Spinnfischen im Winter - Problematisch?

Bei 10°C friert gar nichts ein.

Hi!
Silikonspray ist besser als Glyzerin.
Petri

@Collin: -10
Es gibt extra fürs Angeln solche sprays.
Gegen eine dicke eisdecke kannst du allerdings nichts machen. Aber du angelst ja an einem Fluss.

Oh, hab das - nicht gesehen
Bei -10 werden dir trotz Spray die Ringe einfrieren.
Aber wenn du ständig wirfst, gefriert dir die Schnur nicht ein.

Nimm lieber extra sprays für angler. Dann bekommt dein gewässer garantiert keinen schaden.
Die eisangler haben keine probleme damit, weil unter wasser die schnur nicht einfriert. erst wenn die schnur an die kälte der luft kommt friert sie ein.
Das sind beim eisangeln so 20cm beim loch. auserdem macht das da nichts weil man nicht werfen muss. eis ist spröde schnur nicht, das eis wird beim eisangeln einfach wegspringen.
Find ich aber echt gut das du dich bei solchen temperaturen aufraffst und angeln gehst, das haben nur wenige im blut.

Colin die kann trotzdem frieren, hatte ich Anfang Januar dieses Jahr beim Mefoangeln auch. Da machst dir ganz schnell die Schnur kaputt. Und ich hab ständig geworfen.

Dann einfach Mono nehmen, die friert nicht so schnell fest

Kauft euch einen Hirschtalg Pflegestift. Gibt's bei ebay und verringert die Wasseraufnahme der Schnur.

Das Silikonspray funktioniert ganz gut. Allerdings kommt auch das bei Minus 10 Grad an seine Grenzen, wenn Du immer wieder frisches Wasser durch die Ringe drehst. In der Ostsee kann man die Ringe eintauchen, das geht ganz gut. Da ich nur Mono auf MeFo fische und eine Rute mit großen Ringen fische, hab ich damit wenig Probleme

Man stelle sich das ganze mal mit einer Fliegenrute vor.

Zitat von Derrik Figge

...... eine Rute mit großen Ringen fische, hab ich damit wenig Probleme

Habe ich auch gedacht, aber meine Mitstreiter am Wochenende hatten wesentlich mehr Probleme mit ihren Spinnruten und den weiten Ringen als ich mit meiner Biomaster und den sehr engen Ringen.
Bei großen Ringen baut sich ein größeres Eispaket auf, das irgendwann die Schnur "frisst", zumindest im Süßwasser.
Ist aber auch schnurabhängig. Eine 8fach geflochtene kann wesentlich länger

Zitat von #Allround#Nachhaltig

Man stelle sich das ganze mal mit einer Fliegenrute vor.

Ich fische öfter in Schweden auf XXL Forellen mit der Fliege. Ende des Jahres ist es da oft bitterkalt, da kriegt man mit den Schlangenringen tatsächlich Probleme beim Strippen. Ich für meinen Teil komme damit durch das Wedeln besser klar, da sich dabei vor dem wirklichen Wurf schon das meiste Eis löst. Auch ist die Schnur wesentlich stabiler, ein Schnurbruch dadurch sehr unwahrscheinlich. Es kann allerdings passieren, zum Glück noch nicht geschehen, dass wenn ein Fisch beißt, ein sich lösender Eisblock beim Durchschießen die oberen Ringe beschädigt. Bislang hat es bei mir nur öfter mal richtig geknallt, als das passierte, aber das Material hielt

Oh. Ich bin Überrascht.
Hätte das jetzt nicht für möglich gehalten.

Im Moment hat es um null Grad. Die Seen mit einer dünnen Eisschicht bedeckt. Selbst wenn es erlaubt wäre, wie soll man da angeln?

Menschen trägt das Eis nicht, aber der Köder bleibt drauf liegen.

Jap und wenn er einbricht reist er meistens ab.
Zum glück war es bei mir nur ein billiges blei aber trotzdem.
Mach ich nimmer.