Du solltest halt darauf achten, das Deine Rute/Rolle-Kombination ausgeglichen ist, das heißt der Schwerpunkt ungefähr da ist, wo Du die Rute hältst.
Ich fische eine 2,7m und eine 3m Rute, die sind halt meistens eher etwas kopflastig, deswegen hau ich die BG hin. Zugegeben, ich mag es aber auch robust!
Ob Du mit einer 205g Rolle die 2,4m Rute ausgeglichen kriegst, weiß ich nicht. Das solltest Du mal ausprobieren. Aber eine zu leichte Rolle bringt Dir nichts, wenn Deine Kombi dann kopflastig wird. Das ermüdet einen ziemlich schnell.
Kauf einer Rute für Hecht und Zander
-
-
Das ist das Problem der Unerfahrenheit und der fehlenden Möglichkeit aktuell einen Shop zu besuchen... Hmm. Jetzt weiß ich auch nicht so recht, was ich machen soll.
Trotzdem vielen Dank. -
Beide bestellen und die, die besser passt behalten. Wird leider die beste Möglichkeit sein...
-
-
Ich würde sagen mit einer 3000er Größe bist du gut beraten, da bleiben am Ende nur noch zwei Rollen übrig, wenn ich das auf die Schnelle richtig überschlagen habe. Das wäre die Caldia LT 3000 D-C und die Caldia LT 3000 D-CXH. Die beiden Modelle unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Übersetzung voneinander. Die D-C hat eine Übersetzung von 5,2:1 und zieht mit einer Umdrehung 80cm Schnur ein, die D-CXH hat eine Übersetzung von 6,2:1 und zieht mit einer Kurbelumdrehung 98cm Schnur ein. Daiwa macht das mit der Bezeichnung eigentlich ganz einheitlich. Das D steht hier für Deep Spool (S würde hier für Shallow Spool stehen), das C steht für Compact Body, und das XH für Xtra High gearing, also eine hohe Übersetzung. Lässt sich beinahe auf alle aktuellen Daiwa Rollen übertragen. Beide Rollen haben den T-Knob, den finde ich tatsächlich recht angenehm in der Hand.
Welche du davon nehmen solltest kommt auf persönliche Präferenz an. Der einzige Unterschied ist wie schon geschrieben die Übersetzung. Ich persönlich mag eine kleinere Übersetzung lieber. Wirkliche Vor- und Nachteile der beiden Übersetzungen kann man sich wenn man will aus den Fingern saugen oder es lassen, meiner Meinung nach gibt es da kein Richtig oder Falsch sondern nur ein Anders.
Zitat von 49erDu solltest halt darauf achten, das Deine Rute/Rolle-Kombination ausgeglichen ist, das heißt der Schwerpunkt ungefähr da ist, wo Du die Rute hältst.
Ich fische eine 2,7m und eine 3m Rute, die sind halt meistens eher etwas kopflastig, deswegen hau ich die BG hin. Zugegeben, ich mag es aber auch robust!
Ob Du mit einer 205g Rolle die 2,4m Rute ausgeglichen kriegst, weiß ich nicht. Das solltest Du mal ausprobieren. Aber eine zu leichte Rolle bringt Dir nichts, wenn Deine Kombi dann kopflastig wird. Das ermüdet einen ziemlich schnell.Ganz kurz eine Frage, die sich mir zum Ausbalancieren immer wieder stellt: Ich gehöre zu den Menschen, die ihre Rute um die Rolle herum greifen. Das heißt, der Rollenfuß geht bei mir zwischen Mittel- und Ringfinger durch. Deshalb ist bei MIR der Drehpunkt, bzw. der Punkt bei dem die Rute theoretisch in der Waage sein müsste genau an der Stelle, an der auch die Rolle sitzt. Wenn ich jetzt das Gewicht der Rolle erhöhe, verändert sich doch logischerweise an meinem Hebel nichts, weil die Gewichtsverteilung von hinterem Teil der Rute zur Spitze immer noch (un)gleich ist, oder unterläuft mir hier ein Denkfehler? Der einzige Unterschied wäre dann, dass die gesamte Kombo am Ende schwerer ist...
-
Schraub Deine Rolle an die Rute und leg Rute + Rolle auf Deinen Zeigefinger. An der Stelle, wo nichts auf eine Seite kippt, ist der Schwerpunkt/Drehpunkt. Je näher dieser Punkt an der Stelle ist, wo Du die Rolle fasst, umso ausgeglichener ist Deine Kombi.
Mit ner schwerern Rolle krieg ich an meinen 2,7m/3m Ruten den Schwerpunkt/Drehpunkt näher an die Stelle, wo ich die Rute fasse. -
+++ Doppelpost +++
-
-
Zitat von Thorben
Ganz kurz eine Frage, die sich mir zum Ausbalancieren immer wieder stellt: Ich gehöre zu den Menschen, die ihre Rute um die Rolle herum greifen. Das heißt, der Rollenfuß geht bei mir zwischen Mittel- und Ringfinger durch. Deshalb ist bei MIR der Drehpunkt, bzw. der Punkt bei dem die Rute theoretisch in der Waage sein müsste genau an der Stelle, an der auch die Rolle sitzt. Wenn ich jetzt das Gewicht der Rolle erhöhe, verändert sich doch logischerweise an meinem Hebel nichts, weil die Gewichtsverteilung von hinterem Teil der Rute zur Spitze immer noch (un)gleich ist, oder unterläuft mir hier ein Denkfehler? Der einzige Unterschied wäre dann, dass die gesamte Kombo am Ende schwerer ist...
Der Drehpunkt hängt davon ab, wo Du greifst. Der Schwerpunkt verschiebt sich je nach Rollengewicht vor oder zurück. Je weiter Schwer- und Drehpunkt voneinander weg sind, desto mehr Drehmoment musst Du aufwenden.Ich halte die Angel auch so, dass der Fuß zwischen meinen Fingern durchgeht, wegen der besseren Kontrolle. Vielleicht, weil ich das vom Kochen gewöhnt bin
Es macht aber einen großen Unterschied, zwischen welchen Fingern der Fuß durch geht. Das variiere ich, je nachdem wie die Rute sich gerade benimmt (Ich benutze zwei Spinnrollen für drei verschiedene Ruten, und das Ködergewicht geht auch von - bis). -
Ich habe mir dann eben die Daiwa Luvias Spin zusammen mit der Caldia LT gekauft. Als Schnur habe ich die von 49er empfohlene Berkley Fireline Ultra 8 in 17mm bestellt. Bei drei verschiedenen Anbietern, da sie alle was anderes nicht geführt haben, aber dann ist das eben so. Bin gespannt, wenn die einzelnen Teile hier aufschlagen
Zum Schwerpunkt werde ich dann erst nach dem Zusammenbau etwas sagen müssen. Dann kann ich noch immer schauen, ob ich mich hätte anders entscheiden sollen. Gerade bin ich aber erstmal zufrieden mit der Wahl. Nochmals Danke an alle, die bisher geholfen haben.
-
Sehr schön!
Dann gibt mal nen kurzen Bericht, wenn Du Deine Ausrüstung ausführlich getestet hast.Vielleicht noch ein Tipp, spul erst noch etwas monofile Schnur (mit etwa der gleichen Tragkraft wie Deine Fireline) auf Deine Spule, bevor Du die geflochtene drauf machst. Das muss auch keine teure sein.
Das hat den Vorteil, dass Deine geflochtene Schnur beim Aufspulen nicht durchrutschen kann und Du sparst Dir geflochtene Schnur. 150m geflochtene reichen locker, das müssen keine 300m sein.
Verbinden kannst Du beide Schnüre beispielsweise mit dem verbesserten Albright-Knoten (https://www.pikefisher.de/knoten.php#). -
-
Zum Testen bin ich noch nicht gekommen, da bindet mich die Uni leider gerade sehr stark und bei schönem Wetter war ich dann meist eher mal mit der Freundin ein paar Schritte im Grünen, aber nach dem Zusammenbau kann ich sagen, dass der Schwerpunkt der Rute (aktuell noch unbespult) kanpp oberhalb der Rolle liegt.
Die Rute selbst liegt auch gut in der Hand, von daher bin ich erstmal sehr zufrieden.
Und Thorben: Jetzt hast du mir zwar keine Rute zusammengebaut, aber wenn du mal am Edersee bist, können wir trotzdem sehr gerne Angeln gehen.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!