Kann schon sein mit so Flachen bächen kenn ich mich ned aus. Ich kenn nur die Schozach un den Lech. Aber da bin ich bei beiden unter den Top 3 mit meiner taktik in dem revier und da angeln einige.
Tipps für Bachforellen am kleinen Fluss
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Wenn du da im Sommer mit der Badehose durch kannst bist du entweder ziemlich durch oder die Sieg ist ein sommerwarmes Gewässer. Wenn es das Zweite ist, wirst du eventuell im Frühjahr und Herbst im kühleren Wasser besser fangen und ein gewisses Sommerloch haben oder im Sommer besonders gut Morgens und Abends fangen. Dann wird der tiefe Bereich um das Wasserkraftwerk interessant werden oder andere Bereiche wo viel Sauerstoff ins Wasser kommt.
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Dadurch dass die Sieg so flach ist wird sie schnell warm und man kann immer gut schwimmen gehen...Wenn ich im Sommer da bin schwimmen ich jeden Tag
Sobald ich wieder da bin werde ich es wahrscheinlich hinter den vielen Stromschnellen versuchen wird da ja immer ein wenig Tiefer und da ist viel Nahrung -
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Forellen sind bei uns hier im südlichen Bayern eigentlich immer gut zu fangen (Fließgewässer), zumindest hatte ich da nur selten Schneidertage. Interessante Stellen sind immer die Strömungskanten - also versuche es dort einmal. Die Forellen halten sich dann oft im ruhigeren Bereich auf und warten auf Beute. Ebenfalls gut sind Gumpen aller Art. Eine meiner fängigsten Montagen ist ein Grundblei (bleibt halt die Hängergefahr) mit 60 - 120er Vorfach. Dazu dann eine farbige Styroporkugel um den nötigen Auftrieb zu bekommen - so spielt das ganze dann schön in der Strömung. Ködertechnisch musst du sehen was gut geht. Tauwurm geht gut, wenn Krebse im Gewässer vorkommen, dann versuch es mal mit Krebsfleisch aus dem Supermarkt. Auch Bienenmaden laufen mitunter ganz gut. Das Grundblei (Gewicht) solltest du so wählen, dass es gerade so liegen bleibt. Nachteil an der ganzen Sache: Der Köder wird tiefer geschluckt als beim Spinnfischen - deswegen auf die Hakengröße achten. Wenn du viele besetzte Forellen im Wasser hast, dann spielt die Uhrzeit eine große Rolle. Die Fische - besonders bei frischem Besatz) - fressen dann erstmal vorallem zu den Zeiten, in denen sie auch beim Züchter zu fressen bekamen. Das allerdings legt sich mit der Zeit.
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Zitat
Wenn du da im Sommer mit der Badehose durch kannst bist du entweder ziemlich durch oder die Sieg ist ein sommerwarmes Gewässer.
Ach was! Ich bin schon durch den Lech gelaufen! Der hat nie mehr als 15°C. Wahrscheinlich eher 10.
Ich musste aber die schuhe ausziehen die hätte ich nicht mehr gekriegt(waren so sandalen).
Angenehm ist es nicht aber erstens gewöhnt man sich ein wenig an die kälte und so schlimm ist es dann doch nicht, am ende wartet ja eine fporelle :D. -
Kurzzeitig kein Problem, so ne Pussy bin ich auch nicht aber dauerhaft in nem 15°C kühlen Bach mit Badehose stehen? Da ist dir auch im Sommer nach einer Stunde jede Forelle egal
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Nein gerade das nicht. Also bei mir ist es am anfang Kalt aber dann gehts mit der zeit. Es fühlt sich nur komisch an wenn bis die beine im kalten stehen und auf den rest die Sonne ballert. Es gibt Leute die bezahlen um im kalten Wasser zu stehen
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Also die Sieg wird escht angenehm...wenn ich im Urlaub da bin gehe ich da jeden Tag schwimmen und ist echt angenehm
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Dann ist sie ein sommerwarmes Gewässer und nicht nur 14 Grad warm im Sommer.
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Das könnte sich auf die Bachforellen auswirken. Negativ. Ab 20°C is schluss mit fressen davor fressen sie nur ganz kleine häppchen also nix mit köfi gufi oder wobbler sondern fliege! Entweder mit einer fliegenrute oder mit Sbirolino. Oder du nimmst wenn erlaubt maden oder wurmstückchen. Irgendwas kleines halt.
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Würde es denn was bringen an schattigen Stellen, also wo das Wasser kühler ist zu fischen, oder macht das keinen Unterschied??
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Da sich das Wasser in Flüssen permanent mischt macht das keinen großen Unterschied von der Temperatur. Schatten ist bei Sonne trotzdem nicht schlecht. Dann ist es eher wichtig, dass du an Orten fischt wo viel Sauerstoff ins Wasser kommt. Wie schon gesagt z.B. das Wehr.
Wenn nur was auf kleine Köder geht würde ich dir die Minikopytos empfehlen. Die Fliegen besser als Fliegen und brauchen keinen lauten und schweren Sbirolino. -
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Nein ich meine wirklich klein. Wenns mal richtig warm wird maximal köder von der größe eines maiskorns. Schatten ist immer gut direktes Lichen können Bachforellen gar nicht leiden. Auserdem immer die gleichen köder zu fischen ist bei C&R vielleicht gar nicht so sinnvoll. Ganz so blöd sind dann vor allem die Alten doch nicht.
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Kann ich mir zwar nicht vorstellen und halte ich für den Anfang etwas zu komliziert in Bisserkennung und Führung aber mein Bach ist das ganze Jahr kalt...
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Naja du kennst das doch. Kleine Styroporkugeln als bissanzeiger, wenn eine stelle kurz weis wird ist das auch oft ein biss, oder man nimmt eine dicke trockenfliege als schwimmer. Polbrille ist da pflicht.
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Kann es kaum erwarten wieder an die Sieg zu fahren...leider kann ich erst in ca. 1-2 Monaten wieder da hin ...bin aber auf jeden Fall schon heiß darauf. Mit der Polbrille wird schwer...bin ohne Brille fast blind, bzw sehe alles verschwommen, und als Schüler hab ich nicht mal 200€ übrig für eine mit meiner Sehstärke
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Setz sie über die Brille einfach, mach ich auch so beim Autofahren und angeln
Kann auf Dauer aber etwas drücken. -
Gute Idee...Muss ich Mal im Laden ausprobieren
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Gibt sonst auch Spezialpolbrillen die über einer normalen Brille getragen werden können. Z.B. bei Askari. sehen zwar etwas komisch aus aber sollten ihren Job machen
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Das ist ein guter Tipp, ich scheue mich aktuell auch noch sehr davor eine Polbrille zu kaufen mit Sehstärke.
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