Hallo Leute,
ich bin vor kurzem nach Ludwigshafen am Rhein gezogen und will mich dort der Zanderfischerei widmen. Nach gründlicher Recherche im Internet und ersten Versuchen mit dem Jigfischen (Ich bin Material und Gerät und auch mit dem Wissen über die richtige eigentlich gut ausgestattet) bin ich etwas ernüchtert. So scheinen viele Angler ein paar Zander nur mit enormen Zeitaufwand zu fangen. Auf einen Zander kommen Wochen wenn nicht gar Jahre des "Schneiderns". Selbst die Profis gestehen eigentlich ein, dass der Raubfischbestand der meisten Deutschen Gewässer hoffnungslos überfischt ist. So bestätigt das Hartmuth Geck in seinem Buch "Hecht und Zander: Erfolgreich angeln in stark befischten Gewässern", indem Tipps gibt wie man die verbliebenen paar Räubern noch überlisten kann.
Deshalb will ich mit diesem Thema eine Diskussion und Erfahrungsaustausch anregen, wie seht ihr das bezüglich des Rheins?
Ich glaube, dass man den Raubfischbestand mit höheren Schonmaßen, z.b. für den Zander so ab 60 cm und wieder beginnend ab 75 cm, einiges erreichen könnte. Zudem wären glaube ich rigorose Kontrolle nötig, um die Schwarzen Schafe mal effektiv zu bekämpfen. Wie seht ihr das? Male ich zu sehr schwarz oder komme ich der Realität sehr nahe?
Gruß
Simon