Sveiki copētāji!, würde der Lette sagen!
in unserem privaten Teich in Lettland habe ich vor einigen Jahren einen Hecht untergebracht, der die kleinen mal ein bisschen ärgern sollte.
Irgendwie ist im Laufe der Jahre mindestens ein weiterer hinzugekommen, denn ich musste feststellen, dass die Hechte sich vermehrt haben.
Ich habe nun also viele kleine Hechte im Teich, alle um die 25cm groß. Keine Ahnung wie viele es noch sein könnten..?
Bisher in den 2 Wochen habe ich 3 dieser Kinder rausgeholt, 2 mit Wobblern, 1 mit lebendigem Köderfisch (Tiefe 35cm) und auch 2 Mal ein Elternteil am Drilling gehabt, jedoch verloren.
Es gibt im Teich keine Fische mehr zwischen 3 und 15cm, alle gefressen.
Der Teich ist klein (max Tiefe 2,20m) , ich kann vom Steg aus 95% beangeln und dennoch beissen die Fische schlecht, schlucken den Köderfisch nicht, sondern knabbern dran, spielen damit. Verfolgen den Wobbler aber schlucken nicht usw.
Die haben doch schon alles gefressen, sogar die ganzen Frösche, jeztt ist nichts mehr da!
Es gibt viele Schwärme voller Jungfische, unzählige, doch je größer sie werden, desto ansprechender sehen sie den Hechten aus..
Die Weißwische werden auch recht groß, Karauschen die rauskommen sind alle 500-800g schwer.
Da sind auch Brocken bis 4kilo drin, also Karpfen und Schleien.
Im Bauch der kleinen Hechte sind auch schon Jungfische, gerade mal 2 cm groß
Liebe Angler!
Wie wirkt sich das Hechte-Paarungs-Porblem langzeitig auf das Ökosystem des Teiches bzw. den Fischbestand aus?
Muss ich die Hechte loswerden oder mich mit Ihnen im eigenen Gewässer anfreunden?
Ich fange gern Hechte, ich habe in den 2 Wochen Lettland schon 14 Stück rausgeholt, also quasi einen am Tag
Freu mich über Hechte denn Zander in Deutschland sind für mich selten geworden, bzw die Fehlbissquote im Rhein ist mir zu hoch.
Besuche mein Gewässer regelmäßig und frage nun euch gleichgesinnte, was ich von der Zukunft meines Teiches halten soll.
Petri dankt!