Angeln bei Extremwetterlagen

  • Zitat von ToTi

    Der Oberverrückte unter den Extremanglern ist für mich Jakub Vágner.
    Der lässt sich auch mal in der Pampa ganz alleine bei -25°c eine Woche aussetzen, nur um beim Eisfischen Hechte zu fangen. Im Zelt wohlgemerkt!
    Oder er will in Italien Wels angeln, bei Hochwasser!
    Andere Camps werden wegen Hochwassergefahr geschlossen und die Angler und Guide´s brechen ab, aber der steht im überschwemmten Wald und angelt auf Wels ;-) Total verrückt der Typ!


    Gruß
    ToTi


    Ja und hat wunderbar nen dicken Wels in den Bäumen verloren, das war jetzt nicht so professionell von ihm. Aber angeln kann er keine Frage.


    [/quote]
    Du kennst halt unseren Jakob noch nicht - wo der Jakub sich ängstlich am Boot festklammert, fährt der Jakob noch fröhlich winkend auf einer Europalette vorbei... :dance:[/quote]


    Danke für das schöne Kopfkino :lol:

  • Ich mein, ich geh auch bei jedem Wetter angeln, da ich wenig Zeit habe.
    Da muss man einfach den Moment nehmen wie er ist. Ich hab schon öfters im Schneegestöber, bei richtigem Dauerpisswetter oder bei -10°C geangelt, aber ich hab immer noch den Kopf eingeschaltet und habe, wenn es zu gefährlich wurde abgebrochen.
    So ein Blitzeinschlag in der Rute kann uncool sein ;-)


    Ich bin immer noch am schwanken , ob das total Krank oder nur dämlich ist, was manche nur für einen Fisch machen ;-)
    Aber sind wir nicht alle ein wenig Bluna? ;-)


    Gruß
    ToTi

  • Man ich kann über meine eigene Dummheit in nur selber lachen :lol: :lol: :lol:

    Zitat von ToTi

    ich hab immer noch den Kopf eingeschaltet und habe, wenn es zu gefährlich wurde abgebrochen.


    Mal im Ernst
    Denken hilft im Alltag und auch beim Angeln
    Aber an welche Momente erinnert man sich im Leben?
    Eher so "weist du noch das eine mal als wir beim Angeln waren und dieses riesen Gewitter kam? Wir haben schnell eingepackt und sind nach Hause
    Zum glück ist nichts passiert"
    oder eher so
    "Weist du noch an deinem Geburtstag wo es so gewittert hat und wir nicht vorher nach Hause sind? Wir waren so nass dass wir uns in den Sturzbach gelegt haben und wir hatten einen riesen Spaß!"
    (das ist wirklich passiert ein Paar erinnern sich bestimmt noch an das Foto von mir im Dreck :lol: (
    Ich glaube meine Botschaft ist klar

  • Zitat von rhinefisher

    Du kennst halt unseren Jakob noch nicht - wo der Jakub sich ängstlich am Boot festklammert, fährt der Jakob noch fröhlich winkend auf einer Europalette vorbei... :dance:



    Na super - jetzt muss ich zu unserem Systemadministrator ne neue Tastatur holen, weil ich vor lauter Lachen den Kaffee über meine alte geprustet habe. Das Bild vom winkenden Jakob bekomme ich NIE wieder ausm Kopf :rofl:

  • Ich habe dieses Jahr Erlaubnisse auch für Gewässer, die ca. 70km weg sind. Da fahre ich Freitag hin und Sonntagabend wieder zurück, egal, wie das Wetter ist/wird!


    Zum Schutz habe ich nen großen Schirm und ein Brolly - Karpfenzelt. Trotzdem werde ich - vorher- bei Einheimischen fragen, wo die Wetterseite ist, entsprechend baue ich auf bzw. lege die Ruten aus.
    Da zwei Gewässer sich in der "fränkischen Schweiz", also einer bergigen Gegend, befinden (Bagger-und Stausee), kann es da bei Gewitter ganz schön rumpeln!
    Da die Uferbäume und Berge höher sind wie meine Ruten, mache ich mir mal keine Gedanken über evtl. Blitzeinschläge in meine Ausrüstung.... Ich denke, problematischer wäre das Angeln am Ufer eines Mittelgebirgsflusses bei vorhergesagten Gewittern, denn da kann das Wasser in kürzester Zeit schnell steigen!


    Wenn das Nachts passiert und man pennt ein, dann kann es brenzlig werden... Seltsamerweise denkt der Mensch in Extremsituationen immer zuerst daran, eher sein Eigentum zu retten als sein Leben.....

  • Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, der Blitz schlägt nicht unbedingt in das höchste Gebilde in deiner Umgebung ein.
    Ich hab schon erlebt, dass der Blitz in die Straße eingeschlagen hat, obwohl 15 m weiter ein ca 25 m hoher Baukran stand! Mein Arbeitskollege und ich wurden bei dem Einschlag mal so locker ein Meter nach hinten geworfen. Das war verdammt laut und seeeehr warm ;-)
    Wir hatten wahnsinniges Glück, dass uns nix passiert ist, außer der kleine Schock den wir danach hatten.
    Der Blitz schlägt immer dort ein, wo er den geringsten Widerstand hat und wenn es ganz doof läuft sind das deine Ruten.


    Gruß
    ToTi

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