• Hi!
    Light Rock Fishing haben angeblich vor ca. 5 Jahren die Japanesen erfunden - in Wahrheit wars der rhinefischer vor 40 Jahren.. :lol: .
    Jedenfalls ist das jetzt seit 2 oder 3 Jahren auch in England ein Thema. Deshalb wollte ich euch das mal vorstellen.
    Man benötigt eine weiche, sensible Rute welche mit Ködern zwischen 5 und 10gr zurechtkommen muß. Eine leichte 2000er Rolle. 0,12er Fireline und 22/25er Fluorocarbon.
    Es gibt im Grunde drei Methoden:
    Dropshot fischt man überall dort, wo es sinnvoll ist den Köder am Ort zu halten.
    Das ist z.B. sinnvoll wenn man gezielt in "Gullis", also tiefen Löchern fischt.
    Jiggen mit kleinen Gummis oder mit Minipilkern. Das ist richtig toll, wenn Makrelen und Hornis vor Ort sind.
    Texasrig mit fixiertem Bullet; Blei bis an den Köder schieben und einen Zahnstocher von vorne einführen und abbrechen - so kann man das Blei schön fixieren. Wenn man ganz weiche Gummiwürmer mit kleinen Offsethaken "weedless" montiert, kann man mitten in Kelp und Seegras fischen.
    Das angeln mit Miniködern ist unglaublich effektiv: Wenn ich beispielsweise auf Lippfische fische, schlägt 3cm Gummi den Butterkrebs ( eigentlich DER Köder für Lippfische..) 3 zu 1.
    Wirklich empfehlenswert ist ein 20m langer Kescher - das Ding kann garnicht lang genug sein.. .
    Weite Würfe sind i.d.R. nicht nötig, da man eher ufernah in Felsen, Wasserbauwerken oder Kelpfeldern angelt - da steht der Fisch.
    Man darf keine Angst vor Abrissen haben; wenn man nix abreisst, wird man auch nur wenig fangen.
    Zum Glück sind solch kleine Gummis billig und in grösserer Anzahl leicht mitzuführen.. :dance: .
    Einfach mal im nächsten Urlaub versuchen - das lohnt sich..!
    Petri

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