Hallo zusammen,
nachdem ich in diesem Jahr wieder mit Angeln angefangen habe und meine alte Ausrüstung reaktivierte habe ich auch ein paar Tage bei uns an den Flüssen mit meiner alten Stippe (7m, ca. 40 Euro, ihr wisst was ich meine) verbracht. Hat riesenspass gemacht, und habe mit dem Tackle Döbel um 30-35cm und Forellen bis 40cm gezogen.
Der FLuss in dem ich fische ist 15-20m breit und hat eine Wassertiefe von 1-1,5m in den Gumpen, geangelt wurde oft in langsamfließenden Bereichen und an Wehren.
Nun woltle ich die Rute "upgraden", und habe die Tackleberatung durchforstet.
Jedes Mal wenn dort jemand nach ner Whip gefragt hat, wurde ihm zu ner Match, ner Bolo oder ner Pole geraten, weil das sowieso nix ist.
Oft gabs keine ausführliche Erklärung.
Deshalb meine Frage hier: Warum? Wenn ich im englischsprachigen Raum schaue, dann finde ich doch einige Angler, die mit iner 7-8m Whip erfolgreich angeln, oft an Flüssen ähnlich wie bei mir.
Ist es hier nur nicht so verbreitet? Warum nimmt keiner ne Whip? Liegts an den Gewässern?
Ich meine jetzt nicht explizit zum Hegefischen, sondern zum generellen Angeln.
Ich hatte die Browning Black Magic SLF im Laden befingert und recht angenehm gefunden, im Tackle wird genau diese Rute bei einer Frage einfach übergangen. Sie ist recht leicht, soll dennoch Rückrat für was größeres haben (genau was ich suche, nen 35er Döbel ist schon ein Rüpel). Gibts grad recht günstig in der 8m Variante für 200 Euro.
Grüße
Micha