Moin,
anbei ein paar schöne Bilder von meinem letzten Portugal-Urlaub, bei dem ich den ein oder anderen Wolfsbarsch landen konnte. Geangelt wurde ausschließlich vom Strand aus (Atlantikküste südlich von Lissabon) mit der Brandungsrute. Zwar wollte ich es dort ebenfalls mit einer Sbirolino-Montage versuchen, habe dies dann jedoch schnell wieder abgebrochen, da die Wellen einfach zu gefährlich waren und mich aufs Brandungsangeln beschränkt.
Insgesamt gingen mir 9 Wolfsbarsche an den Haken, von denen jedoch 7 recht klein waren, einer wieder ins Wasser durfte und nur der größte in der Pfanne landete.
Geangelt wurde sowohl nachts, als auch am Tag mit einer Paternoster-Montage. Die Wellen in der Nacht waren teilweise noch heftiger und der Wind ebenfalls wirklich stark. gefangen habe ich merkwürdiger Weise vor allem am Tag recht gut, da ich jedoch nur ein paar Tage dort war, war dies wohl reiner Zufall.
Auf jeden Fall scheinen die Fische sich dort prächtig zu vermehren und alles zu verschlingen, was in der Brandung so kreucht und fleucht, weshalb dort auch eine Menge insb. einheimischer Angler anzutreffen waren. Im Hinblick auf die hiesigen Fangbeschränkungen sicher ein gutes Zeichen ist.
Wie man auf den Bildern mit den klippen im Hintergrund erkennen kann, ist der Wellengang extrem unterschiedlich und wohl auch stark gezeitenabhängig (vgl. Bild 12 und 12a).
Noch verrückter sind Klippen-Angler, welche man bei genauem Hinsehen auf Bild 15 erkennen kann. ich habe keine Ahnung, wie die teils älteren Herrschaften dort überhaupt hingekommen sind. Auf jeden Fall haben eine Meeräsche nach der anderen dort geangelt und diese mit einem kleinen Eimer mit Schnur dran nach oben befördert. Meeräschen tummeln sich dort allerdings auch in riesigen schwärmen... das war mir dann allerdings doch eine Nummer zu heikel mit der Fehlenden Auslandsreise-Krankenversicherung
Insgesamt war es ein wirklich toller Urlaub und ich war sicher nicht das letzte Mal dort. Die nächste Reise geht jedoch wohl wieder nach Spanien ans Mittelmeer (oder ggf. in den Norden). Danach wollte ich die USA und Asien ansteuern und die dortigen Gewässer unsicher machen.