Wer hat Erfahrung am Po auf Waller ?

  • Mein Name ist Maria Riegler, aus Österreich.
    Ich schreibe als Nichtfischerin, war mit am Po, da ich mir ein paar Tage Erholung gönnen wollte.
    Also das Wallerfischen am Po ist toll, unser Bekannter hat auch einen Waller mit 2,04 m gefangen.
    Mein Mann und sein Freund waren schön des öftern am Po fischen.


    Doch ich möchte dringen abraten in das Fischerzentrum Rivoli-Lodge in Porto Tolle zu fahren.
    Wir wurden geneppt bis zum letzten.
    3 Tage Boot + 2 Übernachtungen 3 Personen Euro 800.--


    Außerdem gibt es auf dem Zimmer keinen Kühlschrank, (wie beschrieben) und es wurde auch nicht saubergemacht.
    Von Restaurant keine Spur, wenn man Glück hat bekommt man Ham u. Eggs, doch ohne Gebäck.


    Und das bei österr. Landsleuten die die Lodge führen.


    Mit freundlichen Grüßen


    Maria Riegler

  • Hallo Zanderschreck,


    ich war letztes Jahr im Mai erstmals am Po im "Wallerparadies" (Dieses Jahr allerdings unter neuer Führung)
    Wir haben zwar nicht die "Riesen" gefangen, (Kleinster 106cm, Größter 182cm), aber für den ersten Versuch nicht übel.
    90% der Waller werden dort Nachts gefangen. Tagesfänge sind die Ausnahme (ist in Spanien anders)
    Da Ihr voraussichtlich vom Boot aus fischen werdet, benötigt Ihr lediglich kurze, kräftige Ruten, und wenn möglich Multirollen. (Billigmultis haben sich beim Drill verabschiedet)
    Ideal ist ne 60er geflochtetene Hauptschnur, Wallervorfachschnur (gibts bis 100kg Tragkraft),
    und Einzelhaken 8/0 oder größer und stabile Wirbel (da nicht sparen!) z.B. Berkley
    Als Schwimmer benutzen die dort aus ner Styroporkugel selbstgebastelte Teile. Erfüllen voll ihren Zweck in punkto Tragkraft und Haltbarkeit.
    Köder sind in der Regel lebende Aale, die man für €2,50 im Camp kaufen konnte.
    Auch Karauschen sind als Köder erlaubt, machen aber nen vollen Streß, da sie große Kreise ums Boot ziehen. (Schnurverhau!)
    Große Schnurreserven benötigt Ihr nicht auf den Rollen, da die Bremsen komplett fest gedreht werden. Der Biß erfolgt meist im Umkreis von max. 20m. Nach dem Anhieb geht der gehakte Waller relativ gutmütig mit Richtung Boot. Wenn er es aber erkennt, geht er so richtig zur Sache. Es entsteht jedoch kein Drill mit kreischender Bremse (festgestellt!) sondern Du hältst einfach dagegen ((ist echt Arbeit) außerdem kannst Du Dich auf Dein o.g. Gerät voll verlassen!) und gibst keinen Meter Schnur mehr zurück. (setzt sich sonst in Baumstümpfen fest, bzw. schwimmt in Eure Ankerschnur)


    Ich hoffe, Euch ein bisserl weitergeholfen zu haben.


    Grüße aus München,
    Peter

  • Ich weiß nicht ob ich dir helfen kann aber es gibt in den Zeitungen gute Berichte wie in der neuen Rute&Rolle auf S.62. Da geht es um Wallerangeln im Po bei Mantova. Das ist dascamp vom Wallerspezi Karl.Heinz Hörr. Der Camprekord liegt bei 3,31cm und 92Kg. Ich hoffe ich konnte etwas behilflich sein. grüße aus Hamburg.

  • Hallo Mücke,


    ein Waller mit 3,31m wäre absoluter Rekord in der uns bekannten Angler-Galaxis. Ich denke, daß bei dem Gewicht 2,31m wohl eher angebracht sind. (Ist ja trotzdem reichlich!!)
    Nix für ungut....


    Grüße aus München,
    Peter

  • Ich würde auch gerne mal nach Spanien zum Wallerfischen fahren.Welcher ist der beste Reiseveranstalter dort hin?Der Eintrag von munich-taxler hat ein paar frageen von mir schon beantwortet.Ich brauch nur noch eine Adresse für einen Reiseveranstaletr.Danke schon mal.

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