An welchen Stellen findet man im Fluss Fische ???

Testen, einfach testen. Kurven sind immer ganz gut. Überschwemmte Bäume und Äste sind auch nett.

Mach dir ne Stelle ^^.

Ordentlich anfüttern, dann finden sich die Fische schon ein.

MfG
$hadow

@ Shadow:

Das war aber jetzt ein ganz Kalter! An so kleinen Gewässern Futterplätze anlegen. Geht's noch?

Bei einem 2-3m breiten Bach dürfte es ja nicht so schwer sein, Gumpen (Kolke) ausfindig zu machen, als jene Vertiefngen im Flussbett, in denen sich Verwirbelungen und Kehrwasser bilden und in denen sich die Fische gerne aufhalten, da hier Fischnährtiere angespült werden und ein wenig energieaufwändiges Stehen des Fisches durch die Gegenströmungen möglich ist.

Welche Wassergüte hat der Bach? Ist das Wasser denn klar oder trüb? Ist die Strömung stark oder träge?
Wie ist die Ufervegetation? Gibt es Uferbaumbestand und damit Insektenschlüpfe?

Räuber wie der Hecht halten sich gern in unterspülten Uferkanten an Außenkurven auf.
Aale wirst Du jetzt noch keine finden - die halten noch Winteruhe. Erst wenn's wärmer wird, kommen sie aus ihren Löchern.
Geh einfach immer wieder mal Dein Gewässer mit offenen Augen ab.

$hadow:
Fische suchen ist einfacher und kostengünstiger!

mit ordentlich anfüttern meine ich doch net den Bach zukippen ^^.

MfG
$hadow

Halöle miteinander!
Ich hab in solchen Bächen maxtiefe ca 1m besonders gut Bachforellen hinter Krautfahnen gezockt. Dabei sind mir auch Döbel und Aale an den Haken gegangen.
Alles mit Dendros am Grundblei!!Wenn garnichts geht,

Krautfahnen sind TOP!

Es hat natürlich jeder so seine Vorlieben. Ich würde den Mündugsbereich und die Strecke kurz unterhalb mit einer verzögert treibenden Posenmontage befischen. Zeigen sich Fische, dann kannst Du, so man dahin werfen kann, mit einer leichten Feedermontage versuchen selektiv auf die "größeren Exemplare" zu gehen.

ICH würde auch sagen am besten wo Stämme oder Äste sind dort verstecken sich die Fische am meisten einfach ausprobieren

Hallo,
da ich selber in so einem kleinen Gewässer angele, sind meine Tipps:

- an Stellen, wo der Bach ein Kurve macht

- unterspültes Ufer, am besten mit heraushängenden Wurzeln der Uferbepflanzung (hervorragend für Aal aber auch für dicke Forellen)

- an Stellen die durch im Wasser liegendes Gestrüpp und Geäst das Wasser zu einem Trichter werden lassen. Dort stehen meistens viele Fische zur Nahrungsaufnahme.

- überhaupt sind Stellen, in denen Büsche und Bäume fast ins Wasser hängen eine ideale Stelle. Die Nahrung in Form von Insekten, Samenkörnern etc. fällt den Fischen quasi vom Strauch direkt in den Mund.

- das Einzige mit was ich anfüttere, ist ein paar Hände voll Mais an die Angelstelle werfen. Der Rest kommt von selbst.

- an Stellen, wo nicht schon 100 Leute vor Dir waren . Bei uns am Bach wachsen die Brennesseln und dieses eingeschleppte Springkraut (Name fällt mir nicht mehr ein) meterhoch im Sommer. Da traut sich eh keiner von den älteren Semestern rein und die besten Stellen liegen meist dahinter. Also Ärmel runter, Arme hoch und durch. Der Schmerz der Brennesseln ist sofort weg nach dem ersten Biß.

- tieferes Wasser ist meistens die bessere Wahl als Wasser, in denen Du fast trockenen Fußes das andere Ufer erreichst. Richtig gut sind bei uns sog. "Löcher" in denen der Bach mal richtig tief wird.

- solltest Du Karpfen suchen, so habe ich meistens mit sonnigen Stellen Glück gehabt. Schattige Stellen sind eher für Forellen (die lieben es ja eher kühl) und Rotaugen gut.

Ich hoffe Dir ein wenig geholfen zu haben. Aber wie gesagt, man muß alles mal ausprobieren. Ich habe sogar schon mal in einem Baum gesessen und geangelt, weil ich sonst nicht an die Stelle gekommen wäre.

Gruß Pommes