Was ist der Fisch dem ihr am meisten nachtrauert?

  • Ganz klar der Meterhecht der mir im letzen Mai wegen einem zu kleinen Kescher und zu dünner Monoschnur Flöten gegangen ist. Danach habe ich auch auf Geflochtene Umgerüstet. Nur leider wird mein Verein das Gewässer abgeben, und somit habe ich nur noch bis zum Ende des Monats Zeit den nochmal an die Rute zu bekommen. Aber das wird glaube ich eh nix, und so gebe ich mich dann doch den Heringen hin.
    Das wirklich Ärgerliche bei der Hechtgeschichte ist, das ich Ihn schon fast im Kescher hatte, nur war der eben zu klein, und ist dann beim zweiten Landungsversuch samt Vorfach Flöten gegangen. Naja, wat solls, ich bin ja noch Jung, ich kann warten. :lol: 8) ;)

  • Fereinsangeln im Sommer 2003.Beginn 6Uhr..ende 11 Uhr...gegen 9 Uhr dickenbiss auf Köfi...rangedrillt..alles toll...Hecht..ca 12Pfund...fast im Kescher..ein Meter hat gefehlt..er zieht nochmal und irgendwo muss ne scheiss stelle gewesen sein und die schnur reist...ich trauere nicht wegen der größe aber das wärs gewesen für dieses Angeln...und der Hechtpokal am ende des Jahres hat sich auch dadurch verabschiedet...
    MfG Pikehunter... :evil:

  • Ich glaube so einen Mist hat fast jeder Angler schon erlebt!
    Bei mir war es beim Ausprobieren einer neuen Rute;mittags so gegen halb zwölf in einem Gewässer,das noch nicht mal 1 ha hat,voll mit kleinen
    Hechten.Eine 5gr Pose, 25er Schnur,kleiner KöFi,Kevlar-Stahl-Vorfach und
    ab damit vor die Schilfkante.Der Biss kam ziemlich schnell, mit einem Ruck war die Pose weg.Ich dachte natürlich an die vielen kleineren Hechte.
    Um sie nicht zu verangeln schlug ich ziemlich schnell an.Was ich dann aber
    drillte war gar kein Hecht sondern ein ziemliches Monster von Raubaal,der mir kurz vorm Ufer(so ungefähr2-3m) auch noch das"gekaufte" Vorfach genau über den Haken abriss.Seitdem Stahlvorfach nur noch aus eigener
    Produktion. Petri...!!

  • Viele Fische gibt es nicht denen ich nachweine, wenn ich mal "verliere" beim Angeln was ohne weiteres ja öfter mal vorkommt ist das eigentlich nur ein Grund über meine Methoden und die gemachten Fehler nachzudenken, es gibt da aber schon Einzelfälle die nicht so spurlos an einem vorbeigehen. Vor etwa 5 Jahren hatte ich eine anscheinend recht große Bachforelle an einer ziemlich freien Stelle an der Außenseite einer Flußbiegung ausgemacht, der Fisch stieg sehr verhalten nach den zahlreichen Maifliegen, er nahm die Fliegen sehr vorsichtig, nur die an der Oberfläche sichtbaren Wellen die bei Bewegungen des Fisches entstanden deuteten auf ein kapitales Exemplar hin. Der Fisch ließ einen nicht auf Wurfweite heran, da konnte man schleichen wie man wollte, näher als 30m kam man einfach nicht heran.
    Der Fisch war nicht nur mir aufgefallen, ich konnte etliche Kollegen bei ihren erfolglosen Versuchen beobachten.
    Irgendwie hat mich die Sache gewurmt, der Fisch mußte doch zu fangen sein.
    Ich habe dann die Gewässerseite gewechselt und bin auf dem Bauch bis zur Uferböschung gekrochen, ganz langsam, dort habe ich dann wohl 2 Stunden hinter einem Brennesselbüschel gelegen und gewartet bis der Fisch anfing zu Steigen, die ersten Würfe gingen "in die Hose" wie man so schön sagt, es ist nicht einfach die Fliege kopfabwärts an einer Böschung liegend unauffällig zu präsentieren, das bedeutete wieder lange Wartezeit, irgendwie hat es dann doch geklappt, der Fisch nahm die Fliege auch, der Anhieb konnte auch erfolgreich angebracht werden, beim nachfolgenden Drill mußte ich ins Wasser, eine der letzten Fluchten des Fisches ging wieder langsam stromauf, dort blieb der Fisch mit dem Kopf auf dem Grund stehen, die Schwanzflosse durchbrach die Oberfläche, ich bekam den Fisch lange nicht hoch aus dieser Position, dann steckte der Fisch auf und ich konnte ihn heranführen, als ich den Kescher aus dem Watgurt zog machte der schon weiß zeigende Fisch eine recht müde Drehung, flupp kam mir meine Fliege entgegengesegelt, der Fisch trieb ganz langsam an mir vorbei, ich hätte ihn wohl einfach keschern können, ich konnte es aber einfach nicht fertigbringen, nach wenigen Sekunden richtete der Fisch sich wieder auf machte eine schnelle Wendung und verschwand stromab, ich stand noch eine Weile da, mit zitternden Händen, ich war stinksauer, richtig wütend.
    Ich stieg aus dem Wasser und beendete den Angeltag, es war nicht die Tatsache , daß der Fisch besonders groß war, ich habe schon weit größere Bachforellen gefangen, aber ich hatte mich für diesen Fisch abgeschunden, hatte ihn an den Haken bekommen und ausgedrillt, bloß bei der Landung war ich nachlässig, weil ich die Spannung nicht gehalten habe, für wenige Augenblicke, das hat der Fisch ausgenutzt, natürlich nicht bewusst, sauer war ich nicht auf den Fisch, sondern auf mich.
    Als ich so 50m gegangen war , da war die Wut schon längst wieder verraucht.

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  • Ich hab in einem Jahr mal sehr viele Hechte in einem See gefangen. (über 25 Stück) ich war jeden Tag dort am Angeln, und man konnte im Prinzip die Uhr nach der Beisszeit stellen. Da hin und wieder auch untermaßige gebissen haben, bin ich dazu übergegangen, gleich anzuschlagen, ohne den hecht erst großartig ziehen und schlucken zu lassen. Das ging auch immer gut, bis auf ein Mal....


    Ich bekam wieder einen Biss, selbe Stelle, selbe Uhrzeit, alles wie immer. Ich also den Anhieb gemacht und guter Wiederstand ... Ich hab den Fisch herangedrillt, und wie er hochkam sah ich das es diesmal kein Hecht war, sondern ein Riesenaal. Ich war noch erschrocken und wollte gerade nach dem Kescher greifen, als der Aal den Köderfisch ausspuckte und langsam über die Sandbank davonchwamm....



    seitdem lasse ich Hechte wieder länger beissen...

  • Hallo,


    bei mir war es letztes Jahr im Sommer.
    Da war ich mit zwei Spezl am Eixendorfer Stausee. Ich habe das ganze Wochenende nur zwei Karpfen gefangen und dann am Sonntag kurz nach Mittag warf ich meine Rute, bestück mit einem Fischfetzen aus.
    Als ich sie auf den Rutenhalter legen wollte, merkte ich das schon Schnur von der Rolle lief.
    Ich habe angeschlagen und ca. 10Min gedrillt als dann der Fisch kurz vor dem Ufer mit der Schwanzfloße aus dem Wasser geschlagen hat.
    Die Floße war wirklich groß.
    Der Fisch tauchte ab und ich sah in nie wieder. (Der Haken ist ausgeschlitzt)


    Ich weiß leider nicht was es war, aber es war groß.


    Gruß


    Hansi

  • Das wäre mein erster Karpfen gewesen und zwar an einer Stelle, an der ich drei Tage zuvor eine Schleie gefangen hab. Auf die war ich auch aus, und dann passiert das:


    Mein Schwimmer geht ganz langsam unter, ich schlag an, großer Wasserschwall und weg. Der Haken war aber noch dran. Ich im Angelrausch köder neu an, nach einer Viertelstunde ein Biss, ich schlag an und die U-Bahn fährt 30 m den See raus. Ich fummel an der Bremse rum (hatte nur 20er Schnur), weil ich nicht mit Karpfen gerechnet hatte. Die U-Bahn kommt wieder und rein in Seerosen. Ich halt die Schnur auf Spannung, zieh mich aus (das ist schon eine Meisterleistung an Akrobatik) und geh ins Wasser Richtung Seerosen. Die nächste U-Bahn fährt los, ich wieder an der Bremse, die U-Bahn kommt langsam wieder, buckelt an der Oberfläche (Die Schuppen hättet ihr sehen sollen) und fährt im Kreis immer um mich und meinen Kescher herum. Denk gar nicht daran weiß zu zeigen. Nach 15 Minuten (na gut, ich hatte keine Uhr im Wasser) macht es "Peng" und die Hauptschnur ist durch. Das wäre mein erster Karpfen gewesen. Ich sag euch, ich könnte mich dermaßen in den Arsch beißen, weil ich zu leicht gefischt hab. Aber das passiert mir nicht mehr. Ich schmeiß meinen alten Schrott weg (die Rute hatte auch nur 10-30gr WG) und jetzt kommt was ordentliches her. Mit anständiger Schnurbremse wär mir das nicht passiert. Aber aus Schaden wird man klug. Ich wäre es nur schon gerne vorher gewesen.

    Fischer mit Segelbooten glauben leichter an Gott als Fischer mit Motorbooten. (Bertrand Russell)


    Ich hab höchstens ein Ruderboot!

  • In meiner Jugend war ich mit einem Freund und seinem Vater in Schweden. Wir waren an einem See spinnen. Weil er nicht so viele Köder hatte, benutzte er die meisten von mir. Darunter einen Rapala in Regenbogenforellendesign. Nachdem wir 2 Stunden erfolglos waren, wollte er mir den Rapala zurückgeben. Ich sagte ihm, er solle es noch mal längs am Ufer probieren. Und was passier? Natürlich, gleich beim ersten Wurf beisst ein Hecht. Argh! Nach kurzem Drill durfte ich ihn keschern. Er war natürlich total happy. Aus Frust versuchte ich es noch eine Stunde mit dem Rapala, aber ohne Erfolg. Hätte ich es selber probiert, dann wäre es vielleicht mein Hecht geworden, es wäre mein Erster gewesen und das hat mich gewurmt(Bis ich später zu Hause auch einen gefangen habe).

  • Ich hatte neulich einen Graskarpfen an der Stippe, ein Riesen teil, was ist passiert? Abgerissen! Wir waren mal mit unserem Boot in Stubbeköbing. Da haben mein Bruder und ich von einer Mole aus Meerforellen gangelt.
    Ich sah wie eine Meerforelle auf die Mole zuschwamm. Sofort ließ ich meinen Abenraa Küstenwobbler senkrecht runter. Die Forelle schwamm einmal um ihn herum, kabberte einmal dran und verschwand wieder. Ich war wohl so aufgeregt, dass ich das Anhauen vergessen hatte, als sie geknabbert hat. Das wäre meine erste Meerforelle gewesen.

  • Es war ein großer Hecht(über einem Meter lang)Ich habe ihn bis ans ufer gedrillt und dort blieb er dann stehen. er rührte sich nicht von der Stelle.Ich überlegte 5 minuten lang was ich tun sollte, bis ich mich dann etwas näherte. plötzlich machte er einen schlag und der Hecht war weg.

  • *Gruppenzwang* :D


    Ich hab auch einmal einen Fisch verloren, wo ich mir dachte: "Sch***...Das gibts doch nicht, den Tag kann ich vergessen...."


    An einem schönen Sonntag war -wieder einmal- von meinem Verein ein Jugendfischen angesetzt. Eigendlich ist das ja nur was für „Kurze“ :), aber da auch regelmäßig zwei Spezels von mir kommen, kann ich mich immer gut unterhalten.


    Natürlich fangen wir auch hin und wieder den einen oder anderen tauben Karpfen, eine Suizid-Forelle oder ein Killer-Rotauge. (Warum die "Killer-Rotaugen" heißen? Ganz einfach: Die sind so aggressiv und voller Wut auf den Köder, dass ihr Auge rot anschwillt :D und die ersten zwei Spezies wollen entweder gefangen werden oder sind Stocktaub, weil sie das ganze Geschreie und Rumgerenne der Jugend nicht stört...)


    Dass nicht falsch verstehen, denn eigentlich gehört man mit zarten 16 Jahren ja auch noch dazu, aber man versucht halt Abstand zu halten... :)


    Zurück zur Geschichte:


    Wie schon gesagt, es war ein schöner Sonntag im Juni: Die Grillen zirpten, die Frösche quakten Mozarts Symphonien durch (wenn auch in der falschen Tonlage), Bleie und Kunstköder flogen durch die Lüfte (die Vögel dementsprechend höher als üblich)...ja...man sah es, man roch es, es war Jugendfischen!


    Wir suchten uns eine verhältnismäßig ruhige Stelle aus, um dieses Mal den Hechten nachzustellen...(Wir hofften inständig, dass auch Hechte von der Taubheit befallen wären.)...“Oh man, jetzt weiß ich wieder was ich zu Hause vergessen habe, die Köderfische!“, zwei Grundbleie später halfen wir unserem Anglerkollegen wieder auf die Beine...


    (Scherz :D)


    Ja...So war das...wir zu dritt am See, ohne Köderfische und mit nur einem Karpfenhaken...Ok, man hätte natürlich auch einen kürzeren Angler ansprechen und betteln können...aber der Stolz riet uns dann schließlich doch dazu, es mit einem Karpfenhaken auf die „Redeyes“ zu probieren.


    Eine Stunde später...


    „Wart noch fünf Minuten, ich bin sicher gleich zupft es noch mal“


    Zwei Stunden später...


    „Noch zwei Minuten...“


    Drei Stunden später...


    „Gleich...“, der Schwimmer geht unter, „sag ich doch!!“, „na also“, „das ist ein dicker, den können wir sicher durch drei Teilen“


    Ja...hätten wir auch machen können, wenn er nicht beim herausheben abgegangen wäre.

  • mein erster karpfen ging mir flöten, und wie das geschah, will ich euch gerne erzählen


    >ich war ca 11 jahre alt, zuvor hatte ich auch schon gefischt, aber halt nicht auf karpfen, sondern auf alles, was sich halt fangen ließ,
    ich fischte auf einem see, an der mein vater mir die karte spendierte, der wirt(dem der see übrigens gehörte), war sehr unfreundlich, und verlangte 300 schilling, für die tageskarte, mit der begründung, eigentlich dürfe man erst ab 14 hier fischen, aber für mich macht er ne ausnahme, musste halt mehr zahlen (scheinheiliger patron, dachte ich mir im stillen),


    aber egal, karte war gekauft, und meine no name angel, und meinem minikoffer, hatte ich auch dabei.
    also ab zum wasser.


    die vögel kreischten und der see lag ruhig vor mir. das schil war weihnachtlich geschmückt, mit schönen großen bleien, und der boden spiegelte, vor lauter mono schnüren, total ungepflegt, aber die karte war ja schon gekauft, reklamation nicht möglich,


    ich als unerfahrenes >baby<, suchte mir natürlich den großen steg aus, um meine ruten zu postieren, hierzu sei gesagt, dass dies ein steg für schwimmer war, und circa 3-4 meter über dem wasser war. ich machte mir damals natürlich keine gedanken über landen und die möglichkeiten, aber dazu später


    ich bestückte méinen no name haken, mit erdnussbutter (mein einziger köder damals), und warf aus.


    die zeit verronn, und ich dachte ans nach háuse gehen, als ich plötzlich vom steg fiel (auch die bremse war damals mir noch gänzlich unbekannt)
    gefallen bin ich deswegen, weil auf der anderen seite der schnur, was zog, und dieses etwas verstand sich aufs ziehen, glücklichweise fiel ich ins wasser, die rute hatte ich noch immer in der hand.


    von der hütte des unfreundlichen wirten konnte man gut auf den steg sehen, er kam natürlich angerannt, um zu sehen, ob mir was passiert sei, mein vater musste nämlich zur arbeit fahren, er hätte mich später abgeholt, ich meinte natürlich, dass es mir gut ging, obwohl ich ziemlich am kopf gefallen bin, dass wasser war doch nicht so tief. in diesem moment, beschloss das etwas, sich wieder zu melden, es zog wie verrückt, hatte sich aber anscheinend irgendwo verfangen, mit vereinten kräften (der unfreundlich wirt half mit) schafften wir es irgendwie den fisch in ufernähe zu bekommen, was soll ich sagen, es war ein karpfen von einem ausmass, der mir heut noch unvorstellbar ist, ihn damals dran gehabt zu haben. als wir ihn beim ufer hatten, machte er eine glangweilte bewegung mit dem schwanz und verschwand OHNE haken, er kam irgendwie frei.


    der unfreundliche wirt lachte, und gab mir eine kopfnuss, als er davonging (was mich sehr glücklich machte), meinte er lässig zu mir:


    >der wäre wahrscheinlich neuer teichrekord gewesen, aber macht nichts, ein anfänger hätte den sowieso nicht landen können<
    (was mich wieder weniger glücklich machte)


    als ich an der hütte vorbei ging, sah ich im kasten, vor der hütte, ein bild, in dem der wirt, mit einem großen circa 11 pfund schweren karpfen, stand.


    tja, und hier fluchte ich für einen 11 jährigen ausserordentlich proffessionell



    bis heute, ist dort kein größerer karpfen gefangen worden


    so ein sh**

  • Ich habe an einer Angelstelle einen Hecht von 1,06m gelandet und als ich dort nocheinmal auf Hecht war, hatte ich einen an der angel der bestimmt 3mal so stark gekämpft hat. Allerdings war dieser auch schlauer und flüchtete in den unterwasserliegenden Busch. Ich zog mich natürlich direkt aus und bin ab ins Wasser. Beim Versuch die Schnur von den Ästen zu lösen wickelte sie sich um meine Finger und der Hecht(???) schoß ab und die schnur schnitt mir in die Finger und ist dann aber auch gerissen...... zum Glück :? Die Frage was für ein Fisch das war zermörtert immer noch mein Hirn!
    Gruß Carsten

  • War mit den Eltern beim Segeln in der Ostsee. Ich ging zur Hafenmole und blinkerte ein wenig. Ich hatte noch keine Ahnung vom Angeln und Schmiss hinaus und holte wieder ein. Plötzlich hing was an der angel. Ich schluge nicht an sondern zog den Fisch einfach zu mir. Die Hafenmole war ca 5m hoch. So zog ich den Fisch mit der angel hoch. Es war ein Aal. Er zappelte ziemlich und ich traute mir nicht ihn anzufassen. So hing er ca. 1minute über Wasser. Ich überlegte wie ich den anlagen soll um ihn Abködern zu können. Doch plötzlich flog er wieder ins wasser. Ich ärgerte mich sehr fürchterlich es war meine erster Fisch

  • Bei mir wars ein Karpfen, von dem ich auch in meiner Story (Drei wunderbare Tage) erzähle! Ich hab einen zu sanften Anhieb gesetzt und verlor ihn dann nach der ersten Flucht! Tja Anglerleben!
    Aber sind wir doch mal ehrlich, würden uns solche Sachen nicht passieren, wäre das Angeln doch nur halb so interessant oder?



    Mfg Tomsen

  • ich verlor meinen bis jetzt größten fisch als ich mit der feederrute und maden angelte. wir hatten an dem gleichen tag schon ein paar schöne barben von 65 und 70 cm gefangen als es plötzlich wieder biss.



    direkt nach dem anhieb zog er ohne pause in die strömung. immer wieder konnte ich den fisch ein bisschen herandrillen bevor er wieder in die strömung raste. inzwischen hatten sich schon viele pasanten um mich versammelt. alle tippten , auch ich, auf eine sehr große barbe.


    nach ca 20 min konnte ich das maul des fisches sehen, es war da maul eines sehr großen karpfens. wir schätzen ihn auf 35 pfund.
    dann zog er wieder einmal in die strömung.


    nach weitern 5 min war plötzlich der wiederstand weg. ich holte die angel ein und sah das sich die verbindung zwischen vorfach und haken gelöst hat. allerdings waren die vorfächer mit haken gekauft, also nicht selber gebunden. seit dem binde ich mein haken immer selber :)


    naja ich schmiss vor wut die packung haken ins wasser und fuhr nachause *gg*

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