist hier die übliche Art der Kommunikation, wie ich es nach meinem Umzug lernen musste. Hier gilt in manchen Fällen tatsächlich das Recht des Stärkeren. Ich bin kein Freund von Gewalt, aber nach einigen Aktionen hier bleibt manchmal nur ein Weg, um deutlich zu machen, dass man es nicht mit sich machen lässt.

    Ich suche immer alte ABU Angelrollen, Kartons und Papiere sowie Werbematerial.
    Ich freue mich über Angebote aller Art per PN oder Mail. Danke

  • Zum Glück habe ich solche Probleme noch net gehabt! Sowas gehört sich net und zeugt von fehlender Intelligenz! Also erstmal freundlich bleiben und zur Not bewegt man sich aus der sitzenden Bewegung in die stehende! Alles andere löst sich dann von alleine, so oder so!

  • Ich hab die Hundebesitzer ganz vergessen! Dazu würde ich auch gern ein wörtchen loswerden. Ich tolleriere sie, wenn sie wie nach vorschrift ihren hund anleinen und die scheise wegmachen. Es ist ein geringer protzentsatz, der sich total danneben verhält. letztens ist mir ein hund durch alle meine ruten gerannt und wollte einfach nicht weg von meinem Platz. Ich hab der Besitzerin gesagt, sie soll ihre viecher zurückpfeifen, aber die haben nicht gehört. Wer nicht hören will muss Fühlen! Problem gelöst. Mir hat auch mal ein hund direkt neben den Angelplatz geschissen. Ich hatte den besitzer darauf angesprochen und der dann so: Leck mich am arsch.
    Also sowas geht gar nicht. Vorletzten sommer war ich dabei, als so ein hund einen Schwan im wasser attakiert hat. Im wasser zieht der den kürzeren, aber die schwäne wollten brüten. Jetzt haben wir keine schwäne mehr. Der hund war ein Jagdhund und er gehörte noch einem aus meinem Verein.
    Hund gehören an die leine, aus dem wassser und die scheisse muss weg!


    Wie seht ihr das?

  • Bisher hatte ich nie ein Problem mit Hunden. Die kommen kurz, schnuppern einma durchs Lager und fertig. So is meine Erfahrung bis jetzt. Sollte es natürlich vorkommen dass ein Hund ma sein Geschäft in meinem Camp erledigt werde ich den Besitzer freundlich bitten diese zu entfernen, die Tüte geb ich ihm auch noch, ist eh immer dabei.

  • Ich hatte sowas erst heute wieder. Bei uns an der Eider gibt es drei hotspots. Dieser Typ geht zu dem ganz links (der Fluss fließt nach rechts)
    und breitet seine Sachen über alle Spots aus! ich meine das sind 800m! Der angelt an der einen stelle, sein Unterfangkescher liegt ein halben km weiter!
    Auch wenn ich sage er solle seine Sachen bitte an einem Spot sammeln (ist genug platz, ich Schaffs ja auch dort mit 3 Ruten und futter, 2 koffer Unterfangkeschern und co zu angeln) macht er einfach weiter, und irgendwo daneben stellen darf ich mich auch nicht. Dann sagt er mir noch ich solle doch auf die andere Seite gehen, da hat er gestern auch gut gefangen. So eine Unverschämtheit, auf der anderen Seite ist angeln verboten, schade das ich nicht sein Schein kontrollieren darf.


    Zum Thema runde: Ich hatte es schon mehrmals: Ich sage dem besitzen er soll bitte seinen Hund fernhalten, es liegen haken und Gummiköder herum, der besitze hört nich, hund verfängt sich in der Schnur und verheddert meine ganze Montage. Ich hab nix gegen Hunde, aber ich hab was gegen Besitzer die sie nich unter Kontrolle halten.

  • Wenn die Hunde sich als Resultat misslungener Erziehung daneben benehmen hab ich auch was gegen die.
    Generell mag ich Hunde aber eher nicht. Ich mein, wozu hat man die eigentlich? Zum Höhle bewachen bestimmt lange nicht mehr. In meinen Augen machen die viel Kacke und Arbeit.
    Gut, bis auf Ausnahmen. Ich sehe oft alte Damen wie sie mit ihren Hunden reden ("Fräulein, so verhält man sich aber nicht" hört man ganz oft). Ich denke solche Menschen sind einsam und ihnen tut es gut, dass sie "jemanden" haben und dass sie mal rauskommen.
    Das andere extrem: In meiner Nachbarschaft hat ein Pärchen einen Hund, der scheißt jeden morgen an den Baum (von der Gemeinde) vor unserem Haus. Das schlimme ist ja, dass die mit ihrem Hund nur vor die Haustüre gehen um zu scheißen. Ich mein, der Hund bewegt sich am Tag vielleicht maximal 50m! Zu so einem Tier gehört auch Verantwortung! Wer die nicht hat holt sich auch bitte keinen.


    gron_zar: Der wird lernen. Wenn das was du sagst stimmt, was ich im übrigen kaum glaube, niemand der bei verstand ist verstreut seine Angesachen über 1km (allein schon wegen dem weiten weg), dann wird er es früher oder später lernen. Irgendwann stößt ihm das einer ins wasser oder klaut es.
    Wie man so einen noch zur vernuft bringt:
    Nimm ihm einfach das angelsach (so für eine halbe stunde oder so) gehe dannach damit auf ihn zu und sag das lag da im gebüsch rum, hat sich wohl jemand einen scherz erlaubt.
    Ich denke dannach macht er dir ei bischen platz.

  • Da wäre ich aber vorsichtig mit!
    Am Ende läuft es noch drauf hinaus dass man wegen Diebstahl angezeigt wird oder sich n paar fängt. Man sollte bei sowas immer bedenken, dass man nie weiß wie der Gegenüber reagiert! Dann lieber versuchen das Gespräch zu suchen als zu solchen Extremen zu greifen.


    Zum Thema Hund, ich glaube das artet grad etwas aus ;)

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