Hallo,
ich bin mir sicher das es dieses Thema schon gibt aber ich will selber nochmal fragen.
Folgendermaßen, ich war nun schon öfter in der letzten Zeit erfolglos auf Hecht, mit der Spinnrute. Um genau zu sein will ich endlich meinen ersten Hecht fangen.
Also bin ich los ans Gewässer, ein nicht sehr Breiter Kanal, und auch nicht sonderlich tief, könnte ich mit ca 1,85cm gut drin stehen.
Trüber Wasser und leider etwas vermehrt Kraut.
Allerdings ist der Kanal anscheinend ziemlich gut für Hechtfänge. Das ist schon Jahre so.
Gleich gestern hat mein Vater auch einen 62cm Hecht gefangen und einer konnte sich leider vom Haken lösen.
Habe es nun schon mit Wobbler, Gummifisch und Spinner versucht. Leider hat nichts geklappt.
Samstag will ich gerne wieder hin, gegen Vormittag/Mittag. Die Außentemperaturen liegen bei uns bei ca 3-8°C.
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben, vielleicht für Spots, Köder, Zeiten etc?
Vielen dank
Spinnfischen auf Hecht am Kanal.
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Ist ja einfach. An dem Platz, an dem Dein Vater den Fisch verloren hat mit dem Köder, auf den er gebissen hat.
Willkommen hier im Forum
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Erstmal herzlich willkommen.
Versuch es auch ruhig mal mit nem Jerk. -
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Im Gegensatz zu meinen twerkenden...äääh, jerkenden Kollegen empfehle ich bei einem viel mit Kunstköder beangelten kleinen Gewässer den guten alten Köderfisch. Wenn der Kanal Strömung hat,einfach mittreiben lassen auf halber Tiefe, wenn keine Strömung da ist,dann im "Frogging"-Prinzip arbeiten. KöFi schlägt KuKö meistens. ist halt nur nicht so viel "Action"....bis es beißt.
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Frogging heißt, langsam zupfen?
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Soweit ich weiß beschreibt das Frogging eine "Suchstrategie" beim stationären Angeln mit dem Köderfisch. Hierbei geht man davon aus, dass mit zwei Ruten gleichzeitig gefischt wird. Die Ruten stehen dabei aber einige Meter auseinander, sodass verschiedene Abschnitte befischt werden. Nach einer gewissen Zeit (halbe Stunde/Stunde) wird dann eine der beiden Ruten eingeholt und versetzt. Nehmen wir mal an die Rute lag vorher 10m rechts von der anderen Rute, dann wird sie diesmal 10m links von der anderen Rute neu platziert. Das gleiche Spiel passiert dann nach einiger Zeit auch mit der bisher unbewegten Rute. Diese liegt jetzt ja 10m rechts von der schon versetzten. Also versetzt du die jetzt rechte Rute dann wieder so, dass sie wiederum 10m links von der ersten Rute liegt. So "springst" du quasi wie ein Frosch von einem Gewässer Abschnitt zum nächsten, suchst also eine größere Wasserfläche ab, obwohl du eigentlich stationär angelst.
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Cool, danke für die Info!
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Zitat von Thorben
Soweit ich weiß beschreibt das Frogging eine "Suchstrategie" beim stationären Angeln mit dem Köderfisch. Hierbei geht man davon aus, dass mit zwei Ruten gleichzeitig gefischt wird. Die Ruten stehen dabei aber einige Meter auseinander, sodass verschiedene Abschnitte befischt werden. Nach einer gewissen Zeit (halbe Stunde/Stunde) wird dann eine der beiden Ruten eingeholt und versetzt. Nehmen wir mal an die Rute lag vorher 10m rechts von der anderen Rute, dann wird sie diesmal 10m links von der anderen Rute neu platziert. Das gleiche Spiel passiert dann nach einiger Zeit auch mit der bisher unbewegten Rute. Diese liegt jetzt ja 10m rechts von der schon versetzten. Also versetzt du die jetzt rechte Rute dann wieder so, dass sie wiederum 10m links von der ersten Rute liegt. So "springst" du quasi wie ein Frosch von einem Gewässer Abschnitt zum nächsten, suchst also eine größere Wasserfläche ab, obwohl du eigentlich stationär angelst.
ich schlage Thorben als "Erklärbär" für KIKA vor. Wer ist noch dafür?
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