Spinnfischen auf Hecht

  • Hallo,


    ich beschreibe kurz mein Stammgewässer:


    - mittelgroßer Baggersee (max. Tiefe 25m in der Mitte des Sees, ansonsten um die 8m-12m)
    - keine Wasserpflanzen wie Schilf und Seerosen
    - fällt schnell steil ab (nach ca. 3-4m)
    - sehr viel Laub auf sehr schlammigem Grund
    - keine erwähnenswerten versunkene Bäume
    - kein Boot vorhanden
    - viele Kleinfische
    - wenig bis gar kein Uferzugang (lediglich 6 Stellen)


    Meine Fragen:


    - wo stehen in einem solchen (schwierigen) Gewässer die Hechte (Zander und Welse)?
    - Wie kann man diese mit der Spinnangel überlisten und mit welchen Ködern?
    - Zu welcher Tageszeit sollte man sich ans Ufer bequemen?

  • Wenns irgendwie geht, mit Wathosen den Aktionsberecih vergrössern. Raubfische würd ich bevorzugt am Ufer suchen, wo der Wind drauf bläst. Allerdings tönts, als könntest du eh in relativ kurzer Zeit alles erreichbare abfischen, also Standort "egal".
    Blinker werfen sich weit, also vergrössern sie deinen Aktionsradius. Gummifische sind auch nicht schlecht. Tageszeiten sind je nach Gewässer unterschiedlich. Morgens und Vormittags ist oft gut.

  • Ich erreiche bei weitem nicht alles vom See, so klein ist der See dann doch nicht. Ich schätze, dass ich gerade mal 1/10 oder noch weniger (bzw. viel weniger) erreiche. Allerdings stehe ich auf der Seite, wo der Wind draufbläst.


    Aber trotzdem Danke für den Beitrag.

  • polyp:
    Was ich meinte, war, wenn du an sechs stellen Uferzugang hast, und an jeder Stelle 1/2 Stunde angelst (was lang ist), hast du in 3 Stunden alles erreichbare abgefischt. Wenn dann nix gebissen hat, musst du an einem anderen Gewässer weitersuchen...

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