Moin moin,
Angeln und Aberglaube. Für mich zwei Dinge, die definitiv zusammengehören.
Ich bin absolut kein gläubiger Mensch, aber beim angeln habe ich jetzt ein paar Situationen erlebt wo ich mir ernsthaft Gedanken mache.
Dazu mal kurz zwei Beispiele.
Letztes Jahr im April war ich zum angeln auf Meerforelle an meiner Strecke unterwegs und wie das so ist, man hat ja Zeit. So ertappte ich mich tatsächlich bei einem gedanklichen Gespräch mit Petrus in dem ich ihn um eine große Meerforelle bat. Was kurze Zeit darauf geschah habt ihr im Fangebericht gelesen, ich durfte eine 70er Meerforelle fangen.
Allgemein ist es bei mir so, dass ich keine Meerforelle fange, bevor ich nicht wenigstens einen Donnerkeil am Strand gefunden habe, das ist einfach irgendwie so und sobald ich den ersten habe habe ich auch zu 90% an dem Tag meine Meerforelle im Kescher. Donnerkeil in den Taschen, bringt Mefo in die Maschen
Auch bei meinem ersten, langersehnten Wels war es ähnlich. Auf der Fahrt zur Warnow wieder ein innerer Monolog. Abends dann noch nen älteren Herren getroffen, der erzählte mir auch von Welsen und ich meinte noch ich hätte hier in einigen Jahren nicht einen gefangen. Kurz darauf kam dann der erste Babywels
Manchmal ist es einfach komisch und daher behaupte ich auch Aberglaube und angeln gehören zusammen.
Ihr könnt mich jetzt für total bekloppt erklären, es auf dieses “wunderschöne“ Frühjahr schieben oder vielleicht auch von ähnlichen Erlebnissen berichten