Tag auch!
Ich hab mal gehört, dass man einen gefangenen Karpfen erst wässern sollte, bevor man ihn verzehrt. Kann mir einer von euch mal sagen, ob und wie lange man den dann wässern sollte?
Schon mal danke im vorraus!
MFG Peter
Tag auch!
Ich hab mal gehört, dass man einen gefangenen Karpfen erst wässern sollte, bevor man ihn verzehrt. Kann mir einer von euch mal sagen, ob und wie lange man den dann wässern sollte?
Schon mal danke im vorraus!
MFG Peter
Eigentlich reicht es den Fisch zu filetieren und auch die Haut zu entfernen. Der "Muff" steckt hauptsächlich in der Haut und gelangt durchs Garen ins Fleisch.
ich hab frueher mal gewaessert aber da ich ja jung bin und noch net autofahrn darf kan ich net jedesmal mim fahrrad nen eimer voller wasser den berg hochschleppen(ich koennte schon bin nur zu bequem :))aber die nicht gewaesserten karpfen schmecken auch net anders wenn sie net ueber 50cm sind
Ein Freund von mir gibt seine Karpfen nach dem fang in ein Becken mit klarem Wasser (Temperatur ca.20 Grad).Da lässt er dann immer wieder Wasser nachfliesen.Den Karpfen hat er dann immer 4-5 Tage da drin (ohne ihn zu füttern).Schmeckt dann wirklich sehr gut ,der Karpf.
Also ich weiss nur das man Karpfen Wässert wenn sie imm Sumpf gefangen werden also dann würde ich sie erst garnicht mitnehmen wenn die so im dreck wühlen.
Ich nehm ja auch nie einen Karpfen mit.Die einzigen Fische die ich mitnehme sind Forelle,Hecht.Barsch,und Zander
Verantwortlich für den Moosgeschmack sind Algen, Blaualgen und andere Bakterienarten, die die Fische mit ihrer Nahrung zu sich nehmen.
Wenn ich mich nicht irre (ist schon etwas her, dass ich den Artikel gelesen habe), sind die Substanzen 2-Methylisoborneol und Geosmin (Stoffwechselprodukte der Mikroorganismen) die Stoffe, die den schlechten Geschmack ausmachen.
Einige Tage wässern spült die Substanzen aus. Kann man sich aber sparen, wenn das Gewässer recht "sauber" ist oder der Jahreszeit entsprechend wenige der verantwortlichen Organismen vorhanden sind.
Auf jeden Fall bei Forellen konnte man den schlammigen geschmack bis jetzt recht gut auch mit Milch oder Buttermilch beseitigen .
Cu
Schlammiger Geschmack bei Forellen? Hatte ich bis jetzt auch noch nicht. Bei welcher Art von Forellen? Regenbogenforellen in verschlammten Stauseen oder was meinst du, denn Bachforellen kann man ja wegen der (meist) sehr guten Wasserqualität ausschließen und Schlamm gibt es in Bächen auch nur in den wenigsten Fällen. Eine Forelle nimmt die Nahrung nur sehr selten direkt vom Grund auf, sondern meist im Freiwasser bzw. zum Teil von der Oberfläche siehe auch Mundstellung.
Nein ich meine die eckligen Bordellforellen .
Bye
Vielleicht kommt es bei den Puff-Forellen auch drauf an,mit was sie gefüttert werden.
In den Pellets ist ja alles mögliche drin . Wahrscheinlich auch irgendetwas was den Modergeschmack hervorruft .
Bye
Zitat von BassIn den Pellets ist ja alles mögliche drin . Wahrscheinlich auch irgendetwas was den Modergeschmack hervorruft .
Bye
So ein Quatsch!!!! Der Geschmack der Forellen hängt von dem Gewässer ab. In der Forellenzucht in der ich gearbeitet habe hatten wir immer einen sehr hohen Durchfluss, und haben das Wasser aus einem Fluß mit einer sehr guten Wasserqualität abgezwackt. Nach den Fischen lecke ich mir noch heute die Finger. Hab bis heute keine Forelle mehr gegessen die auch nur anähernd an den Geschmack rangekommen ist. Wenn du allerdings in einer alten Kiesgrube Angelst wo dieser Wasseraustausch nicht stattfindet, dann schmecken die Fische auch Modrig. So einfach ist das.
Wobei natürlich die Geschmack verändernede Wirkung nicht signifikant ausgeschloßen werden kann . Auch , wenn versucht wurde sie mit viel Konfabulatur zu wiederlegen . Das wahrscheinlichste ist wohl,das die Pellets nur ein pars prototo der geschmacklichen Veränderung sind .
Oder kennst du einschlägige Veröffentlichungen die diese These ad absurdum führen .
Mit freundlichen Grüßen
Bass
Bei Forellen hat scih zur Bekämpfung schlechter Geschmäcker bei mir folgendes bewährt: Filetieren, Haut abziehen und den dunklen rotbraunen Seitenstreifen wegschneiden.
Das hast Du aber schön geschrieben.
Man darf aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass bewußt bestimmt keine, den Geschmack negativ beeinflussende Futtermittel eingesetzt werden. In Konsequenz wäre das ziemlich kontraproduktiv, zu vermarktende Fische in der Qalität zu mindern.
So handelnde Fischereibetriebe hätte der Markt blitzartig ausselektiert!
Die Empfindlichkeit auf den "moddrigen" Geschmack ist aber auch sehr unterschiedlich ausgeprägt. Ich bin z.B. sehr empfindlich, andere Leute esse oft Fische, die ich nicht mal in meiner Nähe haben möchte.
Genauso sieht es aus. Warum sollten die Futtermittelhersteller was ins Futter Mischen was den Geschmack der Fische dann mindert? Das ist totaler Blödsinn, und dafür brauche ich hier auch keine Quellen raussuchen, das sagt mir mein Verstand. Nach deiner These, (es liegt an den Pellets), müßten dann ja alle Fische aus der Zucht nach Moder schmecken.
Was meinst du wie gut sich die dann Vermarkten lassen würden.
In meinem früheren Verein haben die Forellen (38-48cm) aus den Wasserläufen (Gehegegräben) des Münchner Zoo gekauft und in einen Kiesweiher gesetzt.
Diese Fische wurden von den Zoobesuchern mit Pellets aus den Automaten groß gefüttert.
Diese Fische waren geschmacklich einwandfrei!
Grüße,
Peter
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