Servus zusammen,
ich bin Regensburger daher Fische ich viel in der Donau und im Regen.
Ich bekomme immer mehr mit wie schlimm tatsächlich die Grundel auf unser Ölosystem auswirkt allein an den Fängen sind die zahlen unterschiede der letzten Jahre im Winzer wasser enorm.
Was wird dagegen getan?
1. Es giebt keine möglichkeit der eindämmung von der ausbreitung der Grundeln außer die befischung selbiger.
2. Einmal im Jahr veranstaltet der Regensburger Anglerbund das Grundelfischen.
und das wars ?
Das kann in meinen Augen nicht alles sein
Daher hab ich kurtzerhand beschlossen meine Fischerfreunde und Artgenossen wie euch dazu zu holen mir schwebt sowas wie ein kleiner treff vor.
Die organisation davon ist noch nicht fortgeschritten aber ich denke es braucht nicht viel.
Außer ein Datum und die Leute die bereit sind dagegen vor zu gehen.
werde mir noch genaueres überlegen und erneut posten ich hätte nur gern feedbag was ihr davon haltet ob ihr mitmachen würdet wenn ihr aus der umgebung kommt und mir vllt ein paar günstige tipps geben wie ich mehrere Fischer erreiche.
Bei dem Treffen würde ich für verpflegung und einen umtrunk sorgen damit es sich auch ein bisschen Lohnt zu kommen.
Vielen dank für euer Feedbag und entschuldigt die Rechtschreib Fehler durch den hastig verfassten Beitrag.
Gruß Ben
Das alt bekannte Problem "Grundl"
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Hallo Ben,
such mal hier im Forum nach "Grundelkönig" od. "Grundelkontest".
Du wirst sicher fündig wie so etwas abläuft. -
Und schon ist der Bestand bei uns eingebrochen.
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Den Grundelbestand mit der Angel zu reduzieren ist unmöglich !!!
Wir haben an unseren Grundelkontest`s 4 Stunden gezielt auf die kleinen Biester gefischt und z.T. habe ich über 2 Stunden hinweg an ein und der selben Stelle = ca. 1 qm = durchgängig Grundeln gefangen.Wenn sich also knapp eine Millionen Angler eine Millionen qm an Wasser vornehmen, könnten da dann etwas weniger Grundeln sein.
Ich schätze aber mal das nach einer Woche wieder alles voll ist mit den Grundlern.Spaß macht es aber trotzdem die Biester zu fangen und noch an Ort und Stelle zu futtern
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Trotzdem ist der Bestand an Grundeln bei uns deutlich zurück gegangen. Das hat aber sicherlich andere Gründe als den Grundelkontest.
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schmecken die dinger denn?
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Den Rückgang habe ich auch schon bemerkt.
Es fehlen nach einem Angeltag weniger Schwänzchen von den Gummifischen, als die letzten Jahre.Und...
... natürlich schmecken die.
Egal ob geräuchert, gewolft und zu Frikadellen verarbeitet, oder auch einfach gegrillt.
Sind sehr schmackhaft die Teilchen. -
sehr gut vielen dank wenigstens kann ich sie dann verwerten hab sie alle raus und den rest was ich ned als köderfisch nehmen kann verschwinden lassen freut mich sehr die kleinen ned sinnlos zu meucheln
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Die Stückzahl nicht - die Damen und Herren waren allerdings sehr sehr gut genährt
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Interessanntes Thema, natürlich war eine Grundel auch einer der ersten Fische, die ich hier am Rhein gefangen habe
Gerd meinst Du der von Dir beschriebene Rückgang hat evtl. etwas mit dem starken Sommer bzw. der Dürre zutun ?
Sind Grundeln vielleicht anfällig was so hohe Temperaturen angeht ?
Vielleicht macht es sie ja träge und nicht so agil, sodass Sie zur leichteren Beute werden ? -
garkein schlechter ansatz dr hook wenn ja dürfte es gerne noch länger heiß bleiben
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Ich glaube eher, dass die Natur so langsam die Grundeln in den Griff bekommt und durch eine Umstellung im Fressverhalten der Fische darauf reagiert.
Ich kann mich auch irren...
... darauf hinweisen würde aber, dass alle Raubfische Grundeln fressen.
Ich hatte schon von Aal über Rapfen bis Zander alles an Raubfisch gehabt, welche Grundeln gefuttert haben.
Und beim Rapfen bin ich ja eher der Meinung, dass dieser schnelle Räuber eher in den oberen Wasserschichten unterwegs ist. -
Schimpi deine Theorie kann ich bestätigen mehrere Fischer an der Donau haben mir bestätigt dass auf Grundel mitlerweile Besser gebissen wird als noch letztes jahr oder noch weiter zurück und das erheblich. Ein älterer Herr der Köfi auf hecht Pose betreibt bei der Regensburger Wehrstufe erzählte mir vor einigen Wochen dass man mit einer Grundel vor 2 Jahren sich schwarz warten konnte bis ein biss kam er dachte erst dass er sie nur auf den grund legen sollte da die fische vllt misstrauisch werden wenn sich eine grundel im oberen gewässer aufhält.Aber er meinte das ist blödsinn gewesen, weil jetzt beisen sie auf Grundeln und zwar egal in welcher tiefe man sie anbietet da wo der räuber ist giebts auch einen Biss. Also glaube ich kann es gut sein dass die fische sich an die Futterquelle "Grundl" erst gewöhnen mussten.
Ich hoffe sehr dass es so ist und sich das mehr oder weniger von alleine einpendelt. -
Zitat von Dr.Hook
Gerd meinst Du der von Dir beschriebene Rückgang hat evtl. etwas mit dem starken Sommer bzw. der Dürre zutun ?
Nein, den Rückgang beobachte ich schon seit geraumer Zeit, auch vor der Hitzewelle.
Ich vermute, dass sich einfach ein natürliches Gleichgewicht einstellt, dass nach der anfänglichen Grundelschwemme einfach nur ein Teil vor Ort bleibt und eine Population bildet, der Rest der Armada zieht weiter und besiedelt neue Reviere.Zitat von SchimpiIch glaube eher, dass die Natur so langsam die Grundeln in den Griff bekommt und durch eine Umstellung im Fressverhalten der Fische darauf reagiert.
Genau, es gab Zeiten, da ging auf normal geführte Gummis nichts, nur Gummis mit kleinen Hopsern brachten Fisch. Und die waren dann aber teilweise richtig brachial. Die Räuber haben das sehr schnell gelernt, jetzt ist der Grundel-Kühlschrank nicht mehr so gut gefüllt und Zander und co müssen wieder zu normalen Zeiten Einkaufen gehen.
So hatte ich in den drei starken Grundeljahren die meisten Zander ganz bequem tagsüber, bei Sonnenschein und klarem Wasser. Inzwische kannst Du tagsüber Gummis füttern und bekommst fast nix ans Band, der Zander geht wieder vermehrt zu dunkler Zeit an der Steinpackung auf Tour.Zitat von Schimpibeim Rapfen bin ich ja eher der Meinung, dass dieser schnelle Räuber eher in den oberen Wasserschichten unterwegs ist.
Täusch Dich da mal nicht, ein Angelbekannter fängt regelmäßig Rapfen mit Grundmontage.Zitat von SchimpiIch hatte schon von Aal über Rapfen bis Zander alles an Raubfisch gehabt, welche Grundeln gefuttert haben.
Echt alles ? Auch den naNA ? -
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Hi!
Die Grundeln sind erkrankt - woran genau weiß ich jetzt nicht, aber ich meine irgend ein Virus.
Im Rhein sind 75% der Tiere betroffen.
Petri -
Echt? Die Natur regelt sich halt schon selbst
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ach desshalb mhmm bei uns ist von rückgang nämlich nichts zu spüren (Donau)
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Die haben auch einen Parasiten mitgebracht, irgend einen fiesen Plattwurm, aber aktuell ist es wohl ein Virus...
https://fischundfang.de/schwar…in-offenbar-ruecklaeufig/
Petri -
Das ist ja sehr interessant, danke Gerd und rhinefisher für die Infos !!!
Meint ihr die erholen sich auf Dauer ? Oder könnte das echt dauerhaft den Bestand von denen treffen ?
Wenn ich das richtig verstanden habe und die ja lange Zeit als ne Art Plage galten,wäre das dann doch eher positiv zu werten,oder ?Im Artikel steht ja abschließend:
ZitatAnderseits habe sich gezeigt, dass Raubfische, wie der Flussbarsch, die Grundeln rasch als willkommene Beutespezies annahmen. Ein nachhaltiger Rückgang der bislang einflussreichsten gebietsfremden Fischart in unseren Flüssen, könnte zu erneuten Verschiebungen innerhalb der Artengemeinschaften führen.
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