Zitat von Derrik FiggeAlles anzeigenPerikles, ich erspare mir jeden Kommentar zu Deinen Ausführungen. Du solltest echt mal mehr Zeit am Wasser verbringen, dann würdest Du Zusammenhänge verstehen lernen und eigene Erfahrungen machen. Was Du da von Dir gibst, hat nichts mit dem echten Leben am und vor allem im Wasser zu tun.
AN, auch ich habe tatsächlich schon mal Fische mehr als einmal gefangen. Das jedoch super selten. Hechte und Karpfen sind dafür meist das Paradebeispiel. Bei anderen Arten und entsprechend großen Gewässern ist es eher die absolute Ausnahme. Nach meiner Erfahrung lernen die Fische nicht wirklich dazu, sie stellen ihr Verhalten jedoch gerne um, wenn sie "negative" Erfahrungen gemacht haben. Einen Karpfen habe ich mal 4 Jahre später erneut gefangen. Beim ersten Mal hatte er 29 Pfund, beim zweiten 39 Pfund. Der Fisch war kerngesund und hat in den Jahren sicher viel zur Arterhaltung beigetragen.
Schaut man sich das Leben von "Mary" an, so widerlegt ihr über zig Jahre peinlich dokumentiertes Leben alle Aussagen von angeblichen Tierrechtsorganisationen. C&R funktioniert offensichtlich bestens, sonst wäre sie ja bereits nach dem ersten von zahlreichen Fängen gestorben. Ihr "Mann" lebt übrigens m.W. immer noch in diesem Gewässer.
Auch die Verbände kennen die Fakten, doch sind die Entscheider meist vom "alten Schlag" und seit Jahren nicht mehr selbst am Wasser mit der Angel unterwegs. Anders kann ich mir solche Aussagen einfach nicht erklären. Aber vielleicht ist es auch ein regionales Problem und ich kenne die Ecke Deutschlands einfach noch nicht, wo selbst heute noch jeder eine Bratpfanne in der Hosentasche mit hat
entschuldige ich bin ca. 100 mal am wasser 39 pfund? er hat viel zur arterhaltung beigetragen? entschuldige bitte, welches gewässer? bei 39 pfund denke ich es war ein spiegelkarpfen, ob der wohl noch in die flachwasserzonen kommt um sich abzustreifen? in deutschland gefangen?
ja richtig ist, lernfähig sind fische, aber nach einer zeit wo sie nicht gezielt befischt werden, vergessen sie ihre negativen erfahrungen..sie rebooten wieder
ok zum thema karpfen: karpfen ertragen das c&r am besten von allen fischen 3% Veranglungsquote nach Arlinghaus...also willst du mir wirklich weiß machen, dass karpfen jetzt für alle zurückgesetzten fische als masstab gelten?
c&r funktioniert sehr gut, wenn leute am werke sind, die das auch beherrschen..leider erkenne ich bei vielen fotos, dass der gute wille vorhanden ist, aber das handling unter aller sau...abgeknickte barsche, luftexposition, verletzungen der organe durch quetschen, verpilzungen durch trockene hände...
vielleicht solltest du merken, dass du permant versuchst dich mir gegenüber anglerisch sowie intellektuell zu überhöhen..ich bin weder ein PC angler, noch ein theoretiker der nie zum fischen kommt...kannst dir gerne meine videos, fangbilder und beiträge auf meinem blog ansehen...und meine fänge und mein wissen am wasser, hat mir kein profi gegeben bei einem guiding..alles selbst erarbeitet durch praxis am wasser...natürlich denkst du, kapitale fänge zeichnen einen guten fänger aus, aber das ist nicht meine sichtweise.. ich beherrsche viele techniken, vom fliegenfischen, übers renken angeln, spinnangeln,baitcasten, schleppen, fliegenbinden, feedern etc..natürlich kann ich nicht alles zu 100% wissen, aber das ich keine ahnung habe, das würde ich jetzt nicht behaupten
welche ausführungen konkret? widerlege meine aussagen..ist es nicht fakt, dass diese posen mit den fischen erst die tierschützer auf den plan gerufen hat? ist es nicht fakt, das normale menschen es ablehnen wenn wir fische zur gaudi fotografieren und messen?
wenn du gewisse aussagen nicht glaubst, ruf doch mal beim bayrischen landesverband an , wo die probleme liegen..warum wir die probleme bekommen und wie der verband versucht das negative bild in der öffentlichkeitsarbeit zu verbessern und da hilft es nicht grosse waller zu zeigen, die eine nacht lang angeleint wurden und auf einer plastikmatte ausgebreitet liegen oder der 30 pfund karpfen der in die kamera gehalten wird...aber an so etwas denken die meisten angler nicht