hi leute!
ich war heute mal wieder am ablauf und hab da einige regenbogenforellen gefangen. da die offensichtlich milch bzw laich hatten hab ich ein weibchen in einen eimer und später ein männchen gefangen. so ungefähr weis ich ja wies geht die eier sind jetz auch sehr wahrscheinlich befruchtet nur weis ich jetzt nicht wie ich die eier hältern soll bis sie schlüpfen. die sind jetzt noch in dem eimer, die eier, ich habe noch nichts gemacht, aber ewig können sie da drin ja nicht sein. ich habe noch eine aquariumpumpe zur verfügung. kann ich hahnenwasser nehmen oder soll ich zum bach noch mehr wasser holen? auf was muss ich noch achten?
Künstliche vermehrung von regenbogenforellen
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Ehrliche Meinung?
Verteile die Eier im Bach über eine Geröllstrecke.
Das bringt mehr als das Ausbrüten zuhause.
Bald werden die ersten Eier ausfallen weil Du nicht genug Sauerstoff bieten kannst.
Alles andere ist ein Riesenaufwand.Ich betreibe seit 3 Jahren über Winter eine Bachforelleneieraufzucht für unseren Verein (Augenpunkteier vom Züchter).
Mehrere Aquarien mit 250 bis 300 Liter, Schwimmkörper zur Aufbewahrung der Eier, besser noch Brutrinnen, stets verfügbares Bach- oder Brunnenwasser und eine Umwälzung inkl. UV Licht (Krankheiten bekämpfen).
Futterreste und Kot müssen permanent abgeführt werden, sonst kommt es zu einem Nitratüberschuss.
Die kleinen sind jetzt 3cm lang und müssen nun entweder ins Rundstrombecken oder raus ins Gewässer.Wenn Du das leisten kannst behalte die Eier
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Ok ein teil Setze ich noch aus aber ein paar will ich doch behalten, da wäre ein scheitern dann eh nicht so schlimm. Scheint gar nicht so einfach zu sein.
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wie sieht das aus? leben die noch? Die weisen hab ich weg.
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Halte die Eier kühl und sauerstoffreich. Sicher kannst Du erst sein, wenn sie ins Augenpunktstadium gehen.
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Die sehen für mich "leer" aus.Bin aber echt kein Experte! Vielleicht waren sie aber auch beim Abstreifen noch nicht reif zur Befruchtung?
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http://www.zobodat.at/pdf/Oest…ischerei_36_0128-0130.pdf
Lies mal hier. Da steht was zu Licht, Sauerstoff, Wasserqualität, Tagesgraden und Augenpunktstadium.
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Zitat von Argail
Die sehen für mich "leer" aus.Bin aber echt kein Experte! Vielleicht waren sie aber auch beim Abstreifen noch nicht reif zur Befruchtung?
Sobald die Eier beim Abstreifen ohne "Gewalt" die Forelle verlassen, sind sie reif.
Danach kann man aber immer noch viele Fehler machen, wie- zu viel Wasser (nicht alle Eier werden befruchtet)
- zu lange im Befruchtungsgefäß gelassen (Eier ersticken)
- Eier nicht gewaschen (Eier verpilzen)
- Eier gedrückt oder zu viel Lichtusw
Weisse Eier oder diejenigen ohne erkennbaren Zellkern kannst Du aussortieren.
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Zitat von TeamEichsfeldAngler
zu viel Wasser (nicht alle Eier werden befruchtet)
- zu lange im Befruchtungsgefäß gelassen (Eier ersticken)
- Eier nicht gewaschen (Eier verpilzen)
- Eier gedrückt oder zu viel Licht
das kann ich schonmal alles ausschliessen. die dinger waren knapp eine minute in dem gefäß, wurden nie berührt und stehen in der garage.
ich bin mal echt geespannt ob das was wird. -
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Du bist so still. Was ist passiert?
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Sind alle weis geworden. Naja kann man nichts machen. Die Eier waren aber auch schon extrem klein weil die forelle über den winter wenig zu fressen hatte. Keine ahnung obs daran lag.
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Die Spätentwickler im natürlichen Lebensraum haben meist schlechteren Laich, der oft auch nicht mehr befruchtungsfähig ist.
In freier Wildbahn ist über Winter relativ wenig Futter unterwegs.Die besten Erfolge erzielt mein Züchter übrigens zwischen Dezember und Februar,
weil das einfach dem natürlichen Zyklus entspricht. -
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ja dann is klar wann war das? Mitte märz? Und dann noch eier von so einem hungerhaken. Not my fault!
nächstes jahr vielleicht. -
Zitat von #Allround#Nachhaltig
ja dann is klar wann war das? Mitte märz? Und dann noch eier von so einem hungerhaken. Not my fault!
nächstes jahr vielleicht.Richtig - Schuld war der unterernährte Rogner und keinesfalls Du
Wie die EichsfeldAngler geschrieben haben, müssen die Bedingungen nahezu optimal sein bei einer künstlichen Vermehrung. Und das kann die private Aufzuchtstation aus Eimern in der Garage nicht bieten. Wenn es so einfach wäre, dann würden die Vereine viel Geld sparen und die Händler am Hungertuch nagen
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Ich hab eventuell auch dazu beigetragen ja
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Nächsten Winter schickst Du mir einfach die Eier, am besten gekühlt in einer Wurmdose per Nachtexpress.
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So könnte eine erfolgreiche Vermehrung auf Hobby Basis aussehen
Bei mir im Wirtschaftsgebäude mit Brunnen- und Bachzulauf.
Mittlerweile habe ich fast alle Neulinge ausgesetzt. -
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Hi!
Bei solch einem Anblick geht mir das Herz auf... -
Wieviele Setzlinge waren es? Schön anzusehen
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