In unseren Flüssen, Strömen und Kanälen ist sie Plagegeist Nr. 1: Die Grundel. Sie hat sich in den letzten 20 Jahren unheimlich schnell und so zahlreich ausgebreitet, das unsere Köder von ihr schon in kürzester Zeit attackiert und abgefressen werden. Egal, ob es Mais, Maden, Würmer oder Köfis sind, sie geht an alles!
Wie können wir trotzdem einen vielleicht (fast) Grundelfreien Angeltag bzw. eine - nacht erleben?
Welche Tricks und Kniffe kennt ihr?
Nach meinen Recherchen im Netz ist die Grundel ein "fauler" Schwimmer ohne Schwimmblase. Sie hält sich vorzugsweise an Steinschüttungen auf, Schlamm- und Sandgründe meidet sie.
Sie ist mehr Tag- wie Nachtaktiv und bildet Gruppen und Schwärme. Schon nach einem Jahr nach Schlupf kann sie sich schon vermehren...
Das hört sich so an, das man beim Angeln z. B. in Kanälen nur die Steinschüttungen meiden muß und von den Grundeln in Ruhe gelassen wird, wenn die Köder nur in der Fahrrinne oder weit genug weg von den Steinen angeboten werden...
Oder man angelt nur von Spundwandpassagen, ob man dort weniger von Gr. belästigt wird?
Bringt es was, wenn man mit Auftriebskörpern auf dem Vorfach fischt?