Zeigst Du mir deins - zeige ich dir meins

  • Hi!
    Vielleicht verzichtest Du aber auch einfach darauf an großen Flüssen und kleinen Bächen zu angeln.
    Oder in der Brandung an Atlantik.
    Oder in der Brandung am Mittelmeer.
    Oder aufs Bootsangeln.
    Oder aufs Fliegenfischen.
    Oder aufs Stippen.
    Oder auf Flugreisen in Gegenden in denen man diese Methoden anwendet.
    Oder aufs Wallerfischen.
    Oder deine Frau angelt nicht mit.
    Oder oder oder.... .
    Natürlich sammelt sich einiges an Überflüssigem, aber im Großen und Ganzen benutze ich alles was ich habe... :dance: .
    Mein Problem liegt eher in der Vielzahl meiner Hobbys und dem beschränkten Raum in meiner Wohnung.
    Wäre ich nur Angler, wäre alles gut... :badgrin: :roll: :badgrin:


  • Moin Rhinefischer,


    habe dir mal die Antwort dazu gesetzt.
    @ Jakob: ich betreibe professionellen Brieftaubensport indem ich selbst ein Derbyrennen ausrichte. Das frisst auch ordentlich Zeit....


    Ich halte es beim Angeln lieber einfach und simpel,egal,ob das nun Tackle oder Methoden betrifft. Es gibt Einiges,was immer funktioniert und mittlerweile aufgrund all der Neuerungen kaum noch praktiziert wird,warum sollte ich also jedem Hype hinterherlaufen? Ich bin mit der Ausbeute,wenn ich mal losgehe ,immer sehr zufrieden und bin selbst beim Matchangeln nie wie ein überladender Lastesel am Wasser unterwegs. Aber letztlich ist es doch vor Allem wichtig,dass man so,wie man sein Hobby ausübt, glücklich damit ist. Und wenn man eben tonnenweise Zeugs horten will,weil man es ja irgendwann mal gebrauchen könnte,ja gut,na denn los :lol:


    Petri!


    Michael

  • Siehste - jeder so wie er es möchte. Ich betreibe mein Hobby eben mit dem Ziel, aus der mir zur Verfügung stehenden geringen Zeit das Maximum an Fisch heraus zu holen. Wenn ich zum Stipperchen am Vereinsteich sitze, dann eben mit der passenden Methode. Wieso mit der Standart-Spinnrute unterwegs sein, wenn die Zander völlig lethargisch auf dem Grund liegen, die Waller aber höchste Aktivität haben ? Die Barsche treiben sich im Gestrüpp herum und machen Panik in der Fischbrut ? Wieso sollte ich mich nicht ins Bellyboot setzen und genau in diesem Busch parken?
    Deshalb als Angelmessi bezeichnet zu werden, ist schon harter Tobak. So wie ich Dich einschätze betreibst Du den Taubensport ehrgeizig und mit einer gewissen Ernsthaftigkeit, investierst in Dein Hobby. Würden aber nicht zwei oder drei Allroundtauben ausreichen, um das Hobby auszuüben ?

  • Zitat von rhinefisher

    einfach und mit wenig Gerödel ists am besten... :dance: .


    Am liebsten wäre mir auch, mit einer Rute loszuziehen und alles zu fangen.
    aaaaaaaber..... :hand: Schon oft erlebt - unter anderem mit einigen Boardies beim Forumstreffen am Edersee: Man dümpelt so übern Teich und fischt irgendwelche Kanten mit Gummi ab und plötzlich ist in Wurfweite eine Oberflächenrauberei. Hierfür steht die Rute mit dem Oberflächenköder griffbereit im Rutenhalter. Den Köder sofort dahin gefeuert und direkt einen Barsch am Band. Eine Minute später ist der Spuk vorbei - der Bootskollege hat inzwischen ummontiert auf einen Oberflächenköder. Vermutlich sind die Burschen noch da, nur eine Etage tiefer beim Einsammeln der angeschlagenen Beute. Da fängt der Wobbler, der in 3-4 Meter Tiefe rumtaumelt. Nächste Rute geschnappt und zack - hängt wieder einer. Während dieser Fisch versorgt ist, hat der Kollege dann auch schon ummontiert nur um zu sehen, dass der dritte Barsch noch ne Nummer tiefer ans Band geht, nämlich auf den zu Beginn gefischten Gummi. Innerhalb von vielleicht 5 Minuten hatte einer dreimal Drillvergnügen und der andere durfte Keschern :p


    Ähnliche Situation beim Vertikalangeln - vier Mann im Boot, drei sind zeitgleich am Drill, nur ich schaue in die Röhre. Das Geheimnis war, dass alle mit rosa (grauslich) Gummis gefischt haben außer ich. Schnell die eine Rute raus und ne andere mit montiertem rose Gummi geschnappt und schon gabs noch nen Drill.


    Sicherlich extreme Beispiele, aber ein Argument für ein Boot, das aussieht wie ein Igel :D

  • Das ist wirklich extrem Gerd :lol:
    Ich hab aber auch beim spinnfischen immer die Zanderrute für Köder bis 15cm und die Hechtrute für Köder bis 23cm bei. Als ich mit Marvin auf Rügen war kam noch ne Meforute, ne Barschrute usw dazu. Gebraucht haben wir nur die Hechtruten, war aber beruhigend zu wissen dass wir vorbereitet sind falls wir spontan wechseln wollen ;)

  • Bei mir gabs heut ein bisschen Zuwachs. Ich wollte dieses Jahr ein bisschen mehr mit Hardbaits fischen, hat bis jetzt nur so mäßig geklappt.
    Den großen Pig Shad in 23cm und einer meiner favorisierten Farben musst ich auch mitnehmen, der kommt im Herbst auf den Bodden zum Einsatz :D
    Jetzt hoffe ich mal dass die Jerks sich auch mit ner Spinnrute etwas führen lassen, sonst muss ich nochmal investieren :lol:
    Zur Zeit kann ich aber nicht ans Wasser, von der Hechtdame hab ich ne fette Entzündung im linken Zeigefinger bekommen, alles schön dick geschwollen und tut gut weh.

  • Zitat von Gerd

    Am liebsten wäre mir auch, mit einer Rute loszuziehen und alles zu fangen.
    aaaaaaaber..... :hand: Schon oft erlebt - unter anderem mit einigen Boardies beim Forumstreffen am Edersee: Man dümpelt so übern Teich und fischt irgendwelche Kanten mit Gummi ab und plötzlich ist in Wurfweite eine Oberflächenrauberei. Hierfür steht die Rute mit dem Oberflächenköder griffbereit im Rutenhalter. Den Köder sofort dahin gefeuert und direkt einen Barsch am Band. Eine Minute später ist der Spuk vorbei - der Bootskollege hat inzwischen ummontiert auf einen Oberflächenköder. Vermutlich sind die Burschen noch da, nur eine Etage tiefer beim Einsammeln der angeschlagenen Beute. Da fängt der Wobbler, der in 3-4 Meter Tiefe rumtaumelt. Nächste Rute geschnappt und zack - hängt wieder einer. Während dieser Fisch versorgt ist, hat der Kollege dann auch schon ummontiert nur um zu sehen, dass der dritte Barsch noch ne Nummer tiefer ans Band geht, nämlich auf den zu Beginn gefischten Gummi. Innerhalb von vielleicht 5 Minuten hatte einer dreimal Drillvergnügen und der andere durfte Keschern :p


    Ähnliche Situation beim Vertikalangeln - vier Mann im Boot, drei sind zeitgleich am Drill, nur ich schaue in die Röhre. Das Geheimnis war, dass alle mit rosa (grauslich) Gummis gefischt haben außer ich. Schnell die eine Rute raus und ne andere mit montiertem rose Gummi geschnappt und schon gabs noch nen Drill.


    Sicherlich extreme Beispiele, aber ein Argument für ein Boot, das aussieht wie ein Igel :D


    3-4 montierte Ruten im Boot ist doch wenig Gerödel... :lol: .
    Bei mir schwankt das immer hin und her zwischen Minimalismus und Vollausstattung, wobei das mit der Vollausstattung natürlich eine gewisse Geräteauswahl vorraussetzt.
    Ich könnte dutzende Beispiele aufführen, bei denen ich nur wegen dem richtigen Gerät gefangen habe, oder eben auch nicht... .
    So fange ich bestimmt 60-70% meiner Rapfen beim Grundangeln; da ich immer eine montierte Rapfenrute bereitliegen habe, kann ich bei raubenden Fischen schnell reagieren und fange oft auch einen - ohne montierte Rute hätte ich da keine Chance.
    Aussedem machen Angelgeräte einfach glücklich.... :dance: :dance:

  • Naja, solange du nur die erlaubte Anzahl Ruten in Benutzung/fängig ausgelegt hast, kannsde`nen ganzen Rutenwald um dich herum aufbauen.
    Tricky wird`s eher dann, wenn der Rapfen raubt, du die 3. Rute schnappst und genau in dem Moment der Kontrollator umme Ecke biegt...

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